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  • Wirst du anwesend sein am Mittwoch abend, den 29. März?
  • Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1972
Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1972
w72 15. 3. S. 163-164

Wirst du anwesend sein am Mittwoch abend, den 29. März?

WO? In einem der Königreichssäle der christlichen Zeugen Jehovas, nach 18 Uhr.

Wozu? Um das Abendmahl des Herrn zu feiern. Das Gebot, dies zu tun, gab unser Herr Jesus Christus, der Sohn Gottes, am letzten Abend vor seinem Tod.

Letztes Jahr wohnten dieser Feier, die in über 27 000 Versammlungen in der ganzen Welt durchgeführt wurde, über 3 453 000 Personen bei. Wirst du dieses Jahr unter den Anwesenden sein?

Hat sich dein Interesse an religiösen Themen bisher nur auf das Lesen des Wachtturms oder anderer Publikationen der Zeugen Jehovas beschränkt? Wenn ja, wie wäre es, wenn du nun einen Schritt weitergingest und der Feier des Abendmahls im Königreichssaal der Zeugen Jehovas beiwohnen würdest? Du wärst von den aufrichtigen, einfachen und logischen Darlegungen bestimmt beeindruckt. Du kannst dich davon aber nur überzeugen, wenn du selbst anwesend bist.

Gehörst du zu denen, die mit der Hilfe eines Zeugen Jehovas die Bibel studieren? Wenn ja, dann laden wir dich herzlich ein, dieser Feier beizuwohnen. Du wirst dadurch Gottes Wort und Vorsatz noch besser kennen und schätzenlernen, ja du wirst sehen, wie das Abendmahl gemäß den Anweisungen Jesu Christi gefeiert werden sollte, und das wird dir helfen, die Bedeutung dieses Anlasses richtig zu verstehen.

Oder beteiligst du dich seit kurzem am Predigen der guten Botschaft von Gottes Königreich? Dann möchtest du sicher mit allen übrigen, die diese gute Botschaft an deinem Wohnort schon jahrelang predigen, bei diesem Anlaß anwesend sein. Dadurch wirst du im Glauben gestärkt und veranlaßt werden, die gute Botschaft weiter zu verkündigen.

Vielleicht bist du selbst kein Zeuge Jehovas, hast aber einen oder mehrere Angehörige, die Zeugen Jehovas sind. Wie wäre es denn, wenn du mit ihnen dem Abendmahl des Herrn in ihrem Königreichssaal beiwohnen würdest? Bestimmt würden sie sich darüber freuen, und du würdest in geistiger Hinsicht sicherlich gesegnet werden.

Selbstverständlich werden alle christlichen Zeugen Jehovas, ob sie nun eine himmlische oder eine irdische Hoffnung haben, anwesend sein; sie würden nicht daran denken, diesem Anlaß fernzubleiben. Sie werden auch nicht nur selbst anwesend sein, sondern werden sich vorher eifrig bemühen, andere einzuladen, zum Beispiel Personen, mit denen sie ein Bibelstudium durchführen, die sie hin und wieder besuchen oder von denen sie wissen, daß sie auf den Wachtturm abonniert sind.

Aus dem Bibelbericht in 1. Korinther 11:23-25 erfahren wir, wie Jesus Christus diese Feier zum Gedächtnis an seinen Tod einsetzte. Wir lesen dort: „Es war in der Nacht, in der er [Jesus] verraten wurde. Der Herr Jesus nahm das Brot, dankte Gott, verteilte es und sagte: Das ist mein Körper, der für euch geopfert wird. Tut das zur Erinnerung an mich. Ebenso nahm er nach dem Essen den Becher und sagte: Dieser Becher ist Gottes neuer Bund, der mit meinem Blut besiegelt wird. Jedesmal, wenn ihr es trinkt, tut es zur Erinnerung an mich“ (Neues Testament 1968).

Welchen Nutzen wirst du aus dem Besuch des Abendmahls ziehen? Da es sich dabei um die Befolgung des Gebotes Jesu: „Tut das zur Erinnerung an mich“ handelt, wird der Gehorsam gegenüber diesem Gebot bestimmt gesegnet. Auch erhöht dieser Anlaß die Wertschätzung der Anwesenden für das, was Jehova Gott getan hat, indem er seinen einziggezeugten Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verlorengehen, sondern ewiges Leben erlangen. — Joh. 3:16.

Vor allem aber erinnert uns das Abendmahl des Herrn an das, was Jesus Christus für uns getan hat. Was hat er denn für uns getan? Erstens gab er als das Wort Gottes die himmlische Herrlichkeit auf, kam als Mensch auf die Erde und gab sein Leben als Lösegeld für die Sünden der Welt. (Matth. 20:28; Joh. 1:1, 29) Jesus sagte nicht nur: „Eine größere Liebe hat niemand als die, daß er sein Leben für seine Freunde hingibt“, sondern er bewies diese große Liebe, indem er gerade das tat. (Joh. 15:13, Herder) Sein Tod ist daher für uns alle von größter Bedeutung.

Zweitens offenbarte er als der Große Lehrer Gottes Willen. Er lehrte seine Nachfolger die Wahrheit, und diese Wahrheit machte sie von der Knechtschaft der Sünde, der Menschenfurcht und der falschen Religion frei. Er half ihnen, Jehova Gott und dessen gerechte Forderungen besser kennenzulernen. Er bezeichnete sich mit Recht als „Lehrer“. — Matth. 23:8; 22:36-39.

Drittens war Jesus Christus ein Vorbild für uns, ein nachahmenswertes Beispiel. Er suchte nicht, sich selbst zu gefallen. Er tat nichts von sich selbst; er stellte Gottes Willen seinem eigenen Willen stets voran. Wir lesen: „Dazu seid ihr berufen; hat doch auch Christus für euch gelitten und euch ein Vorbild hinterlassen, damit ihr in seine Fußstapfen tretet.“ — 1. Petr. 2:21, Herder; Joh. 14:10.

Alle, die der Feier des Abendmahls im richtigen Geist beiwohnen und den Wahrheiten, die dargelegt werden, ihre volle Aufmerksamkeit schenken, werden bestimmt großen Nutzen daraus ziehen. Ihre Dankbarkeit gegenüber Jehova Gott und Jesus Christus wird vertieft werden; sie werden noch besser verstehen, was Gott von ihnen verlangt, und sie werden in ihrem Entschluß bestärkt, das zu tun, was Gott gefällt. Sie werden ferner besser denn je erkennen, daß Christen wirklich friedlich vereint sein können.

Die Abendmahlsfeier wird mit Willkommensworten eröffnet, dann singt die Versammlung ein religiöses Lied, und danach wird ein Gebet gesprochen. Dann folgt eine auferbauende biblische Ansprache über Bedeutung und Zweck dieser Feier sowie über den Nutzen, den alle Anwesenden daraus ziehen werden. Darauf wird je ein Gebet um den Segen für das Brot und den Wein gesprochen und dann zuerst das ungesäuerte Brot und danach der Rotwein herumgereicht. Es werden verhältnismäßig wenige davon nehmen, denn im letzten Jahr waren es von den über drei Millionen Anwesenden nur 10 384. Nach einigen weiteren passenden Worten wird die Zusammenkunft mit Lied und Gebet abgeschlossen.

Es wird keine Kollekte eingesammelt, und niemand wird dazu gedrängt, etwas zu spenden oder etwas mitzumachen. Alle, die sich ihrer geistigen Bedürfnisse bewußt sind, werden diesen Anlaß am 29. März 1972 nicht versäumen wollen. Wirst du anwesend sein? Wir laden dich herzlich ein.

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