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  • 2. Korinther 9
  • Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung (Studienausgabe)

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Übersicht über 2. Korinther

    • C. EINE SAMMLUNG FÜR BEDÜRFTIGE CHRISTEN IN JUDÄA (8:1 bis 9:15)

      • Die Großzügigkeit der Christen in Mazedonien ist ein gutes Beispiel für die Korinther (8:1-7)

      • Paulus ermuntert zu einem „Ausgleich“ der finanziellen Mittel (8:8-15)

      • Titus reist nach Korinth, um bei der Sammlung mitzuhelfen (8:16-24)

      • Spendenbereitschaft (9:1-5)

      • Paulus ermuntert zur Großzügigkeit: „Gott liebt den, der fröhlich gibt“ (9:6-14)

      • Gottes „unbeschreibliches Geschenk“ (9:15)

2. Korinther 9:1

Querverweise

  • +Rö 15:26; 1Ko 16:1; 2Ko 9:12

Indexe

  • Index der Publikationen

    w76 1. 3. 142

2. Korinther 9:2

Indexe

  • Index der Publikationen

    w68 1. 11. 659

2. Korinther 9:3

  • Ich schicke aber die Brüder: Siehe Anm. zu 1Ko 16:3.

2. Korinther 9:5

  • nicht aus Zwang: Das griechische Wort, das hier mit „Zwang“ übersetzt ist, wird meist mit „Gier“ oder „gierig“ wiedergegeben (Luk 12:15; Rö 1:29; Eph 4:19; 5:3; Kol 3:5). Der Gedanke ist also, dass Paulus und seine Mitarbeiter die Spenden nicht aus falschen Beweggründen sammelten, etwa weil sie habgierig waren oder die Korinther unter Druck gesetzt hätten. Paulus gab ihnen keinen Grund, sich ausgenutzt oder genötigt zu fühlen. Sie sollten aus freien Stücken geben, von Herzen und mit Freude (2Ko 9:7).

Medien

  • Eine Familie in Korinth spendet für die Brüder in Judäa

Indexe

  • Index der Publikationen

    w63 1. 7. 414; w57 15. 3. 186

2. Korinther 9:6

  • wer viel sät, wird auch viel ernten: Paulus ermuntert die Christen in Korinth, in materieller Hinsicht viel zu „säen“, also sich großzügig an dem Hilfsdienst für die Brüder in Jerusalem zu beteiligen (Rö 15:26; 2Ko 8:4; 9:1, 7). Diese hatten offensichtlich viel durchgemacht und möglicherweise wegen der Verfolgung durch die Juden ihren Besitz verloren (1Th 2:14). Wie Paulus den Korinthern versichert, würden sie „viel ernten“: Sie würden Gottes unverdiente Güte und Anerkennung verspüren und könnten sicher sein, dass auch für sie in schwierigen Zeiten materiell gesorgt würde (2Ko 9:8, 10). Alle Brüder würden Gott preisen und ihm danken – die einen für die Gelegenheit, großzügig zu sein, die anderen für die Unterstützung (2Ko 9:11-14).

Querverweise

  • +Spr 11:24; 19:17; 22:9; Pr 11:1; Luk 6:38

Indexe

  • Studienleitfaden

    Der Wachtturm,

    15. 6. 1986, S. 15-20

  • Index der Publikationen

    w86 15. 6. 15-20;

    g78 22. 8. 4; w73 15. 8. 484; w61 15. 2. 99; w53 15. 2. 106

2. Korinther 9:7

  • im Herzen beschlossen: Paulus war davon überzeugt, dass sich die Christen in Korinth an der Spendenaktion für die bedürftigen Brüder in Judäa beteiligen wollten (2Ko 8:4, 6, 10; 9:1, 2). Jetzt ging es darum, diese Bereitschaft in die Tat umzusetzen (2Ko 9:3-5). Paulus wollte keinen Druck ausüben, denn „fröhlich“ gibt man nicht, wenn man gezwungen wird. Er vertraute darauf, dass sie bereits beschlossen hatten, sich zu beteiligen. Das mit „beschlossen“ übersetzte griechische Wort bedeutet „vorher wählen“ oder „sich vornehmen“. Man sollte also vorher den Bedarf ermitteln, überlegen, wie man ihn decken kann, und dann entsprechend handeln.

    widerwillig: Oder „zögerlich“. Wtl. „aus Traurigkeit (Kummer)“.

    aus Zwang: Das griechische Wort für „Zwang“ bedeutet auch „Nötigung“. Geben macht nur glücklich, wenn man nicht dazu gezwungen oder genötigt wird. Wie Paulus hier zeigt, gab es in der frühen Christenversammlung nur freiwillige Spenden. (Vgl. 5Mo 15:10.)

    Gott liebt den, der fröhlich gibt: Jehova freut sich, wenn Christen die wahre Anbetung oder ihre Glaubensbrüder aus guten Beweggründen unterstützen. Wer „fröhlich gibt“, dem macht das Geben an sich Freude. Diener Gottes haben im Lauf der Geschichte immer wieder Freude daran gehabt, sich selbst oder ihre Mittel für die Anbetung Jehovas zur Verfügung zu stellen. Zur Zeit von Moses unterstützten die Israeliten z. B. begeistert den Bau der Stiftshütte. „Jeder, der sich von Herzen gedrängt fühlte“, brachte Gold, Silber, Holz, Leinen und vieles mehr als „Beitrag für Jehova“ (2Mo 35:4-35; 36:4-7). Jahrhunderte später spendeten König David, die Fürsten und die Obersten Israels und viele andere großzügig Materialien für den Tempel, den Salomo für Jehova baute (1Ch 29:3-9).

Querverweise

  • +5Mo 15:7, 10; Rö 12:8
  • +2Mo 22:29; Spr 11:25; Apg 20:35; Heb 13:16

Indexe

  • Studienleitfaden

    Antworten auf Fragen zur Bibel, Artikel 155

    Glücklich – für immer, Lektion 55

    Gottes Königreich regiert!, S. 196

    Der Wachtturm,

    1. 9. 2013, S. 13

    1. 12. 2012, S. 5

    1. 11. 1998, S. 26-27

    1. 12. 1992, S. 15

    15. 1. 1992, S. 14-15, 18-19

    Erwachet!,

    5/2008, S. 21

  • Index der Publikationen

    ijwbq Artikel 155; lff Lektion 55; kr 196; w13 1. 9. 13; w12 1. 12. 5; g 5/08 21; w98 1. 11. 26-27; w92 15. 1. 14-15, 18-19; w92 1. 12. 15;

    w82 1. 3. 23; g75 22. 12. 4; g74 8. 4. 29; w73 15. 8. 484; w73 15. 9. 565; tp73 32; w67 15. 8. 504; w66 15. 7. 442; w65 1. 7. 407; w64 15. 6. 359; g64 22. 6. 4; w63 1. 7. 413; w62 1. 7. 407; g62 8. 10. 9; w60 1. 9. 518; w53 15. 2. 106

2. Korinther 9:8

Querverweise

  • +Spr 28:27; Mal 3:10; Php 4:18, 19

2. Korinther 9:9

  • Er hat weit und breit verteilt: Oder „Er hat großzügig verteilt“. Paulus zitiert hier aus Ps 112:9 gemäß der Septuaginta (111:9, LXX). Das dort verwendete griechische Wort und das entsprechende hebräische Wort bedeuten beide wtl. „ausstreuen“. Der Ausdruck vermittelt in diesem Zusammenhang das Bild, dass mehr als genug gegeben wird. Wer wirklich großzügig ist, hat keine Angst, durch seine Freigebigkeit arm zu werden – selbst wenn er manchmal mehr gibt, als er sich eigentlich leisten kann (2Ko 9:8, 10).

    Seine Gerechtigkeit: Paulus zitiert weiter aus den Hebräischen Schriften. (Siehe Anm. zu Er hat weit und breit verteilt in diesem Vers.) Gutes zu tun und z. B. den Armen großzügig zu geben, ist ein Zeichen von Gerechtigkeit. Wer sich an Gottes Maßstäbe für Gerechtigkeit hält statt an seine eigenen und Gottes Willen tut, dessen Gerechtigkeit besteht für immer – er darf für immer leben. (Vgl. Mat 6:1, 2, 33.)

Querverweise

  • +Ps 112:9

2. Korinther 9:10

Indexe

  • Index der Publikationen

    w51 1. 4. 102; w46 1. 2. 43

2. Korinther 9:11

Indexe

  • Studienleitfaden

    Gottes Königreich regiert!, S. 210-212

  • Index der Publikationen

    kr 210, 212;

    w76 1. 3. 142; w63 1. 7. 413; w57 15. 3. 189; w46 1. 2. 43

2. Korinther 9:12

  • Dienst: Oder „öffentlichen Dienst“. Paulus gebraucht hier das griechische Wort leitourgía für die Hilfsaktion zugunsten der jüdischen Brüder in Jerusalem und Judäa. „Für die Bedürfnisse der Heiligen zu sorgen“ war ein echter Liebesdienst. Die Griechen und Römer gebrauchten das Wort leitourgía sowie die verwandten Wörter leitourgéō („öffentlichen Dienst verrichten“) und leitourgós („öffentlicher Diener“, „Arbeiter für die Öffentlichkeit“), wenn es um Arbeiten oder Dienste ging, die im Auftrag des Staates oder ziviler Behörden zum Nutzen des Volkes verrichtet wurden. In den Christlichen Griechischen Schriften werden diese Wörter jedoch häufiger für den Dienst im Tempel oder den christlichen Dienst verwendet. (Siehe dazu Anm. zu Luk 1:23; Apg 13:2; Rö 13:6; 15:16.)

Querverweise

  • +Rö 15:26, 27; 2Ko 8:14

Indexe

  • Studienleitfaden

    Gottes Königreich regiert!, S. 210-216

    Der Wachtturm,

    15. 11. 2000, S. 11-12

  • Index der Publikationen

    kr 210, 212-213, 216; w00 15. 11. 11-12;

    w76 1. 3. 142; w57 15. 3. 189; w46 1. 2. 43

2. Korinther 9:13

  • Hilfsdienst: Das entsprechende griechische Wort – meistens einfach mit „Dienst“ übersetzt – wird hier in Verbindung mit einer Hilfsaktion für bedürftige Brüder verwendet. Das zeigt, dass diese Art Hilfe ein wichtiger Bestandteil des christlichen Dienstes ist; sie ist ebenfalls „heiliger Dienst“ (Rö 12:1, 7; siehe Anm. zu Apg 11:29; Rö 15:31; 2Ko 8:4).

    Beitrag: Der Grundgedanke des entsprechenden griechischen Wortes (koinōnía) ist Gemeinschaft. Je nach Kontext kann Unterschiedliches gemeint sein. (Siehe Anm. zu Apg 2:42; 1Ko 1:9.) Hier geht es darum, etwas zu geben, weil man sich mit anderen verbunden fühlt. In Heb 13:16 wird koinōnía ähnlich verwendet: „Vergesst auch nicht, Gutes zu tun und das, was ihr habt, mit anderen zu teilen, denn über solche Opfer freut sich Gott.“

Querverweise

  • +Mat 5:16; Heb 13:16; Jak 1:27; 1Jo 3:17

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 1, S. 345

    Einsichten, Band 2, S. 1190

    Gottes Königreich regiert!, S. 210-212

    Der Wachtturm,

    15. 10. 1986, S. 14

  • Index der Publikationen

    it-1 345; it-2 1190; kr 210, 212; w86 15. 10. 14;

    ad 1505; w76 1. 3. 142; w46 1. 2. 44

2. Korinther 9:14

Indexe

  • Studienleitfaden

    Gottes Königreich regiert!, S. 210-212, 216-217

  • Index der Publikationen

    kr 210, 212, 216-217;

    w46 1. 2. 44

2. Korinther 9:15

Fußnoten

  • *

    Oder „freie Gabe“.

Indexe

  • Studienleitfaden

    Einsichten, Band 1, S. 791

    Der Wachtturm (Öffentlichkeitsausgabe),

    Nr. 2 2017, S. 4

    Der Wachtturm (Studienausgabe),

    1/2016, S. 12-13

    Der Wachtturm,

    15. 11. 2015, S. 14

    1. 12. 1993, S. 28

    15. 1. 1992, S. 19

    Gottes Königreich regiert!, S. 210-212

  • Index der Publikationen

    it-1 791; wp17.2 4; w16.01 12-13; w15 15. 11. 14; kr 210, 212; w93 1. 12. 28; w92 15. 1. 19;

    g60 8. 3. 27; w48 15. 9. 277; w46 1. 2. 35, 44

Andere Bibeln

Eine Versnummer anklicken, um den Text in verschiedenen Bibeln zu sehen.

Zitat

2. Kor. 9:9Ps 112:9

Allgemein

2. Kor. 9:1Rö 15:26; 1Ko 16:1; 2Ko 9:12
2. Kor. 9:6Spr 11:24; 19:17; 22:9; Pr 11:1; Luk 6:38
2. Kor. 9:75Mo 15:7, 10; Rö 12:8
2. Kor. 9:72Mo 22:29; Spr 11:25; Apg 20:35; Heb 13:16
2. Kor. 9:8Spr 28:27; Mal 3:10; Php 4:18, 19
2. Kor. 9:12Rö 15:26, 27; 2Ko 8:14
2. Kor. 9:13Mat 5:16; Heb 13:16; Jak 1:27; 1Jo 3:17
  • Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung (Studienausgabe)
  • In Neue-Welt-Übersetzung (nwt) lesen
  • In Studienbibel (Rbi8) lesen
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung (Studienausgabe)
2. Korinther 9:1-15

Der zweite Brief an die Korinther

9 Was nun den Dienst für die Heiligen betrifft,+ brauche ich euch eigentlich nichts zu schreiben, 2 denn ich kenne eure Bereitschaft. Ich erzähle den Mazedọniern mit Stolz, dass Achạia schon seit einem Jahr bereit ist, und euer Eifer hat die meisten von ihnen angespornt. 3 Ich schicke aber die Brüder, damit sich unser Stolz auf euch nicht als unbegründet erweist und damit ihr wirklich bereit seid, wie ich es von euch gesagt habe. 4 Wenn sonst die Mazedọnier mit mir kommen und feststellen, dass ihr unvorbereitet seid, müssten wir – ganz zu schweigen von euch – uns schämen, weil wir auf euch vertraut haben. 5 Deshalb hielt ich es für nötig, die Brüder zu ermutigen, zu euch vorauszureisen und die von euch versprochene großzügige Spende im Voraus einzusammeln, damit klar wird, dass ihr sie nicht aus Zwang gegeben habt, sondern aus Großzügigkeit.

6 Dabei gilt: Wer wenig sät, wird auch wenig ernten, und wer viel sät, wird auch viel ernten.+ 7 Jeder soll es so machen, wie er es im Herzen beschlossen hat, nicht widerwillig oder aus Zwang,+ denn Gott liebt den, der fröhlich gibt.+

8 Außerdem kann Gott euch seine ganze unverdiente Güte im Überfluss schenken, damit ihr in jeder Hinsicht immer völlig versorgt seid und darüber hinaus viel habt für jedes gute Werk.+ 9 (In den Schriften steht ja: „Er hat weit und breit verteilt, den Armen hat er gegeben. Seine Gerechtigkeit besteht für immer.“+ 10 Gott nun, der dem Sämann reichlich Samen gibt und Brot zum Essen, wird euch Samen zum Aussäen geben, und zwar immer mehr, und er wird die Ernte eurer Gerechtigkeit vergrößern.) 11 Ihr werdet in jeder Hinsicht reich gemacht, damit ihr auf verschiedenste Weise großzügig sein könnt, was durch uns dazu führt, dass Gott Dank gesagt wird. 12 Bei diesem Dienst geht es nämlich nicht nur darum, gut für die Bedürfnisse der Heiligen zu sorgen,+ sondern er soll auch viele Dankesäußerungen gegenüber Gott hervorrufen. 13 Sie verherrlichen Gott, weil dieser Hilfsdienst beweist, dass ihr euch der guten Botschaft über den Christus unterordnet, wie ihr es öffentlich erklärt habt, und dass ihr bei eurem Beitrag für sie und alle anderen großzügig seid.+ 14 Durch ihr Flehen für euch zeigen sie Liebe zu euch wegen der überragenden unverdienten Güte Gottes euch gegenüber.

15 Dank sei Gott für sein unbeschreibliches Geschenk*!

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