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Unser Königreichsdienst 1998
km 9/98 S. 4

Pioniere helfen anderen

1 Jesus sagte einmal: „Die Ernte ist wirklich groß, aber der Arbeiter sind wenige. Bittet daher den Herrn der Ernte, daß er Arbeiter in seine Ernte aussende.“ Da es im ersten Jahrhundert nur sehr wenige Erntearbeiter gab und sie ein großes Gebiet zu bearbeiten hatten, hätte Jesus sie einzeln aussenden können, damit sie so viele wie möglich mit der guten Botschaft erreichen. Doch statt dessen ‘sandte er sie zu zweit’ aus (Luk. 10:1, 2). Warum zu zweit?

2 Diese Jünger waren neu und unerfahren. Durch die Zusammenarbeit konnten sie voneinander lernen und sich gegenseitig ermuntern. Salomo formulierte es so: „Zwei sind besser als einer“ (Pred. 4:9‚ 10). Selbst nachdem zu Pfingsten 33 u. Z. der heilige Geist ausgegossen worden war, begleiteten Paulus, Barnabas und andere ihre Mitchristen im Predigtdienst (Apg. 15:35). Welch ein Vorrecht es für einige gewesen sein muß, von so befähigten Männern persönlich geschult zu werden!

3 Ein gutes Schulungsprogramm: Die neuzeitliche Christenversammlung ist wie ihr Gegenstück des ersten Jahrhunderts eine Organisation von Predigern. Wir werden von ihr auch geschult. Es sollte unser Herzenswunsch sein, die gute Botschaft so wirkungsvoll wie möglich darzulegen. Damit mehr Verkündiger wirkungsvoller tätig sein können, wird Hilfe geboten.

4 In der Königreichsdienstschule, die vor kurzem durchgeführt wurde, kündigte die Gesellschaft ein Programm an, durch das Pioniere anderen im Predigtdienst helfen. Ist das notwendig? Durchaus. In den letzten drei Jahren ließen sich mehr als eine Million Verkündiger taufen, und viele von ihnen benötigen Schulung, um im Predigtwerk wirkungsvoller zu werden. Wer kann eingesetzt werden, diesem Bedürfnis abzuhelfen?

5 Pioniere können Hilfe bieten. Jehovas Organisation gibt ihnen viel Rat und schult sie intensiv. In der zweiwöchigen Pionierdienstschule erhalten Pioniere wertvolle Schulung, die auf ihre Bedürfnisse abgestimmt ist. Sie ziehen auch aus den Zusammenkünften mit dem Kreis- und dem Bezirksaufseher Nutzen sowie aus der Anleitung von den Ältesten. Obwohl nicht alle Pioniere so erfahren sind wie Paulus oder Barnabas, haben sie doch wertvolle Empfehlungen erhalten, die sie gern weitergeben.

6 Wer wird daraus Nutzen ziehen? Ist das Programm auf neue Verkündiger oder Neugetaufte beschränkt? Keineswegs! Es gibt jüngere und ältere Verkündiger, die die Wahrheit seit Jahren kennen, aber in bestimmten Zweigen des Predigtdienstes Hilfe schätzen würden. Einige sind sehr geschickt darin, Literatur abzugeben, aber es fällt ihnen schwer, Rückbesuche zu machen oder Heimbibelstudien einzurichten. Andere richten ohne Mühe Heimbibelstudien ein, beobachten aber, daß die Studierenden keine Fortschritte machen. Was hält sie zurück? Erfahrene Pioniere können gebeten werden, auf diesen Gebieten Hilfe zu leisten. Manche Pioniere sind geschickt darin, Interesse zu wecken, Bibelstudien einzurichten und Neue zur Organisation zu führen. Ihre Erfahrung ist bei diesem neuen Programm hilfreich.

7 Hast du festgestellt, daß es dir dein Zeitplan nicht erlaubt, die regulären Zusammenkünfte der Versammlung für den Predigtdienst so zu unterstützen, wie du vielleicht möchtest? Eventuell kann ein Pionier zu Zeiten mit dir zusammenarbeiten, in denen es anderen Verkündigern nicht möglich ist.

8 Gute Zusammenarbeit ist notwendig: Zweimal im Jahr werden die Ältesten dafür sorgen, daß Verkündiger, die persönliche Hilfe wünschen, an dem Programm „Pioniere helfen anderen“ teilnehmen können. Wenn du bereit bist, diese Hilfe anzunehmen, dann setze dich mit dem Pionier zusammen, der gebeten wurde, dir zu helfen. Arbeitet einen praktischen Zeitplan für den Dienst aus, und haltet euch daran. Halte jede Vereinbarung ein. Achte auf wirkungsvolle Methoden, die gute Botschaft darzulegen, wenn ihr zusammenarbeitet. Ergründe, warum ein bestimmtes Vorgehen wirkungsvoll ist. Denke über die Vorschläge nach, die der Pionier dir zur Verbesserung deiner Darbietung macht. Wenn du das Gelernte anwendest, wird dein Fortschritt im Dienst sowohl dir als auch anderen offenbar. (Siehe 1. Timotheus 4:15.) Arbeitet so oft wie möglich zusammen, beteiligt euch an allen Dienstzweigen, auch am informellen Zeugnisgeben, doch konzentriert euch auf das besondere Gebiet, auf dem du persönlich Hilfe benötigst.

9 Der Dienstaufseher ist daran interessiert, welche Fortschritte erzielt werden. In regelmäßigen Abständen wird er bei deinem Versammlungsbuchstudienleiter nachfragen, welchen Nutzen du aus dem Programm ziehst. Auch der Kreisaufseher wird dir helfen, wenn er die Versammlung besucht.

10 Jehova möchte, daß sein Volk geschult und ‘für jedes gute Werk ausgerüstet’ wird (2. Tim. 3:17). Betrachte das Programm „Pioniere helfen anderen“ als ausgezeichnete Vorkehrung, um denen zu helfen, die ihre Fähigkeiten, das Wort zu predigen, verbessern möchten. Wenn es dein Vorrecht ist mitzuwirken, dann tue es voller Dankbarkeit, Demut und Freude.

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