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  • An Gott glauben — Bedarf es dafür eines Wunders?
  • Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1997
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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1997
w97 15. 3. S. 3

An Gott glauben — Bedarf es dafür eines Wunders?

ALBERT war Anfang 20, als er seine Suche nach Gott begann. Keine der zahlreichen Religionen, mit denen er sich befaßte, konnte ihn jedoch zufriedenstellen. Er las in der Bibel und erfuhr, daß Gott mit Personen wie Noah, Abraham, Sara und Moses gehandelt hatte. Albert fühlte sich zu dem Gott der Bibel hingezogen. Doch wie konnte er sicher sein, daß dieser wirklich existiert?

Eines Abends fuhr Albert an einen einsamen Ort, wo er betete: „Bitte, Gott, gib mir ein Zeichen, irgendeinen Beweis dafür, daß es dich gibt.“ Albert wartete und wartete. Er weiß noch, daß sich seine Erwartung „in Enttäuschung verwandelte, in Leere und in Zorn“, als nichts geschah.

Genau wie Albert sind viele der Ansicht, sie hätten vergeblich nach Gott gesucht. Es kann gut sein, daß sie durch die Predigten der Geistlichen verwirrt oder durch die Geschäftstüchtigkeit der Fernsehevangelisten völlig desillusioniert wurden. Angesichts der offensichtlichen Heuchelei vieler Mitmenschen ist sich mancher nicht mehr sicher, was er glauben soll. David, ein König des alten Israel, gab seinem Sohn Salomo allerdings die Zusicherung: „Wenn du ihn [Gott] suchst, wird er sich von dir finden lassen“ (1. Chronika 28:9).

Doch wie offenbart sich Gott? Sollte man ein Zeichen erwarten, vielleicht in Form eines übernatürlichen Erlebnisses als Beweis dafür, daß Gott existiert? Gemäß einer neueren Umfrage glauben mehr als zwei Drittel der US-Amerikaner an Wunder, war in der Zeitschrift Time zu lesen. Wie es außerdem in dem Artikel hieß, „haben die charismatischen Gruppen und die Pfingstbewegung, in deren Anbetung ‚Zeichen und Wunder‘ eine Rolle spielen, in Amerika den größten Zulauf“.

Bedarf es wirklich „Zeichen und Wunder“, um an Gott zu glauben? Zugegeben, in vergangenen Zeiten hat Gott Wunder gewirkt. Ein Beispiel: Saulus von Tarsus, der die Nachfolger Jesu Christi, des Sohnes Gottes, verfolgte, erlebte etwas Außergewöhnliches, als er von Jerusalem nach Damaskus unterwegs war. Die übernatürliche Begegnung mit dem auferweckten Jesus führte dazu, daß Saulus bekehrt wurde (Apostelgeschichte 9:1-22). Auf diese Weise wurde aus dem früheren Verfolger der Apostel Paulus — einer der herausragendsten Verteidiger des Christentums.

Lösen Wunder aber immer eine günstige Reaktion aus? Hängt echter Glaube an Gott davon ab, daß man ein Wunder erlebt?

[Bild auf Seite 3]

In einer übernatürlichen Erscheinung sprach Gottes Sohn mit Saulus von Tarsus. Sollten auch wir ein Wunder erwarten?

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