„Nichts zu machen!“
In Ostdeutschland gingen zwei Zeugen von Haus zu Haus und predigten die gute Botschaft von Gottes Königreich. Hinter einem Haus arbeitete ein Mann auf seinem Hof, und als einer der Zeugen taktvoll begann, ihm den Zweck ihres Besuches zu erklären, wurde der Mann, der zu ahnen begann, daß sie Zeugen Jehovas waren, von solch einer panischen Furcht ergriffen, daß er schrie: „Nichts zu machen!“ und in sein Haus rannte, damit ihn keiner sehe, wie er mit den Zeugen spricht.
Da er so laut geschrien hatte, daß seine Nachbarn, die auch in ihren Gärten arbeiteten, sich wunderten, was da vor sich geht, hielten es die beiden Zeugen für das beste, dem furchtvollen Wohnungsinhaber in sein Haus zu folgen. Sie konnten ihn beruhigen und ihm über die Königreichshoffnung erzählen. Man verabredete Nachbesuche bei ihm, und jetzt wünscht er, bei der nächstbesten Gelegenheit getauft zu werden, um öffentlich zu bekennen, daß er ein Zeuge Jehovas ist. Heute erinnert er sich mit Vergnügen an seinen damals furchtvollen Schrei: „Nichts zu machen!“