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Königreichsdienst 1971
km 7/71 S. 3

Macht Fortschritte in eurem Predigtdienst

1 Es ist eine Freude, für Jehova zu arbeiten. Und diese Freude nimmt noch zu, wenn wir beständig Fortschritte machen. Der Apostel Paulus ermunterte daher Timotheus: „Sinne über diese Dinge nach; gehe in ihnen auf, damit dein Fortschritt allen Menschen kundwerde.“ (1. Tim. 4:15) Auch wir können Fortschritte machen. Und wir werden Fortschritte machen, wenn wir das tun, was Paulus dem Timotheus riet, nämlich über die Dinge in Gottes Wort nachsinnen und darin aufgehen, indem wir das anwenden, was Gottes Wort uns sagt.

2 In jeder Versammlung gibt es viel zu tun, und es besteht Bedarf an willigen Mitarbeitern. Stellst du dich zur Verfügung? Es wäre schön, wenn du es tun würdest. Das heißt nicht, die Dinge so zu lenken, daß du mehr Ansehen in der Versammlung genießt. Es bedeutet, aus dir herauszugehen und mit deinen Brüdern und Schwestern zusammenzuarbeiten, indem du sie ermunterst, während du mit ihnen im Felddienst stehst und sie geistig auferbaust. Es bedeutet, wenn nötig, Hilfe zu bieten, wenn es zusätzliche Arbeit im Königreichssaal zu tun gibt. Dazu gehört, daß du die Aufgaben, die dir für die Zusammenkünfte zugeteilt wurden, löst, und zwar nicht zum Vergnügen oder zur Unterhaltung der Anwesenden, sondern um die Versammlung geistig aufzuerbauen. Der Wunsch, das zu tun, und die Fähigkeit, es gut auszuführen, entspringt dem fleißigen Studium der Bibel und der Anwendung des Gelernten in deinem Leben. Machst du diese Fortschritte?

3 Der Pionierdienst ist ein weiteres wunderbares Vorrecht, das vielen offensteht. Bist du ein Pionier? Ist der Pionierdienst dein Ziel, das du anstrebst? Es ist nicht etwas, was jemand nur deswegen tut, weil es nichts anderes gibt, womit er seine Zeit ausfüllen könnte. Es handelt sich um Arbeit für solche, die ihre Zeit schätzen und sich in Zucht nehmen, um ihre Zeit gut zu nützen. Ein guter Pionier hat nicht nur bestimmte Ziele im Felddienst zu erreichen. Die Erfordernisse, die ein guter Pionier zu erfüllen hat, sind dieselben, die auch für einen guten Versammlungsverkündiger gelten; der Pionier ist lediglich in der Lage, dem eigentlichen Predigtdienst mehr Zeit zu widmen. Beide sollten aber eine tiefe Liebe zum Predigtdienst und echtes Interesse an den Menschen in ihrem Gebiet entwickeln. Sowohl der Versammlungsverkündiger als auch der Pionier sollten sich gedrängt fühlen, jede sich ihnen bietende Gelegenheit zu nutzen, um aufrichtigen Personen zu helfen, damit sie Jehova und sein wunderbares Vorhaben kennenlernen. Sie sollten beide beständig nach Möglichkeiten Ausschau halten, ihren Predigtdienst zu verbessern. Beide sollten sich völlig im klaren sein, daß sie ein sittlich reines Leben zu führen haben und in allem, was sie tun, die Früchte des Geistes hervorbringen sollten. Machst du in dieser Hinsicht Fortschritte?

4 Deine Antwort auf den Ruf, dort zu dienen, wo Hilfe dringender benötigt wird, kann auch ein Beweis dafür sein, daß du Fortschritte gemacht hast. Nicht jeder kann in ein anderes Gebiet ziehen, aber viele haben es getan. Es gelang ihnen, einige der Fesseln abzuschütteln, die ihnen die Sorge um materielle Dinge auferlegt hatte und die für sie im Dienst Jehovas gewisse Einschränkungen mit sich brachten. Sie zogen in das Gebiet einer Versammlung, die Diener benötigte, oder in ein Gebiet, in dem es zu wenig Prediger der guten Botschaft gab. Einigen war es in solchen Gebieten möglich, ihre Fähigkeiten beim Bau von Königreichssälen einzusetzen. Die daraus entspringenden Segnungen erfüllten ihr Herz mit großer Freude.

5 Will man dort dienen, wo Hilfe dringender benötigt wird, ist es natürlich nicht immer erforderlich umzuziehen. Vielleicht gibt es innerhalb deines Versammlungsgebietes gewisse Gebiete, die schon lange nicht mehr bearbeitet wurden. Frage doch einmal deinen Zeitschriften-Gebiets-Diener, wie es damit steht.

6 In der Tat können wir alle vorandrängen. Einige sind in der Lage, sich als Pioniere, Missionare oder Bethelmitarbeiter in neue Tätigkeitsbereiche zu begeben. Sofern sie die Voraussetzungen dafür aufzuweisen haben, sollten sie ermuntert werden, es zu tun. Ob wir aber eine solche Tätigkeit aufnehmen können oder nicht, können wir doch lernen, wie wir unsere Zeit besser nutzen können. Wir können die sich uns im Predigtdienst und innerhalb der Versammlung bietenden Möglichkeiten besser ausschöpfen. Wir können Gottes Wort noch fleißiger studieren und es noch besser in unserem Leben praktisch anwenden. Wenn wir darüber nachsinnen und in diesen Dingen aufgehen, werden wir nicht nur spärlich Fortschritte machen, sondern unsere Fortschritte werden ein kennzeichnendes Merkmal unseres Dienstes sein.

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