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Erwachet! 1976
g76 22. 1. S. 16-20

Alaska meldet sich zu Wort

Vom „Awake!“-Korrespondenten in Alaska

WAS würdest du davon halten, wenn dich jemand als einen nutzlosen „weißen Elefanten“ bezeichnete? Wie wäre dir zumute, wenn du als „Eiswüste“ und als „völlig wertlos“ hingestellt würdest? Das sind Bezeichnungen, mit denen man mich vor Jahren belegte. Als die russische Regierung mich 1867 für 7 200 000 Dollar in Münzen an die USA verkaufte, kam es deswegen zu großen Kontroversen. Die in New York erscheinende Zeitung World schrieb in ihrer Ausgabe vom 1. April 1867: „Rußland hat uns angeschmiert.“ Das hat mich sehr getroffen, kann ich dir sagen. Als der damalige Außenminister der USA, W. H. Seward, über mich verhandelte, bezeichneten mich die Gegner des Alaska-Kaufs als „Sewards Schnapsidee“.

Man hörte aber auch einige, die sich sehr hoffnungsvoll über meine Zukunft äußerten, obwohl man mich für nur 5 Cent pro Hektar verkauft hatte. Sie meinten, daß mein riesiges Gebiet von 1 519 000 Quadratkilometern eines Tages noch gewaltigen Nutzen bringen könnte. Und ich habe sie nicht enttäuscht.

Ich habe mich verändert. Jetzt sieht die Sache schon etwas anders aus. Statt mich einen „weißen Elefanten“ zu nennen, bezeichnet man mich jetzt als einen Riesen mit gewaltigen Rohstoffvorräten. Schon wer nur einen kurzen Blick auf mein Land wirft, entdeckt einen großen Fischreichtum in meinen Flüssen, große Holzvorkommen und wertvolle Pelztiere in meiner schneebedeckten Wildnis. Allgemein bekannt ist auch der Goldrausch des 19. Jahrhunderts, durch den so viele Leute reich wurden. Wußtest du schon, daß man mir nachsagt, 32 der 34 auf der Erde bekannten wichtigeren Metalle zu besitzen? In meinen Taschen habe ich immer noch große Lager wertvollen Erzes.

Es heißt, das größte Nickelvorkommen der USA befinde sich in dem schmalen Streifen Land im Südosten meines Gebietes. Die Fachleute schätzen, daß ich Milliarden Tonnen abbaubare Kohle besitze, vielleicht sogar eine Billion Tonnen. Neulich hat man mich untersucht und in meiner unterirdischen Schatzkammer Fluorid- und Wolframvorkommen gewaltigen Ausmaßes entdeckt. Nach Ansicht einiger Wissenschaftler sind dies die größten Vorkommen in der Welt. Hört sich das wirklich so nach „völlig wertlos“ an?

Angesichts der weltweiten Besorgnis wegen der Energiekrise wird man überall auf meine gewaltigen Ölvorräte aufmerksam. Sie werden auf nicht weniger als 1,4 Milliarden Tonnen geschätzt. Nach einer anderen Schätzung soll es im Gebiet des North Slope und in der Prudhoe Bay 7 Milliarden Tonnen Öl geben. Kaum habe ich begonnen, meine Muskeln zu zeigen, sind Vorbereitungen im Gange, die Energiequelle anzuzapfen. Bis zum Juli 1977 soll die Ölleitung fertiggestellt sein.

Das Öl zu entdecken ist aber etwas ganz anderes, als es auf den Markt zu bringen. Dies wird eine große Operation, die mich für alle Zeiten zeichnet, da sie Veränderungen bringen wird, die nicht rückgängig zu machen sind. Darüber möchte ich mich gern näher auslassen.

Das größte nichtstaatliche Bauprojekt in der Geschichte

Jeden Tag sollen 29 000 Tonnen Rohöl durch die Leitung fließen. Um die bisher entdeckten Ölvorhaben auszubeuten, wären mehr als 20 Jahre nötig. Zur Fertigstellung der Ölleitung, die 1,22 Meter Durchmesser hat und 1 280 Kilometer lang wird, wird die gewaltige Summe von über sechs Milliarden Dollar ausgegeben. Es verwundert nicht, daß dies als das größte Bauprojekt in der Geschichte der privaten Bauwirtschaft bezeichnet wird. Mich macht das ganze Vorhaben noch etwas nervös, denn trotz meiner Größe ist meine Oberfläche sehr empfindlich. Da sie zum großen Teil aus Dauerfrostboden besteht, muß man mit mir vorsichtig umgehen.

Das Öl tritt mit einer Temperatur von 65 bis 75 Grad Celsius aus dem Boden aus. Da Dreiviertel der Strecke von der Prudhoe Bay im Norden bis zum Verladehafen Valdez im Süden über Dauerfrostboden führen (dessen oberste Schicht im Sommer auftaut und zu Matsch wird), kann man sich denken, daß es ungeheuer schwierig ist, die Leitung so zu bauen, daß sie sich nicht biegt und bricht. Werden die Rohre in den Boden versenkt, taut die Wärme den Dauerfrostboden auf, und die Leitung sinkt ab. Baut man sie auf Stelzen, schafft man ein Hindernis für die Karibus und andere Tiere, die zu Tausenden durch das Land ziehen.

Man male sich aus, was geschehen kann, wenn Öl aus einem gebrochenen Rohr ausfließt. Doch man hat mir zugesichert, daß Ökologen und Ingenieure zusammenarbeiten werden, um die Tiere, die Flüsse und die Tundra zu schützen. Ob die Übereinkunft aber eingehalten wird, bleibt abzuwarten.

Bei einem solch komplizierten Rohrleitungssystem braucht man auch eine Versorgungsstraße, von der aus die Anlage gewartet wird. Die Arbeit an dieser 580 Kilometer langen Materialstraße ist bereits abgeschlossen. Dazu mußten etwa 60 Millionen Kubikmeter Kies bewegt werden.

Kannst du dir eine Stadt vorstellen, die 1 280 Kilometer lang und 15 Meter breit ist? So ungefähr könnte man das Bauvorhaben beschreiben, denn den 29 Bauarbeiterlagern, die quer über meinen Bauch verstreut sind, sind etwa 17 000 Arbeiter zugeteilt. Offiziell ist es natürlich keine Stadt, aber es ist eine organisierte Gruppe von Menschen, die für ein gemeinsames Vorhaben zusammengebracht worden sind.

Die Schotterstraße soll nicht nur zur Wartung der Ölleitung dienen. Man plant bereits eine weitere Leitung, durch die täglich rund 100 Millionen Kubikmeter Erdgas aus der Prudhoe Bay zum Verbraucher transportiert werden sollen. Bisher ist nachgewiesen worden, daß ich über Vorkommen von rund einer dreiviertel Billion Kubikmeter Erdgas verfüge, die man nur zu holen braucht. Die Verwirklichung dieses Vorhabens, das ebenfalls ein Unternehmen gewaltigen Ausmaßes ist, ist allerdings noch im Planungsstadium. Wenn es einmal verwirklicht werden wird, wird das einen weiteren Bericht ergeben.

Während also der Mensch meine Schätze auszubeuten beginnt, wächst meine Bevölkerung beträchtlich an und ebenso meine Popularität. Es sieht so aus, als hätte ich mehr Freunde denn je. Die Veränderungen meiner Oberfläche sind aber noch nicht alles, denn auch emotionale Belastungen werden unausweichlich ihre Spuren hinterlassen.

Auswirkungen auf die Ölrausch-Städte

Stell dir vor, wie dir zumute wäre, wenn du ganz plötzlich mehr Gäste bekämst, als du geplant hättest! Vor allem würdest du dich darum kümmern, daß jeder einigermaßen untergebracht würde. Genau dasselbe Gefühl hatte ich, als ich so viele Bauarbeiter sah, die mit ihren Familien nach Fairbanks strömten.

Fairbanks ist wegen seiner zentralen Lage an der Pipeline ein idealer Ort zur Leitung des Bauprojekts, aber kein idealer Ort, was die Lebensbedingungen angeht, berücksichtigt man die Überbelegung der Schulen, die starke Beanspruchung des Straßennetzes, die Wohnungsnot und den Bedarf an zusätzlicher Energie. Nach offiziellen Schätzungen sind seit April 1974 mehr als 10 000 Menschen neu in die Stadt gekommen. Ich kann mich noch an die Zeit erinnern, als die Stadt ruhig und beschaulich war und fast jeder den anderen kannte. Während jener Jahre veränderte sich nur sehr wenig. Jetzt traut man kaum noch seinen Augen. Die Mieten sind in die Höhe geschossen. Eine Dreizimmerwohnung kostete noch vor einiger Zeit 300 Dollar pro Monat. Jetzt sind es 450 Dollar. Bei einem Wohnhausblock standen 70 Namen auf der Warteliste; bei einem anderen waren es 60. Die Straßen sind verstopft, die Telefonleitungen überlastet. Zum erstenmal seit Jahren schließen die Leute die Tür ab. Auch in Anchorage zeigt sich eine derartige Entwicklung. Dort steigen die Lebenshaltungskosten ebenfalls schnell an.

Kleinere Orte wie Valdez am südlichen Ende der Pipeline sind ebenfalls stark betroffen. Ich weiß noch, daß dieses Fischerdorf vor etwas über einem Jahr 1 000 Einwohner zählte. Jetzt bringt die Arbeit an der Ölleitung 3 500 Arbeiter hinzu — ein gewaltiger Bevölkerungszuwachs. Das heißt, die Gemeinde muß mehr Polizisten einstellen, die Feuerwehr erweitern, Transport- und Verkehrsprobleme lösen, die Unterbringung derjenigen Arbeiter regeln, die ihre Familie mitbringen, und die Probleme lösen, die durch die Überbelegung der Schulen entstanden sind.

Während einige Einwohner sich über diese Veränderungen ganz und gar nicht freuen, sehen andere in dem Aufschwung gute Möglichkeiten, Geschäfte zu machen und den Lebensstandard anzuheben. So sagte eine Hausfrau: „Weshalb ich die Pipeline befürworte? Ganz einfach. Wo konnte man hier im Winter abends nach 9 Uhr schon noch eine Tasse Kaffee trinken gehen? Nirgendwo. Konnte man irgendwo Softeis kaufen? Überhaupt nicht dran zu denken! Vielleicht können wir jetzt irgendwo Softeis bekommen. Wir sind jetzt schon so weit, daß man abends nach 9 Uhr noch Kaffee trinken gehen kann.“

Trotzdem — das muß ich zugeben — bin ich nicht ganz glücklich. Solange ich zurückdenken kann, war es mir immer eine Freude, daß die Eingeborenenbevölkerung Alaskas — die Eskimos, Indianer und Aleuten, von denen es jetzt insgesamt etwas mehr als 50 000 gibt — als charakteristisch für mein Land angesehen wurde. Aus dem Aleutischen erhielt ich auch meinen Namen Alaska, der „das große Land“ bedeutet. Ich glaube, diese Völker haben das mitgemacht, was man hin und wieder als „Kulturschock“ bezeichnet. Damit wird die Reaktion von Menschen beschrieben, denen man die ungewohnte Lebensweise und die Sitten einer ihnen fremden Kultur aufzwingt.

Oft blicke ich auf die Zeit zurück, als die Kultur der Eingeborenen noch ausgeprägt und eigenständig war. Die Eskimos, Indianer und Aleuten gingen unabhängig voneinander friedlich ihrer Wege. Es waren freiheitlich gesinnte Völker. Ihnen genügte es, wenn ihnen dieses Land von majestätischer Schönheit genug zu essen gab. Heute wird es vom Weißen und von seiner Lebensweise beherrscht, und die Eingeborenen sind in der Minderzahl. Der größte Teil der Eingeborenenbevölkerung lebt dicht zusammengedrängt in Dörfern und wird zwangsweise von Nahrung, Brennstoffen und Wohnungen abhängig, die neu und ungewohnt sind. Obschon zur Modernisierung angeregt wird, gibt es in den kleinen Dörfern doch nur wenige oder gar keine offenen Stellen. Oft müssen die Familienväter ihre Angehörigen zurücklassen und in eine größere Stadt gehen. Dort müssen sie einer Arbeit nachgehen, um das Geld zu verdienen, das sie brauchen, damit sie alles das kaufen können, was sie nur deshalb brauchen, weil der weiße Mann ihnen beigebracht hat, daß ihr Leben dadurch „zivilisierter“ würde. Andererseits haben schon viele von ihnen — besonders unter der Jugend, die die Schule besucht hat — die neue Kultur angenommen und scheinen mit der Veränderung in Richtung auf eine technisierte Lebensweise zufrieden zu sein. Unter ihnen sind jetzt ausgezeichnete Mechaniker, Tischler, Funker, Geschäftsleute, Künstler, Schriftsteller, Gemeindevertreter und Lehrer. Diejenigen, die noch an der alten Lebensweise festhalten, leben in rund 200 Dörfern, die zumeist nur mit dem Flugzeug zu erreichen sind.

Vor einiger Zeit wurde im Kongreß der Vereinigten Staaten ein Gesetz über die Verteilung von Land an die Eingeborenen Alaskas verabschiedet, nach dem den Eingeborenen 160 000 Quadratkilometer Land zugewiesen werden. Jeder Bürger der USA, der mindestens zu einem Viertel von den Indianern Alaskas, den Eskimos oder den Aleuten abstammt, kommt in den Genuß der Landverteilung. Darüber hinaus wird die Ölleitung den Eingeborenen Alaskas 500 Millionen Dollar Einkünfte aus dem Öl bringen. Zu wissen, daß ich auf diese Weise Hilfe leisten kann, stimmt mich wieder etwas versöhnlich. Ich glaube aber nicht, daß diese Veränderungen an sich den Menschen wirklich das geben, was sie am meisten brauchen. Ich möchte das gern näher erklären.

An wahren Werten festhalten

Jemand, der hofft, schnell reich zu werden, verliert oft die grundlegenden Werte aus den Augen, die wirkliches Glück bringen. Ich denke da z. B. an den Goldrausch vor 90 Jahren. Damals träumte jeder davon, im Handumdrehen reich zu werden. Viele kümmerten sich selbst nicht mehr um ihre Kinder und gaben ein angenehmes Familienleben auf. So manch einer bezahlte teuer mit dem Verlust seiner Gesundheit und einem verkürzten Leben. Auch heute noch kann man durch den Rausch, schnell reich zu werden, Schaden nehmen.

So mag ein Familienvater versucht sein, eine gutbezahlte Arbeitsstelle anzunehmen, derentwegen er monatelang von seiner Familie getrennt wird. Doch bevor er dies tut, sollte er an die Kosten denken, daß er nämlich wertvollen Gedankenaustausch aufgibt und sich nicht mehr so um seine Frau und seine Kinder kümmert, wie es eigentlich nötig wäre. Kann er es sich leisten, seine Familie ohne ein Haupt zu lassen, das in Fragen des Benehmens, der Sittlichkeit und der Sprache sowie in anderen Angelegenheiten Rat und Anleitung gibt? Es stimmt wohl, daß Kinder den guten Einfluß der Mutter unbedingt brauchen, aber sie kann die Unterweisung und die Zuneigung des Vaters nicht ersetzen.

Wenn der Vater nicht zu Hause ist, kann er nicht verhindern, daß die Kinder sich zum Schlechten entwickeln. Ich habe schon mehr als einmal beobachtet, wie ein Vater seine Angehörigen zurückließ, um für materielle Sicherheit zu sorgen, und dann am Ende feststellen mußte, daß seine Familie wegen mangelnder Gemeinsamkeit auseinandergebrochen war. In solch einem Fall waren es die finanziellen Vorteile nicht wert, eine glückliche, geeinte Familie dafür hinzugeben. Leben in Luxus ist nicht immer Leben in Glück.

Ich hoffe, es ist deutlich geworden, was ich meine, wenn ich sage, daß sich das Leben und die Persönlichkeit eines Menschen zum Negativen verändern können, wenn er innerhalb kurzer Zeit reich wird. Sind es Veränderungen großen Ausmaßes, dann gehen die wichtigeren, sittlichen Werte verloren. Darum erscheint es mir so wichtig, daß jeder, der sich in dem gegenwärtigen Wohlstandssog befindet, mit Überlegung handelt, so daß er nicht die wichtigeren Dinge des Lebens zerstört.

Da wir gerade bei diesem Thema sind, möchte ich noch auf einen sehr wertvollen Schatz hinweisen, der zur Zeit viele in diesem Land reich macht. Dieser Reichtum wird Geistiggesinntsein genannt.

Geistiger Aufschwung in Alaska

Wenn Reichtum im Menschen Veränderungen hervorruft, so trifft dies mit Sicherheit auch auf den geistigen Reichtum zu, den man aus Gottes Wort, der Bibel, erlangt. Mir fällt auf, daß Jehovas Zeugen auf diesem Gebiet sehr viel tun. Sie ermuntern die Menschen, geistige Schätze im Himmel aufzuhäufen, wo, wie Jesus versicherte, „weder Motte noch Rost sie verzehren“ (Matth. 6:20). Oft sehe ich die Zeugen in ihrem Werk des Predigens und Lehrens, wie sie bei den Menschen überall in diesem riesigen Gebiet vorsprechen. Ich kann mich immer noch an die eifrige Gruppe von 587 Personen erinnern, die im Januar 1968 damit beschäftigt waren. Doch das Ausmaß der Tätigkeit hat beachtlich zugenommen. Innerhalb von sieben Jahren hat sich ihre Zahl mehr als verdoppelt. Im Mai letzten Jahres erreichten sie sogar eine Höchstzahl von 1 310.

Sie haben auch den Eingeborenendörfern Beachtung geschenkt. Einmal wurden fünf Flugzeuge eingesetzt, um 45 Dörfer zu besuchen. Innerhalb eines Jahres erhielten mindestens 180 abgelegene Dörfer eine Gelegenheit, Gottes Verheißung, die ganze Erde zu einer schönen Heimat zu machen, zu hören. Jehovas Zeugen erleben zur Zeit einen Aufschwung an solidem geistigen Wachstum. Sie nehmen nicht nur an Zahl zu, sondern sind auch in der Lage, anderen Menschen wirkungsvoller beizustehen, ihr Leben den biblischen Maßstäben anzupassen. Ich erkenne daraus, daß ich insgesamt an Wert nur zunehme, wenn Menschen geholfen wird, ein christliches Leben zu führen.

Man sieht heute wirklich große Veränderungen in Alaska, dem „großen Land“. Einige sind nützlich, andere nicht. Ich bin sehr froh, wenn sich Veränderungen für den Menschen zum Guten auswirken. Außerdem freue ich mich, daß mich keiner mehr mit Schimpfnamen belegt, sondern daß man sagt: „Alaska, wie hast du dich verändert!“ Dagegen habe ich nichts einzuwenden.

[Karte auf Seite 16]

(Genaue Textanordnung in der gedruckten Ausgabe)

PRUDHOE BAY

ALASKA-PIPELINE

FAIRBANKS

ANCHORAGE

VALDEZ

KANADA

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