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Unser Königreichsdienst 1994
km 10/94 S. 1

Jetzt ist die Zeit

1 Als der Apostel Paulus seinen zweiten Brief an die Korinther schrieb, erinnerte er sie daran, daß sie beschlossen hatten, zugunsten ihrer Glaubensbrüder in Jerusalem ein vortreffliches Hilfswerk zu verrichten. Doch mittlerweile war ein ganzes Jahr vergangen, ohne daß das begonnene Werk vollendet worden wäre. Deshalb forderte er sie auf: „Laßt nun dem guten Willen von damals die Tat folgen und bringt das ganze Unternehmen zum Ziel“ (2. Kor. 8:11, Zink).

2 Irgendwann einmal hat sich jeder von uns Ziele gesetzt. Wir haben vielleicht beschlossen, uns mehr am Predigtdienst zu beteiligen, unsere Brüder besser kennenzulernen, uns für ein Dienstvorrecht zu qualifizieren oder eine Schwäche zu überwinden. Obwohl wir anfangs die besten Vorsätze hatten, haben wir unser Ziel womöglich nicht beharrlich verfolgt, um es letztlich zu erreichen. Bevor wir uns dessen bewußt wurden, gingen Wochen, Monate oder gar Jahre ins Land, ohne daß wir irgendwie vorwärts gekommen wären. Kann es sein, daß wir uns den Rat zu eigen machen müssen, ‘dem guten Willen die Tat folgen zu lassen’, damit wir ‘das ganze Unternehmen zum Ziel bringen’ können?

3 Unsere Ziele erreichen: Einen persönlichen Entschluß zu fassen ist eine Sache, diesen aber auch in die Tat umzusetzen ist etwas ganz anderes. Jeglicher Fortschritt kann durch die Neigung durchkreuzt werden, alles vor sich herzuschieben. Wir müssen uns darüber klar werden, was wir wollen, und dann entschlossen und ohne zu zögern vorandrängen. Unerläßlich dabei ist gezielte persönliche Planung. Es ist wichtig, Zeit für das Erledigen einer Aufgabe einzuräumen und dann darauf zu achten, daß diese Zeit auch wirklich für den entsprechenden Zweck genutzt wird. Eine gute Idee wäre es, sich eine Frist zu setzen und die nötige Selbstdisziplin aufzubringen, diese auch einzuhalten.

4 Wenn wir große Schwierigkeiten haben, unsere Ziele zu erreichen, wäre es leicht, sich einzureden: „Das kann ich auch später noch erledigen.“ Doch wir wissen nicht, was die Zukunft bringen wird. In Sprüche 27:1 wird gesagt: „Rühme dich nicht des nächsten Tages, denn du weißt nicht, was ein Tag gebären wird.“ Der Jünger Jakobus warnte davor, allzu selbstsicher in die Zukunft zu blicken, weil, wie er sagte, „ihr nicht wißt, was euer Leben morgen sein wird. ... Wenn daher jemand weiß, wie er das tun soll, was recht ist, und es doch nicht tut, so ist es ihm Sünde“ (Jak. 4:13-17).

5 Angesichts so vieler Ablenkungen und Forderungen, die andere an uns stellen, können unsere Ziele schnell in den Hintergrund rücken. Wir müssen uns bewußt anstrengen, sie stets klar im Sinn zu behalten. Hilfreich ist es dabei, die Angelegenheit immer wieder im Gebet vorzutragen. Es kann auch viel ausmachen, wenn wir diejenigen, die uns nahestehen, bitten, uns an unsere Ziele zu erinnern und uns zu ermuntern. Wenn wir uns eine Notiz in unserem Kalender machen, wird uns das erinnern, unseren Fortschritt zu überprüfen. Jeder von uns sollte fest entschlossen sein, so zu tun, „wie er es in seinem Herzen beschlossen hat“ (2. Kor. 9:7).

6 Der Oktober bietet uns eine hervorragende Gelegenheit, uns auf unsere Ziele zu konzentrieren. Wir werden die Zeitschriften Der Wachtturm und Erwachet! anbieten. Wo echtes Interesse bekundet wird, kann man — gewöhnlich durch Rückbesuche — eine Zeitschriftenroute einrichten. Könnten wir uns einige realistische Ziele setzen? Wie wäre es, wenn wir versuchen würden, mehr Zeitschriften abzugeben? Realistische Ziele könnten für viele auch darin bestehen, mehr Rückbesuche durchzuführen und ein neues Bibelstudium zu beginnen.

7 Wichtige Dinge vor sich herzuschieben ist nicht weise, denn die gegenwärtige „Welt vergeht“ (1. Joh. 2:17). Der Dienst Jehovas hält heute besondere Vorrechte und Segnungen für uns bereit. Ob wir Nutzen daraus ziehen, liegt an uns.

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