Der Garten in der Flasche
Hast du eine hübsch geformte Flasche, und bringst du es nicht übers Herz, sie wegzuwerfen? Möchtest du ein Fensterbrett oder eine sonnige Ecke in deinem Zimmer beleben? Dann versuch es doch einmal mit einem Flaschengarten!
Das Geheimnis eines dekorativen Flaschengartens besteht in der großen Auswahl von Zierpflanzen, die nicht viel Pflege benötigen und sogar in Wasser gedeihen. Zu den vielen Pflanzen, die sich in einem Flaschengarten wohl fühlen gehören Geranien, Peperomien, Efeu, Wachsbegonien, Hibisken, Ziernesseln und Fleißige Lieschen. Es kann eine große Vielfalt von Gefäßen verwendet werden, wie zum Beispiel Einmachgläser, Vasen, Aquarien und beliebige Flaschen. Sie alle eignen sich zur phantasievollen Gestaltung eines Flaschengartens.
Das Gefäß wird gründlich gereinigt, und dann wird frisches Wasser eingefüllt. Als nächstes wird jeder Pflanzenstengel unterhalb des ersten Blattes abgeschnitten, und Blätter, die beschädigt sind oder bis unter den Wasserspiegel reichen, werden entfernt. Auch muß darauf geachtet werden, daß die Pflänzchen im Gefäß nicht zu dicht angeordnet werden.
Ein großer Vorteil des Flaschengartens besteht darin, daß er wenig Pflege braucht. Sobald der Wasserspiegel sinkt, gießt man etwas Wasser nach. Je nach den klimatischen Bedingungen mag es nötig sein, das Wasser monatlich zu wechseln, um eine Algenbildung zu verhindern.
So können einfache Glasgefäße, mit Ziergewächsen bepflanzt, ein Zimmer bereichern. Auch erinnern sie gottesfürchtige Menschen an den Schöpfer ‘aller grünen Pflanzen’ (1. Mose 1:30).