Wachtturm ONLINE-BIBLIOTHEK
Wachtturm
ONLINE-BIBLIOTHEK
Deutsch
  • BIBEL
  • PUBLIKATIONEN
  • ZUSAMMENKÜNFTE
  • km 8/94 S. 1
  • Eine positive Einstellung bewahren

Kein Video für diese Auswahl verfügbar.

Beim Laden des Videos ist ein Fehler aufgetreten.

  • Eine positive Einstellung bewahren
  • Unser Königreichsdienst 1994
  • Ähnliches Material
  • Bewahre dir eine positive Einstellung
    Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1986
  • Die gute Botschaft darbieten — Mit einer positiven Einstellung
    Unser Königreichsdienst 1985
  • Die gute Botschaft darbieten — Mit einer positiven Einstellung
    Unser Königreichsdienst 1984
  • Wie wir im Dienst positiv bleiben können
    Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich (Studienausgabe) 2021
Hier mehr
Unser Königreichsdienst 1994
km 8/94 S. 1

Eine positive Einstellung bewahren

1 Wie begeisternd ist es doch, von der wunderbaren Zunahme in vielen Ländern zu lesen! Uns ist allerdings bewußt, daß die Königreichsverkündiger in einigen Gebieten oft mit Apathie, Gleichgültigkeit oder sogar direktem Widerstand gegen unser Predigtwerk zu tun haben. Wie können wir eine positive Einstellung bewahren, wenn das in unserem Gebiet der Fall ist? Wie können wir einer negativen Einstellung entgegenwirken, die uns unsere Freude rauben oder unseren Eifer im Werk des Jüngermachens vermindern könnte?

2 Eine positive Einstellung wird uns helfen, ausgeglichen zu bleiben. Selbst unter schwierigen Verhältnissen sollten wir unsere Einstellung nicht von negativen Gedanken beherrschen lassen. Jesus gab uns das vollkommene Beispiel. Relativ wenige Menschen nahmen das an, was er lehrte. Viele strauchelten über seine Lehren. Sein Ausharren wurde in manchen Situationen schwer geprüft. Geistliche Führer kritisierten sein Werk und verschworen sich, ihn zu töten. Er wurde angespien, ins Gesicht geschlagen, verspottet, ausgepeitscht und schließlich zu Tode gebracht. Dennoch fand er Freude an dem Werk, das er durchführte. Warum? Er war sich bewußt, wie wichtig es ist, Gottes Willen zu tun, und er gab nicht auf (Joh. 4:34; 13:17; Heb. 12:2).

3 Die richtige Ansicht über unseren Predigtdienst bewahren: Voraussetzung dafür ist, daß wir mehrere Faktoren im Sinn behalten. Denken wir daran, daß unsere Botschaft von den meisten Menschen ­ignoriert oder abgelehnt wird (Mat. 13:14, 15). Die Apostel wurden zwar von der Obrigkeit angewiesen, nicht mehr aufgrund des Namens Jesu zu lehren, aber sie blieben ihrem Auftrag zu predigen treu, und die Ernte wurde weiterhin eingebracht (Apg. 5:28, 29; 6:7). Wir wissen im voraus, daß in einigen Gebieten relativ wenige Menschen hören werden (Mat. 7:14). Somit haben wir schon Grund zur Freude, wenn uns in unserem Gebiet nur eine einzige Person ein hörendes Ohr leiht. Denken wir auch daran, daß selbst unseren Gegnern Gelegenheit zum Hören gegeben werden muß (Hes. 33:8). Einige von ihnen ändern sich vielleicht und werden Anbeter Jehovas. Sind wir zum Predigtdienst richtig eingestellt, wird er uns das Gefühl geben, etwas geleistet zu haben, selbst wenn nur wenige zuhören. Allein schon, daß wir mit der Botschaft von Gottes Königreich an den Türen stehen, ist ein Zeugnis (Hes. 2:4, 5).

4 Wir haben allen Grund, positiv eingestellt zu sein. Das Gedeihen des weltweiten Werks und die zunehmenden Beweise für die Nähe der großen Drangsal sollten uns alle dazu anspornen, unser Äußerstes zu tun, mit Gottergebenheit zu dienen (2. Pet. 3:11, 14). Eifrige Tätigkeit im August ist eine vortreffliche Möglichkeit, unsere Wertschätzung für das zu zeigen, was wir gelernt haben. Es ist auch unser Wunsch, daß die neuen Mitverbundenen eine positive Einstellung zu dem haben, worüber sie belehrt werden. Wenn jemand, mit dem wir die Bibel studieren, so weit Fortschritte gemacht hat, daß er ein ungetaufter Verkündiger werden kann, würde sich der August dazu anbieten, mit dem Dienst zu beginnen.

5 Uns allen — ob wir als Verkündiger oder als Pioniere dienen — wird geholfen, wenn wir im Sinn behalten, daß das, ­worum Jehova uns bittet, nicht schwer ist (1. Joh. 5:3). Er verspricht, uns zu helfen (Heb. 13:5b, 6). Trotz Gleichgültigkeit, Apathie oder Widerstand der Öffentlichkeit müssen wir positiv bleiben und weiterhin predigen, weil das Gottes Willen entspricht (1. Tim. 2:3, 4).

    Deutsche Publikationen (1950-2025)
    Abmelden
    Anmelden
    • Deutsch
    • Teilen
    • Einstellungen
    • Copyright © 2025 Watch Tower Bible and Tract Society of Pennsylvania
    • Nutzungsbedingungen
    • Datenschutzerklärung
    • Datenschutzeinstellungen
    • JW.ORG
    • Anmelden
    Teilen