Wachtturm ONLINE-BIBLIOTHEK
Wachtturm
ONLINE-BIBLIOTHEK
Deutsch
  • BIBEL
  • PUBLIKATIONEN
  • ZUSAMMENKÜNFTE
  • Apostelgeschichte 9
  • Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung (Studienausgabe)

Kein Video für diese Auswahl verfügbar.

Beim Laden des Videos ist ein Fehler aufgetreten.

Übersicht über die Apostelgeschichte

    • G. Die gute Botschaft verbreitet sich bis nach Samaria und darüber hinaus; Saulus wird bekehrt (8:1 bis 9:43)

      • In Jerusalem setzt Verfolgung ein; die Jünger werden zerstreut (8:1-4)

      • Philippus predigt mit großem Erfolg in Samaria (8:5-13)

      • Petrus und Johannes werden nach Samaria geschickt; die Samariter empfangen heiligen Geist (8:14-17)

      • Der ehemalige Magier Simon will das Geschenk des heiligen Geistes mit Geld kaufen (8:18-24)

      • Philippus wird beauftragt, einem äthiopischen Eunuchen zu predigen (8:25-40)

      • Saulus reist nach Damaskus, um die Jünger zu verfolgen (9:1, 2)

      • Jesus offenbart sich Saulus in einem Licht vom Himmel (9:3-9)

      • Der Jünger Ananias wird zu Saulus geschickt (9:10-19a)

      • Saulus verkündet Jesus in Damaskus (9:19b-25)

      • Saulus kommt nach Jerusalem und spricht mutig und offen im Namen Jesu (9:26-30)

      • Für die Versammlung in ganz Judäa, Galiläa und Samaria beginnt eine Zeit des Friedens (9:31)

      • Petrus predigt in den Städten an der Mittelmeerküste; in Lydda heilt er Äneas (9:32-35)

      • In Joppe auferweckt Petrus die großzügige Dorkas (9:36-43)

Apostelgeschichte 9:1

  • Saulus: Siehe Anm. zu Apg 7:58.

    Hohen Priester: D. h. Kaiphas. (Siehe Anm. zu Apg 4:6.)

Medien

  • Saulus in Damaskus

Querverweise

  • +Apg 8:3; 22:4; 26:10, 11; Gal 1:13; 1Ti 1:12, 13

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 60-61

    Der Wachtturm,

    15. 1. 2000, S. 27

    1. 6. 1990, S. 18

  • Index der Publikationen

    bt 60-61; w00 15. 1. 27; w90 1. 6. 18

Apostelgeschichte 9:2

  • Briefe: Im 1. Jh. war man darauf angewiesen, dass ein Fremder Briefe von einer vertrauenswürdigen Stelle vorlegte, in denen er vorgestellt und seine Identität oder Befugnis bestätigt wurde (Rö 16:1; 2Ko 3:1-3). Auf diese Art der Informationsübermittlung bezogen sich auch die Juden in Rom (Apg 28:21). Die Briefe, um die Saulus den Hohen Priester bat, berechtigten ihn, die in Damaskus lebenden Judenchristen zu verfolgen. Sie waren an die Synagogen in Damaskus adressiert und enthielten offenbar die Aufforderung, Saulus bei der Bekämpfung der Christen zu unterstützen (Apg 9:1, 2).

    Damaskus: Diese Stadt im heutigen Syrien gilt als eine der ältesten Städte der Welt, die seit ihrer Entstehung ununterbrochen bewohnt sind. Schon der Patriarch Abraham könnte auf seinem Weg nach Kanaan durch Damaskus gekommen oder zumindest daran vorbeigezogen sein. Irgendwann nahm er einen „Mann aus Damaskus“ namens Elieser als Diener in seine Hausgemeinschaft auf (1Mo 15:2). Fast 1000 Jahre später taucht Damaskus erneut im Bibelbericht auf, und zwar als die Syrer (Aramäer) und die Israeliten zu Feinden wurden und sich bekriegten (1Kö 11:23-25; siehe Worterklärungen zu „Aram; Aramäer“). Im 1. Jh. gehörte Damaskus zu der römischen Provinz Syrien. Damals lebten vielleicht 20 000 Juden in der Stadt und es gab dort etliche Synagogen. Saulus könnte ausgerechnet die Christen in Damaskus ins Visier genommen haben, weil die Stadt ein Knotenpunkt wichtiger Handelsrouten war und er befürchtete, dass sich die christliche Lehre von dort aus schnell verbreiten würde. (Siehe Anh. B13.)

    Weg: In der Apostelgeschichte bezieht sich die Bezeichnung „der Weg“ sowohl auf die christliche Lebensweise als auch auf die frühe Christenversammlung. Sie könnte auf Jesu Aussage in Joh 14:6, „Ich bin der Weg“, zurückgehen. Von seinen Jüngern sagte man, sie würden zum „Weg“ gehören, und meinte damit, dass sie auf ihrem Lebensweg dem Beispiel Jesu folgten (Apg 19:9). Sein Leben drehte sich um die Anbetung des allein wahren Gottes Jehova. Bei denen, die Jesus nachfolgten, drehte sich das Leben zusätzlich um den Glauben an Jesus. Womöglich wurden sie schon um 44 u. Z. in Antiochia in Syrien „durch göttliche Vorsehung erstmals Christen genannt“ (Apg 11:26). Doch auch noch nachdem dieser Name in Gebrauch gekommen war, bezeichnete Lukas die Versammlung als den „Weg“ (Apg 19:23; 22:4; 24:22; siehe Anm. zu Apg 18:25; 19:23).

Querverweise

  • +Apg 11:26; 19:9, 23; 22:4; 24:22

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 60-61

    Einsichten, Band 2, S. 527-528, 1283-1284

    Der Wachtturm,

    15. 1. 2000, S. 27

    1. 6. 1990, S. 18

  • Index der Publikationen

    bt 60-61; it-2 527-528, 1283-1284; w00 15. 1. 27; w90 1. 6. 18;

    ad 1559; g67 22. 2. 13; w64 15. 12. 743

Apostelgeschichte 9:3, 4

Medien

  • Saulus auf dem Weg nach Damaskus

Querverweise

  • +Apg 22:6-11; 26:13-18

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    15. 1. 2000, S. 27

  • Index der Publikationen

    w00 15. 1. 27;

    g73 8. 11. 4; g58 22. 11. 25; g57 8. 4. 25

Apostelgeschichte 9:4

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 60-61

  • Index der Publikationen

    bt 60-61;

    w70 1. 2. 88-9; w65 1. 1. 15; w53 15. 9. 575; w49 1. 9. 266

Apostelgeschichte 9:5

Querverweise

  • +1Ko 15:8
  • +Mat 25:45

Indexe

  • Index der Publikationen

    w70 1. 2. 88-9; w63 1. 5. 271; w53 15. 9. 575

Apostelgeschichte 9:7

  • hörten … den Klang einer Stimme: Bei einer späteren Gelegenheit schilderte Paulus selbst, was er auf der Straße nach Damaskus erlebt hatte (Apg 22:6-11). Nimmt man beide Berichte zusammen, erhält man ein vollständiges Bild von den Ereignissen. Im griechischen Text stehen in beiden Berichten die gleichen Wörter, doch die Grammatik ist unterschiedlich. Das griechische Wort phōnḗ kann man sowohl mit „Klang“ als auch mit „Stimme“ wiedergeben. Im vorliegenden Vers steht es im Genitiv und wird deshalb mit „Klang einer Stimme“ übersetzt. (In Apg 22:9 steht phōnḗ im Akkusativ und ist deshalb nur mit „Stimme“ wiedergegeben.) Daraus ergibt sich, dass die Begleiter von Paulus zwar den Klang einer Stimme hörten, offensichtlich aber weder hören noch verstehen konnten, was gesagt wurde. Sie hörten die Stimme also anders als Paulus (Apg 26:14; siehe Anm. zu Apg 22:9).

Querverweise

  • +Apg 22:9; 26:13

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 2, S. 490-491

    Einsichten, Band 2, S. 1034

    Der Wachtturm,

    1. 6. 1990, S. 18

  • Index der Publikationen

    it-2 490-491, 1034; w90 1. 6. 18;

    ad 1412; w72 1. 6. 352; w50 15. 12. 377-8

Apostelgeschichte 9:9

Querverweise

  • +Apg 13:11

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    15. 1. 2000, S. 28

  • Index der Publikationen

    w00 15. 1. 28

Apostelgeschichte 9:10

Querverweise

  • +Apg 22:12

Apostelgeschichte 9:11

  • Straße, die man die Gerade nennt: Das ist der einzige Straßenname, der in den Christlichen Griechischen Schriften erscheint. Die Straßen in Damaskus waren im 1. Jh. gitterförmig angelegt. Man nimmt an, dass die Gerade Straße die Hauptverkehrsader war, die von O nach W verlief. Sie war ca. 1,5 km lang und einschließlich Gehwegen 26 m breit. Möglicherweise war sie von Kolonnaden gesäumt. Noch heute führt durch die Überreste der alten Römerstadt eine Hauptstraße, die in etwa dem Verlauf der antiken Via Recta, der Geraden Straße, folgt.

Medien

  • Römerstraße in Tarsus

Querverweise

  • +Apg 21:39; 22:3

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, S. 748, 868, 1426

    Der Wachtturm,

    15. 9. 2004, S. 32

    15. 1. 2000, S. 28

    Erwachet!,

    8. 2. 2003, S. 24-26

  • Index der Publikationen

    it-1 868, 1426; it-2 748; w04 15. 9. 32; g03 8. 2. 24, 26; w00 15. 1. 28

Apostelgeschichte 9:12

  • in einer Vision: Diese Worte sind nicht in allen Handschriften enthalten, doch sie sind in einer Reihe von frühen Handschriften zu finden.

Querverweise

  • +Apg 9:17

Apostelgeschichte 9:13

Indexe

  • Index der Publikationen

    ad 629; w61 15. 3. 179

Apostelgeschichte 9:14

  • festzunehmen: Oder „einzusperren“. Wtl. „zu binden“, „in Fesseln zu legen“. (Vgl. Kol 4:3.)

Querverweise

  • +Apg 9:1, 2

Apostelgeschichte 9:15

  • Söhnen Israels: Oder „Volk Israel“, „Israeliten“. (Siehe Worterklärungen zu „Israel“.)

Fußnoten

  • *

    Oder „Instrument“, „Gefäß“.

Querverweise

  • +Apg 13:2; Rö 1:1; 1Ti 1:12
  • +Rö 1:5; Gal 2:7; Eph 3:8; 1Ti 2:7
  • +Apg 26:1; 27:24

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm (Studienausgabe),

    9/2016, S. 14-16

    6/2016, S. 7

    Der Wachtturm,

    15. 11. 2006, S. 8-9

    15. 5. 1999, S. 29-31

    15. 6. 1990, S. 24

    1. 8. 1987, S. 12, 14

    „Inspiriert“-Buch, S. 243

  • Index der Publikationen

    w16.06 7; w16.09 14-16; w06 15. 11. 8-9; w99 15. 5. 29-31; w90 15. 6. 24; si 243; w87 1. 8. 12, 14;

    g78 8. 6. 28; w66 1. 6. 342; bf 435; w52 15. 9. 287

Apostelgeschichte 9:16

Querverweise

  • +Apg 20:22, 23; 21:11; 2Ko 11:23-28; Kol 1:24; 2Ti 1:12

Apostelgeschichte 9:17

Medien

  • Bau einer Römerstraße

Querverweise

  • +Apg 22:12, 13

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 63

  • Index der Publikationen

    bt 63;

    w62 1. 8. 480

Apostelgeschichte 9:18

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 2, S. 884

  • Index der Publikationen

    it-2 884;

    g58 22. 11. 25

Apostelgeschichte 9:19

Querverweise

  • +Apg 26:19, 20

Apostelgeschichte 9:20

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 63-64

    Einsichten, Band 2, S. 528, 611

  • Index der Publikationen

    bt 63-64; it-2 528, 611;

    w73 1. 8. 477; w66 15. 3. 171; yb66 18; g61 8. 5. 4

Apostelgeschichte 9:21

Fußnoten

  • *

    Wtl. „sie gebunden zu den Oberpriestern zu führen“.

Querverweise

  • +Apg 8:3; Gal 1:13, 23
  • +Apg 9:1, 2

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 64

    Der Wachtturm,

    15. 1. 2005, S. 28

  • Index der Publikationen

    bt 64; w05 15. 1. 28

Apostelgeschichte 9:22

Querverweise

  • +Apg 17:2, 3

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 64

    Predigtdienstschul-Buch, S. 170

  • Index der Publikationen

    bt 64; be 170;

    w73 1. 8. 477

Apostelgeschichte 9:23

Querverweise

  • +Apg 20:2, 3; 23:12; 25:2, 3; 2Ko 11:23

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 64

  • Index der Publikationen

    bt 64

Apostelgeschichte 9:25

  • Korb: Lukas verwendet hier das griechische Wort sphyrís. Man findet es auch bei Matthäus und Markus in dem Bericht über die Begebenheit, als Jesus 4000 Männern zu essen gab und man die Reste in sieben Körbe einsammelte. (Siehe Anm. zu Mat 15:37.) sphyrís bezeichnet einen großen Korb. Als Paulus den Christen in Korinth seine Flucht schilderte, verwendete er das Wort sargánē, das einen aus Seilen geflochtenen Korb oder auch einen Weidenkorb beschreibt. Mit beiden griechischen Wörtern kann dieselbe Korbart gemeint sein (2Ko 11:32, 33, Anm.).

Querverweise

  • +2Ko 11:32, 33

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 64

    Einsichten, S. 108, 192

    Der Wachtturm,

    15. 1. 2005, S. 29

    1. 6. 1990, S. 18

  • Index der Publikationen

    bt 64; it-1 192; it-2 108; w05 15. 1. 29; w90 1. 6. 18;

    w65 15. 4. 228

Apostelgeschichte 9:26

Querverweise

  • +Gal 1:18

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    15. 4. 1998, S. 20-21

  • Index der Publikationen

    w98 15. 4. 20-21;

    w53 1. 12. 735

Apostelgeschichte 9:27

Querverweise

  • +Apg 4:36, 37
  • +Apg 9:3, 4; 1Ko 9:1
  • +Apg 9:19, 20

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 65

    Einsichten, Band 1, S. 158, 304

    Einsichten, Band 2, S. 528

    Der Wachtturm,

    15. 6. 2007, S. 16

    15. 4. 1998, S. 20-21

  • Index der Publikationen

    bt 64-65; it-1 158, 304; it-2 528; w07 15. 6. 16; w98 15. 4. 20-21;

    w53 1. 12. 735

Apostelgeschichte 9:28

  • bewegte sich frei: Oder „ging seinem täglichen Leben nach“. Wörtlich steht hier: „ging ein und aus“, was eine semitische Wendung wiedergibt. Sie vermittelt das Bild von jemandem, der ungehindert seinem Alltag nachgeht und mit anderen Kontakt pflegt. (Vgl. 5Mo 28:6, 19; Ps 121:8, Fn.; siehe Anm. zu Apg 1:21.)

Apostelgeschichte 9:29

  • Griechisch sprechenden Juden: Im griechischen Text steht wtl. „Hellenisten“. Höchstwahrscheinlich handelte es sich um Juden, die im Alltag nicht Hebräisch, sondern Griechisch sprachen. Vermutlich waren sie aus verschiedenen Teilen des Römischen Reiches nach Jerusalem gekommen. In Apg 6:1 bezieht sich diese Bezeichnung auf Christen. Hier jedoch zeigt der Kontext, dass die Betreffenden keine Jünger von Christus waren. Wie die Theodotos-Inschrift, die man auf dem Ophel in Jerusalem gefunden hat, belegt, kamen damals viele Griechisch sprechende Juden nach Jerusalem. (Siehe Anm. zu Apg 6:1.)

Medien

  • Die Inschrift des Theodotos für Griechisch sprechende Juden

Querverweise

  • +2Ko 11:23, 26

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 1, S. 1014-1015

    Der Wachtturm,

    15. 6. 2007, S. 17

  • Index der Publikationen

    it-1 1014-1015; w07 15. 6. 17

Apostelgeschichte 9:30

Querverweise

  • +Apg 11:25; Gal 1:21

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    15. 6. 2007, S. 17

    15. 7. 2000, S. 26

    1. 8. 1987, S. 13

  • Index der Publikationen

    w07 15. 6. 17; w00 15. 7. 26; w87 1. 8. 13;

    g72 8. 4. 27

Apostelgeschichte 9:31

  • Ehrfurcht vor Jehova: Die Wendung „Ehrfurcht vor Jehova“ kommt häufig in den Hebräischen Schriften vor. Sie setzt sich aus dem hebräischen Wort für „Ehrfurcht“ und dem Tetragramm zusammen (Beispiele: 2Ch 19:7, 9; Ps 19:9; 111:10; Spr 2:5; 8:13; 9:10; 10:27; 19:23; Jes 11:2, 3). Die Wendung „Ehrfurcht vor dem Herrn“ dagegen findet man im hebräischen Urtext kein einziges Mal. Die Gründe, warum in der Neuen-Welt-Übersetzung im vorliegenden Vers „Ehrfurcht vor Jehova“ steht, obwohl die meisten griechischen Handschriften die Lesart „Ehrfurcht vor dem Herrn“ enthalten, werden in Anh. C1 erläutert sowie in Anh. C3, Einleitung, Apg 9:31.

Fußnoten

  • *

    Oder „Gemeinde“.

Querverweise

  • +Apg 8:1
  • +Joh 14:16

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 65-66

    Der Wachtturm (Studienausgabe),

    7/2017, S. 13

    Der Wachtturm,

    15. 5. 2008, S. 31

    15. 4. 2007, S. 22

    1. 6. 1990, S. 15

  • Index der Publikationen

    bt 65-66; w17.07 13; w08 15. 5. 31; w07 15. 4. 22; w90 1. 6. 15;

    cj 135; w71 1. 4. 203; yb71 9-10; w61 15. 5. 299

Apostelgeschichte 9:32

Querverweise

  • +Apg 9:38

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    1. 6. 1990, S. 18

  • Index der Publikationen

    w90 1. 6. 18

Apostelgeschichte 9:34

Querverweise

  • +Mat 10:8; Apg 4:9, 10
  • +Apg 3:6

Apostelgeschichte 9:36

  • Tabitha: Dieser Name kommt aus dem Aramäischen und bedeutet „Gazelle“. Er entspricht offensichtlich dem hebräischen Wort zevijjáh, was „Gazellenweibchen“ bedeutet (Hoh 4:5; 7:3). Der griechische Name Dorkas bedeutet ebenfalls „Gazelle“. In einer Hafenstadt wie Joppe, wo neben Juden auch Nichtjuden lebten, war es vielleicht nichts Ungewöhnliches, wenn jemand unter zwei Namen bekannt war. Deswegen könnte diese Christin sowohl Tabitha als auch Dorkas genannt worden sein, je nachdem, in welcher Sprache man sich unterhielt. Es ist aber auch denkbar, dass Lukas den Namen einfach nur für nicht jüdische Leser übersetzt hat.

    unterstützte die Armen: Oder „gab viele Gaben der Barmherzigkeit“. (Siehe Worterklärungen.)

Medien

  • Joppe

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 67

    Einsichten, Band 1, S. 569

    Der Wachtturm,

    1. 9. 1989, S. 17

  • Index der Publikationen

    bt 67; it-1 569; w89 1. 9. 17;

    g80 8. 8. 9; w77 1. 8. 460; g76 22. 6. 18; g72 8. 4. 27; w71 1. 10. 607; g71 22. 11. 27

Apostelgeschichte 9:37

Medien

  • Raum im Obergeschoss

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 67

  • Index der Publikationen

    bt 67

Apostelgeschichte 9:38

Fußnoten

  • *

    Oder „Bitte zögere nicht, zu uns zu kommen“.

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 67

    Einsichten, Band 1, S. 569

  • Index der Publikationen

    bt 67; it-1 569;

    g72 8. 4. 27

Apostelgeschichte 9:39

  • Obergewänder: Das griechische Wort himátion bezeichnete anscheinend manchmal eine Art Mantel, in der Regel handelte es sich jedoch um ein großes rechteckiges Tuch.

Medien

  • Unter- und Obergewänder

Indexe

  • Studienleitfaden

    Zeugnis ablegen, S. 67

    Der Wachtturm,

    1. 6. 1990, S. 18

  • Index der Publikationen

    bt 67; w90 1. 6. 18;

    g80 8. 8. 9; w77 1. 8. 460; w71 1. 10. 607

Apostelgeschichte 9:40

  • Tabitha, steh auf!: Petrus ging ganz ähnlich vor wie Jesus, als dieser die Tochter von Jairus auferweckte (Mar 5:38-42; Luk 8:51-55). Das ist die erste Stelle in der Bibel, wo berichtet wird, dass ein Apostel jemanden auferweckte. Durch dieses Wunder kamen in ganz Joppe viele Leute zum Glauben (Apg 9:39-42).

Querverweise

  • +Luk 8:51
  • +Mat 9:24, 25; Luk 7:14, 15; Joh 11:43, 44

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 1, S. 569

  • Index der Publikationen

    it-1 569;

    w65 1. 5. 269

Apostelgeschichte 9:41

Querverweise

  • +1Kö 17:23

Apostelgeschichte 9:42

Querverweise

  • +Joh 11:44, 45

Indexe

  • Index der Publikationen

    g72 8. 4. 27

Apostelgeschichte 9:43

  • Gerber namens Simon: Siehe Anm. zu Apg 10:6.

Querverweise

  • +Apg 10:6, 32

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    1. 6. 2011, S. 18

    1. 3. 2002, S. 17

    1. 6. 1990, S. 18

  • Index der Publikationen

    w11 1. 6. 18; w02 1. 3. 17; w90 1. 6. 18;

    g72 8. 4. 27

Andere Bibeln

Eine Versnummer anklicken, um den Text in verschiedenen Bibeln zu sehen.

Allgemein

Apg. 9:1Apg 8:3; 22:4; 26:10, 11; Gal 1:13; 1Ti 1:12, 13
Apg. 9:2Apg 11:26; 19:9, 23; 22:4; 24:22
Apg. 9:3Apg 22:6-11; 26:13-18
Apg. 9:51Ko 15:8
Apg. 9:5Mat 25:45
Apg. 9:7Apg 22:9; 26:13
Apg. 9:9Apg 13:11
Apg. 9:10Apg 22:12
Apg. 9:11Apg 21:39; 22:3
Apg. 9:12Apg 9:17
Apg. 9:14Apg 9:1, 2
Apg. 9:15Apg 13:2; Rö 1:1; 1Ti 1:12
Apg. 9:15Rö 1:5; Gal 2:7; Eph 3:8; 1Ti 2:7
Apg. 9:15Apg 26:1; 27:24
Apg. 9:16Apg 20:22, 23; 21:11; 2Ko 11:23-28; Kol 1:24; 2Ti 1:12
Apg. 9:17Apg 22:12, 13
Apg. 9:19Apg 26:19, 20
Apg. 9:21Apg 8:3; Gal 1:13, 23
Apg. 9:21Apg 9:1, 2
Apg. 9:22Apg 17:2, 3
Apg. 9:23Apg 20:2, 3; 23:12; 25:2, 3; 2Ko 11:23
Apg. 9:252Ko 11:32, 33
Apg. 9:26Gal 1:18
Apg. 9:27Apg 4:36, 37
Apg. 9:27Apg 9:3, 4; 1Ko 9:1
Apg. 9:27Apg 9:19, 20
Apg. 9:292Ko 11:23, 26
Apg. 9:30Apg 11:25; Gal 1:21
Apg. 9:31Apg 8:1
Apg. 9:31Joh 14:16
Apg. 9:32Apg 9:38
Apg. 9:34Mat 10:8; Apg 4:9, 10
Apg. 9:34Apg 3:6
Apg. 9:40Luk 8:51
Apg. 9:40Mat 9:24, 25; Luk 7:14, 15; Joh 11:43, 44
Apg. 9:411Kö 17:23
Apg. 9:42Joh 11:44, 45
Apg. 9:43Apg 10:6, 32
  • Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung (Studienausgabe)
  • In Neue-Welt-Übersetzung (nwt) lesen
  • In Studienbibel (Rbi8) lesen
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
  • 16
  • 17
  • 18
  • 19
  • 20
  • 21
  • 22
  • 23
  • 24
  • 25
  • 26
  • 27
  • 28
  • 29
  • 30
  • 31
  • 32
  • 33
  • 34
  • 35
  • 36
  • 37
  • 38
  • 39
  • 40
  • 41
  • 42
  • 43
Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung (Studienausgabe)
Apostelgeschichte 9:1-43

Apostelgeschichte

9 Saulus aber, der die Jünger des Herrn immer noch wutschnaubend bedrohte und sie umbringen wollte,+ ging zum Hohen Priester 2 und bat ihn um Briefe an die Synagogen in Damạskus. Er wollte alle, die zum Weg gehörten+ und die er aufspüren würde, gefesselt nach Jerusalem bringen – sowohl Männer als auch Frauen.

3 Als er sich auf seiner Reise Damạskus näherte, umstrahlte ihn plötzlich ein Licht vom Himmel.+ 4 Er fiel auf den Boden und hörte eine Stimme zu ihm sagen: „Saulus, Saulus, warum verfolgst du mich?“ 5 Er fragte: „Wer bist du, Herr?“ Die Stimme antwortete: „Ich bin Jesus,+ den du verfolgst.+ 6 Doch steh auf und geh in die Stadt. Dort wird man dir sagen, was du tun sollst.“ 7 Die Männer, die mit ihm reisten, standen sprachlos da, denn sie hörten zwar den Klang einer Stimme, aber sie sahen niemand.+ 8 Als Saulus vom Boden aufstand, konnte er nichts sehen, obwohl seine Augen offen waren. Da nahmen sie ihn an der Hand und führten ihn nach Damạskus. 9 Drei Tage lang sah er nichts+ und er aß und trank auch nicht.

10 In Damạskus befand sich ein Jünger mit Namen Ananịas.+ Der Herr sagte zu ihm in einer Vision: „Ananịas!“ Er antwortete: „Hier bin ich, Herr.“ 11 Der Herr sagte: „Steh auf, geh in die Straße, die man die Gerade nennt, und such im Haus von Judas einen Mann aus Tạrsus,+ der Saulus heißt. Denn er betet, 12 und er hat in einer Vision gesehen, wie ein Mann namens Ananịas hereinkommt und ihm die Hände auflegt, sodass er wieder sehen kann.“+ 13 Ananịas aber antwortete: „Herr, ich habe von vielen über diesen Mann gehört, über all den Schaden, den er deinen Heiligen in Jerusalem zugefügt hat. 14 Und jetzt ist er mit der Befugnis der Oberpriester hier, um alle festzunehmen, die deinen Namen anrufen.“+ 15 Doch der Herr sagte zu ihm: „Geh, denn ich habe diesen Mann als Werkzeug* ausgewählt,+ um meinen Namen sowohl zu den anderen Völkern+ als auch zu Königen+ und den Söhnen Israels zu tragen. 16 Ich werde ihm deutlich zeigen, wie viel er für meinen Namen leiden muss.“+

17 Da machte sich Ananịas auf den Weg und ging in das Haus. Er legte Saulus die Hände auf und sagte: „Saulus, Bruder, der Herr Jesus, der dir auf der Straße hierher erschienen ist, hat mich geschickt, damit du wieder sehen kannst und mit heiligem Geist erfüllt wirst.“+ 18 Sofort fiel es ihm wie Schuppen von den Augen und er konnte wieder sehen. Dann stand er auf und ließ sich taufen. 19 Er aß etwas und kam zu Kräften.

Danach blieb er einige Tage bei den Jüngern in Damạskus+ 20 und begann auf der Stelle, in den Synagogen über Jesus zu predigen, dass dieser der Sohn Gottes ist. 21 Doch alle, die ihn hörten, wunderten sich und sagten: „Ist das nicht der Mann, der in Jerusalem heftig unter denen gewütet hat, die diesen Namen anrufen?+ Ist er nicht hierhergekommen, um sie festzunehmen und zu den Oberpriestern zu bringen*?“+ 22 Saulus trat jedoch immer überzeugender auf und verwirrte die Juden, die in Damạskus lebten, indem er logisch bewies, dass Jesus der Christus ist.+

23 Als nun eine längere Zeit vergangen war, berieten sich die Juden, wie sie ihn umbringen könnten.+ 24 Saulus erfuhr jedoch von ihrem Plan. Da sie auch Tag und Nacht die Tore sorgfältig bewachten, um ihn zu beseitigen, 25 nahmen ihn seine Jünger und ließen ihn nachts in einem Korb durch eine Öffnung in der Stadtmauer hinunter.+

26 Als er nach Jerusalem kam,+ versuchte er sich den Jüngern anzuschließen, aber sie hatten alle Angst vor ihm, denn sie glaubten nicht, dass er ein Jünger war. 27 Da kam ihm Bạrnabas+ zu Hilfe und führte ihn zu den Aposteln. Er erzählte ihnen ausführlich, wie Saulus auf dem Weg den Herrn gesehen hatte+ und dass er mit ihm gesprochen hatte und wie er in Damạskus mutig und offen im Namen Jesu geredet hatte.+ 28 Saulus blieb dann bei ihnen, bewegte sich frei in Jerusalem und sprach mutig und offen im Namen des Herrn. 29 Er redete und diskutierte mit den Griechisch sprechenden Juden, doch diese unternahmen Versuche, ihn umzubringen.+ 30 Als die Brüder davon erfuhren, brachten sie ihn nach Cäsarẹa hinunter und schickten ihn nach Tạrsus weg.+

31 Für die Versammlung* in ganz Judạ̈a und Galilạ̈a und Samạria+ begann nun eine Zeit des Friedens und sie wurde gestärkt. Da sie in Ehrfurcht vor Jehova lebte und den Trost des heiligen Geistes+ hatte, wurde sie immer größer.

32 Als nun Petrus die ganze Gegend durchreiste, kam er auch zu den Heiligen, die in Lỵdda wohnten.+ 33 Dort traf er einen Mann namens Änẹas, der acht Jahre gelähmt auf seinem Bett gelegen hatte. 34 Petrus sagte zu ihm: „Änẹas, Jesus Christus macht dich gesund.+ Steh auf und mach dein Bett!“+ Da stand er sofort auf. 35 Als alle, die in Lỵdda und in der Schạron-Ebene wohnten, ihn sahen, wandten sie sich dem Herrn zu.

36 In Jọppe gab es eine Jüngerin mit Namen Tabịtha, was übersetzt „Dọrkas“ heißt. Sie tat sehr viel Gutes und unterstützte die Armen. 37 Zu der Zeit wurde sie jedoch krank und starb. Da wusch man sie und legte sie in einen Raum im Obergeschoss. 38 Lỵdda nun lag nahe bei Jọppe, und als die Jünger hörten, dass Petrus in dieser Stadt war, schickten sie zwei Männer zu ihm mit der dringenden Bitte: „Komm bitte sofort zu uns.“* 39 Darauf machte sich Petrus mit ihnen auf den Weg, und als er ankam, führte man ihn in den Raum im oberen Stock. Alle Witwen kamen weinend zu ihm und zeigten viele Unter- und Obergewänder, die Dọrkas gemacht hatte, als sie noch bei ihnen war. 40 Petrus schickte dann alle hinaus,+ kniete sich hin und betete. Danach wandte er sich zu dem Leichnam und sagte: „Tabịtha, steh auf!“ Sie öffnete die Augen, und als sie Petrus sah, setzte sie sich auf.+ 41 Er gab ihr die Hand und half ihr hoch. Dann rief er die Heiligen und die Witwen und zeigte ihnen, dass sie lebte.+ 42 Das wurde in ganz Jọppe bekannt und viele kamen zum Glauben an den Herrn.+ 43 Er blieb einige Tage in Jọppe bei einem Gerber namens Sịmon.+

Deutsche Publikationen (1950-2025)
Abmelden
Anmelden
  • Deutsch
  • Teilen
  • Einstellungen
  • Copyright © 2025 Watch Tower Bible and Tract Society of Pennsylvania
  • Nutzungsbedingungen
  • Datenschutzerklärung
  • Datenschutzeinstellungen
  • JW.ORG
  • Anmelden
Teilen