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  • 1. Korinther 8
  • Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung (Studienausgabe)

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Übersicht über 1. Korinther

    • E. AUF MITCHRISTEN RÜCKSICHT NEHMEN (8:1 bis 11:1)

      • 1. Nahrungsmittel, die Götzen geopfert wurden (8:1-13)

        • Liebe ist der Erkenntnis überlegen (8:1-3)

        • Niemand durch das Essen von Opferfleisch zum Stolpern bringen (8:4-13)

      • 2. Paulus gibt als Apostel ein Vorbild (9:1-27)

        • Das Recht auf materielle Unterstützung (9:1-18)

        • Für alle Menschen alles werden (9:19-23)

        • Im Wettlauf um das Leben ist Selbstbeherrschung nötig (9:24-27)

      • 3. Warnende Beispiele aus Israels Geschichte (10:1-22)

        • Die Israeliten in der Wildnis (10:1-5)

        • Warnung vor Gier, Götzendienst, Unmoral und anderem (10:6-11)

        • Niemand wird über seine Kraft hinaus versucht (10:12, 13)

        • „Flieht vor dem Götzendienst“; nicht am Tisch der Dämonen teilhaben (10:14-22)

      • 4. Mit der christlichen Freiheit vernünftig umgehen (10:23 bis 11:1)

        • „Alles ist erlaubt, aber nicht alles ist von Vorteil“ (10:23, 24)

        • Auf das Gewissen anderer Rücksicht nehmen (10:25-30)

        • Alles zur Ehre Gottes tun; sich Paulus und Christus zum Vorbild nehmen (10:31 bis 11:1)

1. Korinther 8:1

  • Nun zu Nahrungsmitteln, die Götzen geopfert wurden: Im 1. Jh. u. Z. brachten die Griechen und Römer ihren Göttern Tieropfer dar. Verschiedene Teile des Tieres wurden auf den Altar gelegt. Einen Anteil erhielten die Priester, einen anderen bekamen die Opfernden, die ihn für eine Mahlzeit oder ein Festessen verwendeten. Übrig gebliebenes Fleisch wurde oft auf dem Fleischmarkt verkauft (1Ko 10:25). Die Christen in Korinth hatten Paulus in einem Brief gefragt, ob etwas dagegen spricht, solches Fleisch zu essen (1Ko 7:1a). Unter Einwirkung des heiligen Geistes half Paulus ihnen zu verstehen, dass für reife Christen „ein Götze … nichts ist“ (1Ko 8:4). Trotzdem riet er Christen davon ab, zu einem Götzentempel zu gehen, um Fleisch zu essen. Das hätte bei denen, die keinen starken Glauben hatten, den Eindruck erwecken können, man würde Götzen anbeten. Vielleicht hätte das manche zum Stolpern gebracht oder sie sogar dazu verleitet, bei religiösen Zeremonien zu Ehren falscher Götter Fleisch zu essen (1Ko 5:9, 10; 8:9, 10). Und das wäre ein Verstoß gegen die in Apg 15:28, 29 festgehaltene Anordnung der leitenden Körperschaft gewesen. (Siehe Anm. zu 1Ko 8:4; 10:25.)

Querverweise

  • +Apg 15:20, 29
  • +Rö 14:14; 1Ko 8:10
  • +1Ko 8:13; 13:4, 5

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm (Studienausgabe),

    9/2018, S. 12-16

    Der Wachtturm (Studienausgabe),

    8/2017, S. 29

    Erwachet!,

    11/2008, S. 8

    22. 11. 1993, S. 16

    Der Wachtturm,

    1. 1. 2001, S. 9

    15. 11. 1992, S. 21-22

  • Index der Publikationen

    w18.09 12-16; w17.08 29; g 11/08 8; w01 1. 1. 9; g93 22. 11. 16; w92 15. 11. 21-22;

    g80 8. 2. 27; cj 123-4; w75 15. 9. 562; w74 15. 6. 372; g74 8. 12. 20; w73 15. 8. 483; w64 1. 11. 652; g63 22. 8. 5; w62 15. 8. 510; w62 1. 9. 541; w61 15. 2. 108; w61 15. 5. 318; g61 22. 8. 4; w56 1. 3. 141; w55 15. 5. 313

1. Korinther 8:2

Indexe

  • Index der Publikationen

    g80 8. 2. 27-8; w74 15. 6. 372

1. Korinther 8:3

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm (Studienausgabe),

    9/2019, S. 12

    Der Wachtturm (Studienausgabe),

    7/2018, S. 8

    Einsichten, Band 1, S. 668

  • Index der Publikationen

    it-1 668; w19.09 12; w18.07 8;

    ad 372; g80 8. 2. 28

1. Korinther 8:4

  • Was nun das Essen von Nahrungsmitteln betrifft, die Götzen geopfert wurden: Das griechische Wort, das hier mit „Nahrungsmittel …, die Götzen geopfert wurden“ wiedergegeben wird, kommt auch in Apg 15:29 vor, wo es mit „was Götzen geopfert wurde“ übersetzt ist. Es kann Fleisch einschließen, das bei einer religiösen Zeremonie verwendet wurde, sowie Fleisch, das bei einer solchen Opferhandlung übrig blieb. Hier spricht Paulus von übrig gebliebenem Fleisch, das auf einem Markt öffentlich verkauft wurde (1Ko 10:25). Mit dem, was er in 1. Korinther 8 und 10 und Römer 14 sagte, erteilte er Christen keineswegs die Erlaubnis, sich an Ritualen oder Feierlichkeiten zu Ehren eines Götzen zu beteiligen. Vielmehr machte er ihnen unter Inspiration das Zugeständnis, solches öffentlich verkaufte Fleisch als normale Mahlzeit zu essen. Die Tatsache, dass dieses Fleisch aus einem Götzentempel stammte, machte es nicht unrein. (Siehe Anm. zu 1Ko 8:1; 10:25.)

Fußnoten

  • *

    Oder „ein Götze überhaupt nichts ist“.

Querverweise

  • +5Mo 32:21; 2Kö 19:17, 18; Jer 16:20
  • +5Mo 6:4; 32:39

Indexe

  • Index der Publikationen

    w79 1. 5. 31; w75 1. 7. 410-11; g72 8. 12. 7; ns 15; w56 1. 3. 141

1. Korinther 8:5

  • viele „Götter“: Die Christlichen Griechischen Schriften gebrauchen für „Gott“ immer das griechische Substantiv theós (im Singular, Plural, Maskulinum und Femininum), ganz gleich ob es sich auf heidnische Gottheiten bezieht oder auf den wahren Gott (Apg 7:40; 14:11; 19:27, 37; Php 3:19). Der allmächtige Gott ist jedoch Jehova – „ein Gott, der Vater, aus dem alle Dinge sind, und wir sind für ihn“ (1Ko 8:6). Von anderen Göttern grenzt sich Jehova dadurch ab, dass er seinen Namen offenbart hat. Er erwartet zu Recht, dass man ihm allein ergeben ist (2Mo 20:4, 5).

Querverweise

  • +Ps 82:1, 6; Joh 10:34, 35

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    1. 1. 1992, S. 3-4

    1. 12. 1990, S. 3-5

  • Index der Publikationen

    w92 1. 1. 3-4; w90 1. 12. 3-5;

    g72 8. 7. 6; w71 15. 5. 293; g66 8. 12. 27; g65 8. 6. 6; w64 1. 5. 265; ns 15, 31; w62 15. 4. 254; w62 15. 12. 761; wr 58; w61 15. 3. 163; w57 1. 8. 451; w53 1. 11. 658; w52 1. 1. 5

1. Korinther 8:6

  • nur einen Gott: Dieser Ausdruck erinnert an verschiedene Aussagen in den Hebräischen Schriften, wo es um Jehovas Einzigartigkeit geht und darum, dass er der allein wahre Gott ist. Zum Beispiel sagt Moses gemäß 5Mo 6:4: „Jehova ist unser Gott, es gibt nur einen Jehova.“ Und in 5Mo 32:39 zitiert er die Aussage Jehovas: „Seht jetzt, … dass es außer mir keine Götter gibt“ (Jes 43:10, 11; 44:6; 45:6; siehe Anm. zu Mar 12:29).

Querverweise

  • +1Ti 2:5
  • +Mal 2:10; Mat 23:9
  • +Apg 17:28; Rö 11:36
  • +Php 2:11
  • +Joh 1:1, 3; Kol 1:15, 16

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 1, S. 1282

    Dreieinigkeits-Broschüre, S. 14

  • Index der Publikationen

    it-1 1282; ti 14;

    w83 15. 12. 17; g65 8. 6. 6; ns 15, 31; g63 22. 2. 9; g63 22. 3. 28; w62 15. 12. 761; wr 58; w61 15. 3. 163; w53 1. 11. 658

1. Korinther 8:7

  • Gewissen: Siehe Anm. zu Rö 2:15.

Querverweise

  • +Rö 14:14
  • +1Ko 10:27, 28
  • +Rö 14:23

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 1, S. 927-928, 1000-1001

  • Index der Publikationen

    it-1 927, 1000-1001;

    g80 8. 2. 27; w75 1. 7. 411; w73 1. 1. 16; g72 8. 12. 7; w62 15. 1. 62; w61 15. 8. 511; w56 15. 5. 302; w56 1. 8. 479

1. Korinther 8:8

Querverweise

  • +Rö 14:17
  • +Heb 13:9

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    15. 11. 1989, S. 14

  • Index der Publikationen

    w89 15. 11. 14;

    g72 8. 12. 7; w69 15. 5. 307; w60 1. 1. 32

1. Korinther 8:9

Querverweise

  • +Rö 14:13, 20

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    15. 11. 1989, S. 14

  • Index der Publikationen

    w89 15. 11. 14;

    g80 8. 2. 28; g79 22. 7. 28; km 9/76 5; w73 1. 1. 16; g72 8. 12. 7; w69 15. 5. 307; w62 1. 9. 541; w62 1. 10. 599; w60 1. 1. 32

1. Korinther 8:10

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 1, S. 1001

  • Index der Publikationen

    it-1 1001;

    g80 8. 2. 28; km 9/76 5; w73 1. 1. 16; g72 8. 12. 7; w69 15. 5. 307; w62 1. 9. 541; w56 1. 3. 141; w56 1. 8. 479; w50 15. 6. 192

1. Korinther 8:11

Querverweise

  • +Mat 20:28; Rö 14:15

Indexe

  • Index der Publikationen

    g80 8. 2. 28; w73 1. 1. 17; g72 8. 12. 7; w56 1. 3. 141

1. Korinther 8:12

Querverweise

  • +1Ko 10:28, 29

Indexe

  • Index der Publikationen

    w73 1. 1. 17; w73 1. 6. 331; g72 8. 12. 7; w64 1. 11. 647; w62 1. 10. 599; w61 15. 11. 680

1. Korinther 8:13

Querverweise

  • +Mat 18:6; Rö 14:15, 19, 21; 15:1

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 1, S. 758

  • Index der Publikationen

    it-1 758;

    w82 15. 10. 24; w75 1. 7. 411; w73 1. 6. 331; g72 8. 12. 7; w69 15. 5. 307; w64 1. 11. 647; w61 15. 11. 701; w52 1. 12. 356; w48 15. 3. 87

Andere Bibeln

Eine Versnummer anklicken, um den Text in verschiedenen Bibeln zu sehen.

Allgemein

1. Kor. 8:1Apg 15:20, 29
1. Kor. 8:1Rö 14:14; 1Ko 8:10
1. Kor. 8:11Ko 8:13; 13:4, 5
1. Kor. 8:45Mo 32:21; 2Kö 19:17, 18; Jer 16:20
1. Kor. 8:45Mo 6:4; 32:39
1. Kor. 8:5Ps 82:1, 6; Joh 10:34, 35
1. Kor. 8:61Ti 2:5
1. Kor. 8:6Mal 2:10; Mat 23:9
1. Kor. 8:6Apg 17:28; Rö 11:36
1. Kor. 8:6Php 2:11
1. Kor. 8:6Joh 1:1, 3; Kol 1:15, 16
1. Kor. 8:7Rö 14:14
1. Kor. 8:71Ko 10:27, 28
1. Kor. 8:7Rö 14:23
1. Kor. 8:8Rö 14:17
1. Kor. 8:8Heb 13:9
1. Kor. 8:9Rö 14:13, 20
1. Kor. 8:11Mat 20:28; Rö 14:15
1. Kor. 8:121Ko 10:28, 29
1. Kor. 8:13Mat 18:6; Rö 14:15, 19, 21; 15:1
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Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung (Studienausgabe)
1. Korinther 8:1-13

Der erste Brief an die Korinther

8 Nun zu Nahrungsmitteln, die Götzen geopfert wurden:+ Wir wissen, dass wir alle Erkenntnis haben.+ Erkenntnis macht aufgeblasen, aber Liebe baut auf.+ 2 Wenn jemand denkt, dass er etwas erkannt hat, dann hat er es noch nicht so erkannt, wie er es erkennen sollte. 3 Wenn aber jemand Gott liebt, dann ist er von ihm erkannt.

4 Was nun das Essen von Nahrungsmitteln betrifft, die Götzen geopfert wurden, so wissen wir, dass ein Götze in der Welt nichts ist*+ und dass es keinen Gott gibt außer einem.+ 5 Denn wenn es auch sogenannte Götter gibt, ob im Himmel oder auf der Erde,+ wie es ja viele „Götter“ und viele „Herren“ gibt, 6 so gibt es doch für uns nur einen Gott,+ den Vater,+ aus dem alle Dinge sind, und wir sind für ihn.+ Auch gibt es nur einen Herrn,+ Jesus Christus, durch den alles ist,+ und wir sind durch ihn.

7 Diese Erkenntnis haben jedoch nicht alle.+ Einige, die früher einen Bezug zu Götzen hatten, sehen das, was sie essen, als Götzenopfer an,+ und ihr Gewissen, das schwach ist, wird verunreinigt.+ 8 Doch Essen bringt uns Gott nicht näher.+ Wenn wir nicht essen, haben wir keinen Nachteil, und wenn wir essen, ist es für uns nicht zum Vorteil.+ 9 Achtet jedoch immer darauf, dass euer Recht, zu wählen, für die Schwachen nicht irgendwie zum Stolperstein wird.+ 10 Angenommen, jemand sieht dich, der du Erkenntnis hast, in einem Götzentempel beim Essen. Wird das Gewissen des Schwachen dann nicht so weit beeinflusst, dass er Nahrungsmittel isst, die Götzen geopfert wurden? 11 So geht durch deine Erkenntnis der Schwache zugrunde – dein Bruder, für den Christus gestorben ist.+ 12 Wenn ihr auf diese Weise gegen eure Brüder sündigt und ihr schwaches Gewissen+ verletzt, dann sündigt ihr gegen Christus. 13 Wenn also Essen meinen Bruder zum Stolpern bringt, werde ich nie wieder Fleisch essen, damit ich meinen Bruder nicht zum Stolpern bringe.+

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