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Erwachet! 1977
g77 8. 4. S. 6-7

Können wir darauf vertrauen, daß Gott hilft?

WENN wir unser Vertrauen nicht auf Menschen, nicht einmal auf Weltführer setzen können, von wem können wir dann vertrauensvoll erwarten, daß er uns zu dem Leben verhilft, das wir herbeiwünschen? Von Gott? Glaubst du, daß er uns helfen kann, unsere jetzigen Probleme zu bewältigen, und daß er die Voraussetzungen für das Leben schaffen kann, das wir herbeiwünschen?

Fragen wir uns doch: Wer wäre besser in der Lage, dem Menschen bei der Lösung seiner Probleme zu helfen — der unvollkommene Mensch oder sein allmächtiger, allweiser Schöpfer? Wer weiß am besten, wie Geist, Gemüt und Leib des Menschen funktionieren? Sicherlich weiß der, der uns gemacht hat, weit besser als wir, wie unsere scheinbar unüberwindlichen Probleme gelöst werden können.

Gottes Verheißungen

Deshalb heißt es in der Bibel in Psalm 37, Vers 3 und 4: „Vertraue auf Jehova ..., und er wird dir die Bitten deines Herzens gewähren.“ Gott verheißt uns nicht nur, uns bei der Lösung unserer jetzigen Probleme zu helfen. Er verheißt uns noch etwas viel Wunderbareres: eine Zukunft, in der die zermürbenden Probleme der ganzen Menschheit gelöst sein werden. Er verheißt uns eine Zeit, in der die Menschen ewig leben und vollkommen glücklich sein werden.

Auch der Name, den sich der Schöpfer selbst gegeben hat, stärkt unser Vertrauen zu seinen Verheißungen. Der Name Jehova bedeutet nämlich: „Er läßt werden.“ Mit anderen Worten, Jehova erfüllt seine Verheißungen. Er sorgt dafür, daß seine Vorsätze unweigerlich und zur rechten Zeit verwirklicht werden.

Was seinen Vorsatz in Verbindung mit der Erde betrifft, so gibt er uns nach Psalm 37, Vers 9 bis 11 zum Beispiel die Zusicherung: „Denn die Übeltäter selbst werden weggetilgt werden, die aber auf Jehova hoffen, sind es, die die Erde besitzen werden. Und nur noch eine kleine Weile, und der Böse wird nicht mehr sein ... Aber die Sanftmütigen selbst werden die Erde besitzen, und sie werden in der Tat ihre Wonne haben an der Fülle des Friedens.“

Für wie lange? Der Vers 29 gibt uns die Antwort: „Die Gerechten selbst werden die Erde besitzen, und sie werden immerdar darauf wohnen.“ Jesus Christus wies auf eine künftige Erfüllung dieses Psalms hin. Er führte ihn an und sagte: „Glücklich sind die Mildgesinnten, da sie die Erde ererben werden“ (Matth. 5:5).

Wann hast du das letztemal an etwas deine „Wonne“ gehabt? Das ist eine Seltenheit, nicht wahr? Jehova verheißt aber denen, die ihm dienen, ein Leben, das für sie tagtäglich eine Wonne sein wird, ein Leben ohne die bedrückenden Probleme von heute, und das in alle Ewigkeit.

Warum so viel Not und Elend?

Wenn das doch Gottes Vorsatz ist, warum hat er ihn dann noch nicht verwirklicht? Warum hat zu allen Zeiten unter den Menschen so viel Not und Elend geherrscht?

Gott hatte Adam und Eva, unseren Ureltern, nach ihrer Erschaffung gesagt, ihr Leben und ihr Glück hingen davon ab, daß sie ihm dienten. Sie dachten aber, es ergehe ihnen besser, wenn sie sich selbst dienten. Sie wollten selbst zwischen Recht und Unrecht entscheiden. Da Gott sie mit einem freien Willen erschaffen hatte, ließ er sie haben, was sie wollten — aber nur für eine bestimmte Zeit.

Was seither geschehen ist, hat ein für allemal bewiesen, daß Gott recht hatte: daß der Mensch nicht unabhängig von seinem Schöpfer glücklich sein kann. Die Worte aus Psalm 127:1 haben sich bestätigt: „Wenn Jehova selbst das Haus nicht baut, so ist es umsonst, daß seine Bauleute hart daran gearbeitet haben.“

Doch nun ist die Zeit bald abgelaufen, in der Gott die Torheit des Menschen zugelassen hat. Die Erfüllung biblischer Prophezeiungen deutet darauf hin, daß Gott dem Experiment der Menschen, sich selbst zu regieren, bald ein Ende machen wird. Ja, wir leben schon ziemlich lange in den „letzten Tagen“, die in 2. Timotheus, Kapitel 3 vorhergesagt werden, und in der „Zeit des Endes“, die Jesus gemäß Matthäus, Kapitel 24 vorhersagte.

Der Mensch hat also in der Vergangenheit einwandfrei bewiesen, daß er weder mit der Fähigkeit noch mit dem Recht erschaffen wurde, von sich aus eine bessere Welt, eine Welt ohne bedrückende Probleme, herbeizuführen. Das kann nur Gott tun, und sein Wort zeigt deutlich, daß er es auch tun wird — nicht durch eine Reform des alten Systems der Dinge, sondern durch dessen Beseitigung. Ja, er wird es vernichten. Warum? Weil eine Reform unmöglich ist. Jehova hat sich vorgenommen, eine völlig neue, aus gerechten Menschen bestehende Gesellschaft zu gründen.

Die Wirklichkeit vor Augen geführt

Um unser Vertrauen zu seinen Verheißungen zu stärken, führt Gott uns jetzt schon vor Augen, wie dieses Leben in Wirklichkeit aussehen wird. Auf welche Weise? Durch das Leben von Millionen Menschen in der ganzen Welt.

Wer sind diese Menschen? In Jesaja 43:10-12 werden sie als Gottes ergebene Diener, als Jehovas Zeugen, gekennzeichnet. Sie erhalten den besten Rat darüber, wie man den heutigen Problemen begegnen kann, denn dieser Rat stammt aus der besten Quelle: von Jehova Gott, dem Schöpfer des Menschen. Dieser Rat bezieht jeden Aspekt des täglichen Lebens mit ein. Er zeigt, wie man Eheprobleme am besten löst, wie man die Kinder am besten erzieht, wie man mit Freunden, Nachbarn, Verwandten, Arbeitgebern und Arbeitnehmern am besten auskommt und, was noch wichtiger ist, wie man am besten in ein harmonisches Verhältnis zu Gott gelangen kann.

Wo ist dieser vortreffliche Rat Gottes zu finden? In der Bibel. Denn in 2. Timotheus 3:16, 17 heißt es: „Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich zum Lehren, zum Zurechtweisen, zum Richtigstellen der Dinge, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes völlig tauglich sei.“

Ja, die Bibel kam unter der Inspiration der wirksamen Kraft Gottes, des heiligen Geistes, zustande. Sollte Gott, der Schöpfer des ehrfurchteinflößenden Universums, nicht auch der Autor eines Buches sein können? Unter der Leitung seiner wirksamen Kraft oder seines Geistes schrieben seine Diener die Bibel, die uns heute als Richtschnur dient. Derselbe Geist hilft seinen treuen Dienern auch, sie richtig zu verstehen. Auf diese Weise lernen wir, wie wir heute mit unseren Problemen am besten fertigwerden und wie wir die problemreichen „letzten Tage“ überleben und in Gottes neue Ordnung gelangen können.

Jehova belehrt also heute seine Diener und bereitet sie auf das Leben in seiner neuen Ordnung vor. Das wird in Jesaja, Kapitel 2, Vers 2 bis 4 wie folgt vorhergesagt: „Und es soll geschehen im Schlußteil der Tage [das heißt jetzt, in diesen „letzten Tagen“], daß der Berg des Hauses Jehovas fest gegründet werden wird über dem Gipfel der Berge.“

Gott wollte damit sagen, daß seine reine Anbetung in unserer Zeit wie ein Signal erhoben werde, damit aufrichtige Menschen sich ihr zuwenden könnten. Weiter heißt es in der Prophezeiung: „Und viele Völker werden gewißlich hingehen und sagen: ,Kommt, und laßt uns hinaufziehen zum Berge Jehovas, ... und er wird uns über seine Wege unterweisen.‘“

Können uns Gottes Wege oder Methoden tatsächlich helfen, sowohl kleine als auch große Probleme, besonders die des heutigen Jahrhunderts, zu lösen? Können sie dir helfen, deine Probleme zu lösen?

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