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  • „Fahrt fort, eure Feinde zu lieben“
  • Erwachet! 1970
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Erwachet! 1970
g70 22. 6. S. 16

„Fahrt fort, eure Feinde zu lieben“

EIN Grundsatz, den Jesus aufstellte und den wir in Lukas 6:27, 28 finden, lautet: „Fahrt fort eure Feinde zu lieben, denen Gutes zu tun, die euch hassen, die zu segnen, die euch fluchen, für die zu beten, die euch Schaden zufügen.“ Wahre Christen bemühen sich, gemäß diesem Grundsatz zu leben. Ein Zeuge Jehovas in Griechenland hat folgendes erlebt:

„In einem Dorf wohnte nur ein einziger Zeuge Jehovas. Er wurde ständig vom Dorfpfarrer belästigt. Der Priester drohte sogar, ihn einsperren zu lassen, weil er seinen christlichen Glauben betätigte. Aber der Zeuge Jehovas antwortete ihm stets freundlich, so, wie es sich für einen Christen geziemt. Der Priester war aber entschlossen, ihn einsperren zu lassen. Er suchte sich deshalb einige Personen, die bereit waren, gegen den Zeugen falsch auszusagen. Der Richter sprach den Zeugen Jehovas schuldig und verurteilte ihn zu zwei Monaten Gefängnis. Als die zwei Monate vorüber waren, wurde der Zeuge Jehovas entlassen. Er kehrte in sein Dorf zurück und setzte seine frühere Tätigkeit fort.

Eines Tages sah der Zeuge Jehovas den Priester auf der Straße liegen. Er blutete stark und war dem Tode nahe, denn er war gestürzt und hatte sich dabei schwer verletzt. Der Zeuge eilte dem Priester zu Hilfe. Als der Priester ihn erkannte, rief er: ‚Müssen ausgerechnet Sie es sein? Kann mir nicht jemand anders helfen?‘ Der Zeuge Jehovas erwiderte, er [der Priester] benötige sofort ärztliche Hilfe. Er brachte den verletzten Priester deshalb ins nächste Krankenhaus und bezahlte für ihn die Kosten für sieben Tage Krankenhausaufenthalt.

Als der Priester aus dem Krankenhaus entlassen wurde, kehrte er wieder in sein Dorf zurück und nahm seine Tätigkeit als Pfarrer wieder auf. Spät an einem Abend besuchte der Priester den Zeugen Jehovas. Dieser lud ihn gastfreundlich in seine Wohnung ein. Der Priester bereute, was er getan hatte, und bat den Zeugen Jehovas, ihm sein schändliches Benehmen zu vergeben; er sagte: ‚Der Teufel hat mich dazu angestachelt.‘

Der Priester fügte dann noch hinzu: ‚Sie können hier ungehindert predigen, und wenn Sie irgend jemand belästigt, sagen Sie ihm, er bekäme es mit mir zu tun.‘“

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