Brief des Zweigbüros
Liebe Mitverkündiger!
Während des letzten Streiks der Hafenarbeiter in New York sammelten sich im Bethel Brooklyn mehr als 370 Tonnen Literatur an, die darauf warteten, verschifft zu werden. Aber in den ersten beiden Wochen einer zeitweiligen Unterbrechung dieses Streiks wurde schnell gehandelt; 311 Tonnen dieses Rückstandes wurden verschifft. Außerdem nahmen mehr als 4 Millionen Zeitschriften endlich ihren Weg nach Übersee. Die Aufhebung des Streiks kam glücklicherweise gerade zur rechten Zeit für den Versand des neuen Jahrbuches, das in Brooklyn in Englisch, Französisch und Spanisch gedruckt wurde.
Habt Ihr dieses neue Jahrbuch bereits gelesen? Die Bethelfamilie liest täglich am Frühstückstisch einige Seiten und wir hören, daß das auch viele von Euch tun.
Habt Ihr den spannenden Bericht über den Beginn des Predigtwerkes in Argentinien gelesen? Begonnen von einem eifrigen Verkündiger im Jahre 1924, breitete sich das Werk entlang der Eisenbahnlinien aus. Auch mit dem Fahrrad und zu Fuß wurde das rund 2,8 Millionen Quadratkilometer umfassende Land erschlossen. Der Bericht aus der Tschechoslowakei ist ebenfalls erstaunlich. Schon vor dem Zweiten Weltkrieg war der Einfluß der Zeugen dort an einigen Orten so stark, daß ein Geistlicher einfach ein Dorf verließ.
Ihr werdet dann erfahren, wie der Oberste Gerichtshof in Nikaragua das Bestreben der katholischen Kirche, die Zeugen zum Schweigen zu bringen, durchkreuzte. Statt trauriger Kriegsberichte werdet Ihr begeistert vernehmen, wie sich die „gute Botschaft“ in Pakistan in den vergangenen 45 Jahren ausgebreitet hat. Lernt auch kennen, wie Jehova Eure Brüder in Sambia reich gesegnet hat, trotzdem der Haus-zu-Haus-Dienst verboten ist und Tausende Kinder von Zeugen Jehovas vom Besuch der öffentlichen Schulen ausgeschlossen wurden. Der Bericht enthält auch die Geschichte des Werkes in Afghanistan, in der Dominikanischen Republik und auf Taiwan.
Habt Ihr bereits zusätzliche Exemplare des Jahrbuches für solche Personen besorgt, mit denen Ihr studiert? Ihr könnt noch welche bekommen, wenn Ihr sie bald bestellt. Es wäre gut möglich, daß diese Personen durch das Lesen der Berichte dazu bewegt werden, mit anderen über die gute Botschaft zu sprechen.
Eure Brüder
ZWEIGBÜRO WIESBADEN