Wachtturm ONLINE-BIBLIOTHEK
Wachtturm
ONLINE-BIBLIOTHEK
Deutsch
  • BIBEL
  • PUBLIKATIONEN
  • ZUSAMMENKÜNFTE
  • g81 8. 8. S. 16-21
  • „Wir haben Freude an unserer Arbeit!“

Kein Video für diese Auswahl verfügbar.

Beim Laden des Videos ist ein Fehler aufgetreten.

  • „Wir haben Freude an unserer Arbeit!“
  • Erwachet! 1981
  • Ähnliches Material
  • „Da muß man einfach mitgemacht haben!“
    Erwachet! 1991
  • Vereinte Tätigkeit beim weltweiten Bauen
    Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1982
  • Gemeinsame Bautätigkeit auf der ganzen Erde
    Jehovas Zeugen — Verkündiger des Königreiches Gottes
  • Etwas Neues in der Internationalen Bautätigkeit
    Erwachet! 1991
Hier mehr
Erwachet! 1981
g81 8. 8. S. 16-21

„Wir haben Freude an unserer Arbeit!“

Vom „Awake!“-Korrespondenten in Japan

ICH möchte dir etwas über ein ungewöhnliches Bauprojekt in Japan berichten. Die Baustelle liegt unweit von Tokio in einem Ort namens Ebina. Warum ist das Projekt ungewöhnlich? Ein Grund besteht darin, daß die etlichen hundert Arbeiter dort ehrenamtlich tätig sind.

Trotz der Opfer, die das Leben auf einer Baustelle und die schwere Arbeit mit sich bringen, finden diese Arbeiter offensichtlich Befriedigung in ihrer Arbeit. Als ich sie interviewte, hörte ich immer wieder die Bemerkung: „Ich habe Freude an meiner Arbeit!“

Zu einem Arbeiter sagte ich beispielsweise: „Meine Güte, arbeitest du fleißig — noch dazu solch langweilige Arbeit! Du bist sicher froh, wenn der Tag vorbei ist.“ Er erwiderte: „Es stimmt, daß ich müde bin und mich nach Ruhe sehne. Aber ich habe Freude an meiner Arbeit. Und das ergeht allen 342 Freiwilligen so, die du hier arbeiten siehst.“

Ein anderer Arbeiter sagte: „Ja, wir machen Überstunden, arbeiten bei jedem Wetter und erhalten keine Bezahlung, nur unser Zimmer, Verpflegung und ein kleines Taschengeld. Dennoch haben wir wirklich große Freude an unserer Arbeit.“

Als ich die Arbeiter interviewte, wurde sofort offenkundig, daß ihre Freude mit dem Zweck der Arbeit zu tun hatte. Einer von ihnen sagte: „Meine Freude beruht auf der Tatsache, daß die Arbeit direkt mit meinem Lebensziel verbunden ist. Es ist sehr befriedigend, zu wissen, daß das, was man jeden Tag tut, zum Gesamtziel beiträgt.“

Um klar zu zeigen, worum es eigentlich geht, stellte ich verschiedene Fragen, und im folgenden sind einige Antworten der Arbeiter wiedergegeben.

F.: „Warum hast du dich gemeldet, ehrenamtlich an diesem Projekt mitzuhelfen?“

A. (Yoshinobu Futakuchi): „Als ich erfuhr, daß Jehovas Zeugen eine Druckerei in Ebina bauen wollten, war ich begeistert. Es wurde bekanntgegeben, daß eine Fabrik, ein Bürogebäude und ein Wohnhaus für über 300 Mitarbeiter geplant waren. Das war notwendig, um die erhöhte Nachfrage nach den Zeitschriften Erwachet! und Wachtturm zu decken, die jetzt allein in Japan eine monatliche Gesamtauflage von über 1 700 000 haben. In der neuen Fabrik werden auch bibelerklärende gebundene Bücher hergestellt werden. All diese Literatur wird von den 55 872 Zeugen Jehovas in Japan verwendet, die im vergangenen Jahr über 20 Millionen Stunden in ihrem öffentlichen Predigtdienst einsetzten.

Es wurde erwähnt, daß das gesamte Bauprojekt von Freiwilligen verwirklicht werden würde. Das erinnerte mich an die Arbeiter in alter Zeit, die bereitwillig am Bau der Stiftshütte mithalfen (2. Mose 35:1, 2). Ich verspürte den Wunsch, mich am Projekt in Ebina zu beteiligen, da die Fabrik einem vorzüglichen Zweck dienen wird, nämlich der Herstellung von Literatur, die Menschen hilft, etwas über Gott und seinen Vorsatz kennenzulernen. Meine Mitarbeiter empfinden ebenso.“

F.: „Würdest du uns erklären, warum du soviel Freude an deiner Arbeit hast?“

A. (Haruyuki Zenetani): „Nun, bis vor zwei Jahren arbeitete ich für eine Firma, in der einer den anderen übervorteilte. Jeder war daran interessiert vorwärtszukommen, und um das zu erreichen, suchte sich jeder auf Kosten der anderen in ein gutes Licht zu rücken.

Hier sehe ich den größten Gegensatz dazu. Alle arbeiten wie eine Familie zusammen. Die Arbeit, nicht das Vorwärtskommen des einzelnen ist von höchster Wichtigkeit. Man ist sich über das Ziel einig. Niemand drängt sich in den Vordergrund. Hier braucht keiner zu befürchten, daß seine Stellung durch einen aufwärtsstrebenden Rivalen gefährdet wird.

Mir ist klar, daß der biblische Grundsatz, daß die ‘Liebe nicht nach ihren eigenen Interessen ausblickt’, sehr praktisch ist (1. Kor. 13:4, 5). Die Wirksamkeit dieses Grundsatzes erkennt man daran, daß wir Frieden und Harmonie haben und sehr produktiv sind.“

Ich bemerkte, daß viele Anfänger geschult wurden. So fragte ich mich, wie man über diejenigen dachte, die noch nicht genügend Fertigkeiten entwickelt hatten, um eine hohe Produktivität zu erreichen. Ich befragte einen ehemaligen Polizisten darüber.

F.: „Was gefällt dir an dem Verhältnis der Arbeiter zueinander?“

A. (Katsuyuki Kamakura): „Ich schätze vor allem die Wirksamkeit eines Systems, das auf dem Grundsatz der Liebe beruht. In der Welt der Gesetzeshüter ist von der Ausbildung bis zur Position alles auf den Starken ausgerichtet. Das ist wahrscheinlich aufgrund der Natur dieses Aufgabenbereiches notwendig, doch in einem System, das auf Liebe beruht, haben wir alle in zweifacher Hinsicht einen Nutzen.

Zum Beispiel nimmt man Rücksicht auf die weniger Starken, und das Ergebnis ihrer Bemühungen kommt der gesamten Organisation zugute. Wenn jemand nicht so schnell im Lernen ist, wird er nicht einfach unbeachtet gelassen. Man schult ihn geduldig, und möglicherweise wird er der fleißigere Arbeiter.

Viele der Arbeiter waren ungelernt, als sie hierherkamen. Die Tatsache, daß es jetzt, nach zwei Jahren, viele geschickte Zimmerleute, Installateure, Elektriker und Zeichner gibt, wogegen vorher nur wenige da waren, sagt sehr viel über die Bereitwilligkeit der Erfahrenen, die Unerfahrenen zu schulen.“

Mich beeindruckte auch, daß ich keine „Bosse“ sah, die die anderen herumkommandierten. Ich befragte einen Koch darüber.

F.: „Welche Aufsicht haben die Arbeiter?“

A. (Keiichi Nakamura): „Laß mich ein Beispiel anführen. Zwanzig Mitarbeiter kochen jeden Tag für 550 Personen. Dazu gehören die Bauarbeiter und die Mitarbeiter des ehemaligen Zweigbüros in Numasu, die bereits eingezogen sind. Und es scheint, daß sie alle einen gesunden Appetit haben.

Jeder, der schon einmal in der Küche gearbeitet hat, weiß, daß es in der Essenszeit sehr hektisch zugehen kann. Wir stehen unter Druck. Doch die Tatsache, daß wir alle versuchen, in unserem Reden und Handeln christliche Grundsätze anzuwenden, fördert unsere Einheit. Es trägt auch dazu bei, daß alles gut organisiert ist.

Die Aufseher arbeiten ebenso angestrengt wie alle anderen oder sogar noch angestrengter. Niemand erteilt nur Befehle. Die Tatsache, daß Aufseher beim Arbeiten führend vorangehen, ist eines der Dinge, die mich veranlaßten, mich den Zeugen Jehovas anzuschließen.“

F.: „Inwiefern?“

A.: „Ich will dir das erklären. Bevor ich die Bibel studierte, hatte ich eine ziemlich anarchistische Gesinnung. Ich dachte, der Menschheit würde es ohne organisierte Regierungen oder soziale Gruppen bessergehen. Aus diesem Grund wurde ich Koch, damit ich nicht in einem organisierten Betrieb arbeiten mußte. Ich dachte, die Menschheit befinde sich auf dem Weg der Selbstzerstörung und die Organisationen der Welt würden das lediglich fördern.

Durch mein Bibelstudium erkannte ich, daß es notwendig ist, organisiert vorzugehen, um Gottes Vorhaben zu verwirklichen. Nachdem ich hierher zum Arbeiten gekommen war, konnte ich immer besser erkennen, wie anders diese Organisation ist. Sie wirkt sich aufgrund ihrer selbstlosen Motive und ihrer freundlichen und hart arbeitenden Aufseher zum Guten der Menschen aus.“

Das Alter der Arbeiter reicht von 18 bis 67, und viele junge Männer wurden für bestimmte Arbeiten angelernt. Aber wie steht es mit den älteren Arbeitern, die, anstatt hart zu arbeiten, im Ruhestand sein könnten?

F.: „Warum arbeitet jemand, der über 65 ist, freiwillig auf einer Baustelle mit?“

A. (Takeo Tsuji): „Ich muß zugeben, daß einige dachten, ich sei zu alt, um an diesem Projekt mitzuarbeiten. Ich wurde mit 65 pensioniert und hätte mir ein leichtes Leben machen können. Aber ich wollte etwas Nützliches für meine Mitmenschen tun. Ich hatte Erfahrung in Klempnerarbeiten und meldete mich, weil ich dachte, meine Erfahrung könnte von Nutzen sein.

Ich arbeitete eine Zeitlang als Klempner, aber jetzt bin ich in der Rezeption tätig. Das ist wirklich ein Vorrecht für mich. Viele Menschen meines Alters haben nichts zu tun, aber mein Leben ist voller lohnender Tätigkeit.

Ich bin ein Witwer ohne familiäre Verpflichtungen. Da ich aber mit jungen Männern zusammenarbeite, die meine Enkel sein könnten, bleibe ich jung. Natürlich habe ich meine Wehwehchen und Beschwerden, aber die hätte ich auch, wenn ich zu Hause wäre.“

Während ich so über die älteren Arbeiter nachdachte, erkundigte ich mich, wie viele Männer mit ihrer Familie hier waren. Es waren 17, wie ich erfuhr. Ich fragte mich, welche Veränderungen diese Familien vornehmen mußten, um hierherzukommen.

F.: „Mußtest du nicht, da du mit deiner Familie hier bist, deine Lebensweise etwas anpassen? Wie hast du das bewerkstelligt?“

A. (Motomu Kamata): „Da ich ein eigenes Architektenbüro hatte, konnte ich mir alles selbst einteilen. Als ich jedoch den Riesenumfang des Projektes in Ebina sah, wußte ich, daß es meine ganze Zeit beanspruchen würde, wenn ich dort eine Zuteilung annehmen würde.

Ich besprach diese Möglichkeit mit meinen Angehörigen. Sie alle beschlossen mitzumachen, so daß ich mich melden konnte. Obwohl unser viertes Kind unterwegs war, zögerte meine Frau nicht, mich zu ermuntern. Ihr Geist der Selbstaufopferung ermöglichte es mir hierherzukommen.

Ich benachrichtigte meine Kunden davon, daß ich mein Büro vorübergehend schließen würde. Zuerst wollten sie es mir nicht glauben. Als sie aber erkannten, daß ich es ernst meinte, ließen sie mich wissen, daß sie, sobald ich zurückkommen würde, wieder mit mir zusammenarbeiten wollten.

Wir zogen aus unserem Heim in eine billigere Wohnung nahe der Baustelle. Doch jeder in der Familie brachte diese Opfer gern. Dadurch haben wir beispielsweise gelernt, daß nicht materielle Dinge jemanden wirklich glücklich machen, und so sind wir imstande, ihnen eine untergeordnete Bedeutung beizumessen. Diese Erkenntnis möchten wir auch gar nicht missen, wenn wir wieder zu unserer früheren Lebensweise zurückkehren werden.“

Ich suchte dann einen anderen Familienvater und stellte ihm ähnliche Fragen.

F.: „Mußt du nicht auch eine Familie ernähren? Fiel es dir schwer, Änderungen vorzunehmen, um hierherzuziehen?“

A. (Masahito Sato): „Ich hatte 25 Jahre mit Kläranlagen und Umweltschutzüberwachung zu tun. Daher dachte ich, ich könnte dem Projekt nützlich sein. Ich gab die Stellung in meiner Firma auf mit dem Gedanken, daß ich, sobald das Bauprojekt in Ebina vollendet wäre, ganztägig als biblischer Unterweiser dienen würde.

Meine Frau freute sich mit mir, aber sie wollte nicht von zu Hause wegziehen und unseren Sohn die Schule nicht wechseln lassen. Sie schätzte ihren Bekanntenkreis und war emsig damit beschäftigt, mit Nachbarn die Bibel zu studieren. So fuhr ich etwa ein Jahr lang immer zwischen Baustelle und Wohnung hin und her. Aber es war einfach zu weit.

Also schlug ich meiner Frau vor hierherzuziehen. Sie stimmte zu. Und man stelle sich vor — jetzt will sie nicht daran denken wegzuziehen! Dem ist so, weil wir erfahren haben, was es bedeutet, anderen zu dienen und das Glück zu erleben, das diesem Dienst entspringt. Es ist so, wie Jesus sagte: ,Beglückender ist Geben als Empfangen‘ (Apg. 20:35).

Das haben auch andere bestätigt gefunden. Und sie stammen aus allen Lebensbereichen und unterschiedlichen familiären Situationen, doch sie alle haben die nötigen Änderungen vorgenommen. Zum Beispiel befinden sich unter den Arbeitern ein ehemaliger Motorradtestfahrer, der als Verputzer tätig ist, und ein Chemieingenieur, der jetzt als Eisenbieger arbeitet. Wir haben auch einen Cartoonisten, einen ehemaligen Boxer, Landwirte, Köche, einen Atomwissenschaftler und einen ehemaligen Rockmusiker, um nur einige zu nennen. Es ist eine buntgemischte Gruppe, und durch unsere Gemeinschaft wird unsere Menschenkenntnis erweitert und unser Leben bereichert. Wir haben gewiß Nutzen daraus gezogen, daß wir die nötigen Änderungen vorgenommen haben, um hierherzukommen.“

Es ist eine Freude, zu sehen, nach welchen Grundsätzen hier gebaut wird. Anderswo ist meist der finanzielle Gewinn das Hauptziel, und viele Arbeiter sind nicht mit dem Herzen bei der Arbeit. Sie nehmen Vereinfachungen vor, um den Arbeitsaufwand zu verringern, und oft verschwenden sie Materialien. Und von der Firmenleitung aus werden Einsparungen an der Arbeitsqualität und an Materialien vorgenommen, um den Gewinn zu erhöhen.

Doch hier in Ebina ist das nicht der Fall. Die Arbeiter werden ermuntert, selbst dann gute Materialien zu verwenden, wenn sie etwas mehr kosten, und keine Vereinfachungen vorzunehmen oder Materialien zu verschwenden. Das Ziel besteht darin, einen Gebäudekomplex zu errichten, der stabil, dauerhaft und leicht instand zu halten ist. Also muß eine gute Ausstattung verwendet werden, die sorgfältig verarbeitet wird. Deshalb sagte ein Arbeiter: „Wir können stolz sein auf unsere Arbeit.“

F.: „Was die Arbeit selbst betrifft, so habe ich einige Arbeiter von ,Prüfungen‘ in Verbindung mit ihrer Arbeit sprechen hören. Würdest du das bitte erklären?“

A. (Takaaki Kato): „Ich komme aus einer wohlhabenden Familie und hatte, bevor ich hierherkam, eine Stellung als Manager im Familienunternehmen. Hier bekam ich nicht etwa eine ,ruhmvolle‘ Beschäftigung. Ich bin einer der 23 Mitarbeiter, die sich um die Wohnräume der Arbeiter kümmern. Wir verrichten alle möglichen Arbeiten, vom Verteilen der Bettwäsche bis zum Reinigen der Toiletten. Ich war solche Arbeit vorher nicht gewohnt, und das bedeutete eine Prüfung eigener Art.

Von einem Arbeiter, der auf sein Visum wartete, um als Missionar nach Taiwan zu gehen, lernte ich vor kurzem sehr viel über Demut. Er war mir zugeteilt worden, und ich mußte ihm Anweisungen geben. Nun hatte er bereits viele Jahre in unserem Zweigbüro hier in Japan gearbeitet und hatte auf dem Gebiet der Hausverwaltung so gut wie alles gemacht. Dennoch befolgte er treu meine Anweisungen, selbst in den niedrigsten Arbeiten, obwohl er viel mehr Erfahrung hatte als ich. Dadurch lernte ich eine Menge über Demut.“

Der frühere Rockmusiker Haruhisa Miyashita äußerte sich wie folgt: „Viele von uns müssen Prüfungen der einen oder anderen Art durchmachen. Aber wir ziehen Nutzen daraus. Zum Beispiel hatte ich, als ich der Welt der Rockmusik verhaftet war, durch ein vergnügungssüchtiges Leben meine Gesundheit ruiniert. Als ich mich für die Arbeit hier meldete, dachte ich, ich sei gesund genug; in Wirklichkeit war ich überhaupt nicht vorbereitet auf die körperlichen Anstrengungen. Aber ich blieb optimistisch und hielt mich an das vorgeschlagene Programm zur Erhaltung der Gesundheit. Demzufolge nahm ich sechs Kilo zu, lernte das Gleichgewicht bewahren und erfreue mich einer Zufriedenheit, die ich nicht kannte, als ich nur das Vergnügen suchte.“

Es ist also offensichtlich, daß die Arbeiter bei diesem außergewöhnlichen Bauprojekt viel gelernt haben. Sie haben neue Fertigkeiten erworben, haben viele Freundschaften geschlossen und Beispiele des christlichen Verhaltens und der Demut gesehen. Außerdem sind sie sowohl in geistiger als auch in materieller Hinsicht reichlich versorgt worden.

Der Geschäftsführer einer hiesigen Baufirma brachte, als er kürzlich zu Besuch war, die Empfindungen der Arbeiter zusammenfassend zum Ausdruck: „Wenn man über 300, größtenteils unerfahrene junge Leute, die lächeln und offensichtlich guter Dinge sind, in Harmonie zusammenarbeiten sieht, wünscht man, jeder könnte an seiner Arbeit eine solche Freude haben wie sie.“

Ich dachte bei mir: Eines Tages, in Gottes neuer Ordnung, wird jeder dann Lebende diese Freude empfinden (Ps. 37:11; Jes. 65:21, 22).

[Bild auf Seite 16]

Luftansicht der neuen Gebäude der Wachtturm-Gesellschaft in Ebina, unweit von Tokio

    Deutsche Publikationen (1950-2025)
    Abmelden
    Anmelden
    • Deutsch
    • Teilen
    • Einstellungen
    • Copyright © 2025 Watch Tower Bible and Tract Society of Pennsylvania
    • Nutzungsbedingungen
    • Datenschutzerklärung
    • Datenschutzeinstellungen
    • JW.ORG
    • Anmelden
    Teilen