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  • Glaubwürdigkeit biblischer Zeitangaben unangefochten
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Erwachet! 1986
g86 22. 9. S. 27

Glaubwürdigkeit biblischer Zeitangaben unangefochten

WIE wirken sich die Ergebnisse wissenschaftlicher Datierungen auf das Verständnis aus, das die Bibel vermittelt? Das hängt davon ab, welchen Standpunkt jemand einnimmt. Die Beweise wären zugegebenermaßen beunruhigend, würde man der Auslegung der Fundamentalisten folgen, die glauben, daß Erde, Sonne, Mond und Sterne — nicht lediglich der Mensch — in nur 6 Tagen von je 24 Stunden erschaffen wurden.

Keinen Grund zur Beunruhigung gibt es aber, wenn man unter den Schöpfungstagen Zeitabschnitte von Tausenden von Jahren versteht, denen Milliarden von Jahren vorausgingen, in denen die Erde gebildet wurde.

Ein Widerspruch entsteht allerdings, wenn die wenigen Radiokohlenstoffdatierungen herangezogen werden, die anzeigen, daß der Mensch vor mehr als 6 000 Jahren Feuer gemacht, Werkzeuge hergestellt und Häuser gebaut hat. Solche Datierungen sind mit der biblischen Chronologie unvereinbar. Was soll man glauben?

Von der Erschaffung Adams an wird in der Bibel eine zusammenhängende Zählung der Jahre angegeben, die an die etwa 2 500 Jahre zurückreichende außerbiblische Geschichte anschließt. Gekennzeichnet waren die Jahre durch den jährlichen Lauf der Sonne — von der Sommer- zur Wintersonnenwende und umgekehrt —, ein Zeichen, das Gott zu diesem Zweck in die Ausdehnung der Himmel setzte. Die Menschen hielten die Anzahl der aufeinanderfolgenden Jahre zwischen historischen Ereignissen schriftlich fest. Diese Aufzeichnungen wurden in die ersten Bibelbücher aufgenommen und danach im heiligen Schatz der Juden aufbewahrt, solange sie als Nation existierten. Gemäß diesen an Genauigkeit und Glaubwürdigkeit unübertroffenen geschichtlichen Aufzeichnungen gibt es erst seit ungefähr 6 000 Jahren Menschen auf der Erde.

Im Gegensatz zu dieser eindeutigen und unumstößlichen Quelle sehe man sich die Radiokohlenstoffdatierung genauer an. Sie beruht auf Annahmen, die ausnahmslos in Frage gestellt, revidiert und modifiziert worden sind und von denen viele immer noch stark angezweifelt werden. Wie sollte eine solche Datierung die Chronologie der Bibel ernsthaft in Frage stellen können?

Zu welchem Schluß sollte man demnach kommen? Es ist zu beobachten, daß Geologen ihre Theorien über die Erdgeschichte durch radiometrische Datierungsmethoden im allgemeinen als gut bestätigt betrachten, wenn auch die meisten Daten alles andere als sicher sind.

Paläontologen, die zumeist zufolge ihrer Ausbildung und des Einflusses von Fachkollegen zugunsten der Evolutionstheorie voreingenommen sind, suchen durch radiometrische Datierungsmethoden ihre Behauptung zu bestätigen, daß Fossilien von sogenannten „Affenmenschen“ Millionen von Jahren alt sind. Ihr Bestreben ist jedoch enttäuschend.

Einerseits laufen die geologischen „Zerfallsuhren“ (Uran, Kalium) derart langsam, daß sie für ihre Zwecke ungeeignet sind. Andererseits verfängt man sich bei der Radiokarbonuhr, die für den Zeitraum von einigen tausend Jahren Vergangenheit recht brauchbare Ergebnisse liefert, jenseits dieser Zeit hoffnungslos in Schwierigkeiten. Dazu kommt, daß die überwiegende Zahl der Radiokohlenstoffdatierungen in den biblisch belegten Zeitraum von 6 000 Jahren fällt. Die wenigen Daten, die weiter zurückreichen und an die sich die Evolutionisten verzweifelt klammern, sind alle fragwürdig.

Andere Datierungstechniken, mit denen der biblische Schöpfungsbericht angegriffen wurde, vor allem die Razemat-Methode (Aminosäureverfahren), haben sich für Evolutionisten als großer Reinfall erwiesen.

Man kann getrost behaupten: Die biblische Chronologie hält jeder Anfechtung durch Datierungstechniken stand.

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