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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 2007
w07 1. 11. S. 3

Demut – heute noch gefragt?

VIELE Menschen haben den Eindruck, dass Demut in der Welt von heute fehl am Platz ist. Wer den Ton angeben und es an die Spitze schaffen will, muss sich gut präsentieren, muss stolz sein und sich durchsetzen können. Im Allgemeinen werden nicht die Sanften und Demütigen beneidet, sondern die Reichen und Berühmten. Wer Erfolge erzielt, schreibt sie gern sich selbst zu. Leistungen gehen auf das eigene Konto — von Demut ist oft keine Spur.

Ein kanadischer Kommunikationsforscher schrieb, in Kanada mache sich eine von Stolz und Egoismus geprägte Mentalität breit. Viele finden, dass wir heute in einer Gesellschaft leben, in der man es sich lieber gut gehen lässt, als Verantwortung zu übernehmen, und sie stellen fest, dass die Menschen zunehmend mit sich selbst beschäftigt sind. In einer solchen Welt erscheint Demut nicht gerade attraktiv.

Natürlich wird kaum jemand etwas dagegen einzuwenden haben, wenn andere demütig sind, denn mit solchen Menschen kommt man schließlich besser aus. Was jedoch die eigene Person angeht, befürchten manche, Demut könne ihnen in unserer wettbewerbsorientierten Welt als Schwäche ausgelegt werden.

In Gottes Wort, der Bibel, wurde vorausgesagt, dass die Menschen in unserer Zeit „anmaßend“ und „hochmütig“ sein würden (2. Timotheus 3:1, 2). Diese Prophezeiung erfüllt sich ganz offenkundig. Deshalb stellt sich die Frage: Bringt es einem persönlich etwas, demütig zu sein? Oder wird ein demütiger Mensch nicht eher als schwach angesehen, als jemand, der leicht auszunutzen ist?

Die Bibel liefert uns allen Grund, Demut hoch zu bewerten und uns darum zu bemühen. Sie zeichnet ein ausgeglichenes, positives Bild von dieser Eigenschaft und macht deutlich, dass sie kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke ist. Im nächsten Artikel wird erklärt, warum.

[Bild auf Seite 3]

Wie sollten wir über unsere Leistungen denken?

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