Leserbriefe

Farbenblindheit Mein Mann hatte vor kurzem eine Augenoperation und kann derzeit nicht lesen. Als wir die Ausgabe vom 22. Februar 1991 erhielten, bat er mich sofort, ihm den Artikel über Farbenblindheit vorzulesen. Als Kind konnte er ein Schwarzweißbild im Fernsehen nicht von einem Farbbild unterscheiden, aber keiner in der Familie war deswegen beunruhigt. Erst als er den Führerschein machte, erfuhr er, daß er farbenblind ist. Mein Mann bedankt sich für den Artikel. Wäre er schon früher erschienen, wären ihm viele unangenehme Situationen erspart geblieben.

M. D., Italien

Religiös geteiltes Haus Euer Artikel „Junge Leute fragen sich: Wie soll ich mich in einem religiös geteilten Haus verhalten?“ [22. Januar 1991] hat mir geholfen, mit meinem Problem besser fertig zu werden. Ab und zu möchte mein Vater, daß ich christlichen Zusammenkünften fernbleibe, nur um mit ihm zu Hause fernzusehen. Der Artikel hat meine Mutter und mich angeregt, weiterhin zu beten und zu hoffen, daß mein Vater sein Herz für Jehova öffnet. Vielen Dank!

C. E., Vereinigte Staaten

Mein Vater ist kein Christ, und das macht mich manchmal traurig. Ich will versuchen, die hilfreichen Tips aus dem Artikel zu befolgen, um meinen Vater für unseren Glauben zu gewinnen.

L. M., Vereinigte Staaten

Zusammenarbeit zwischen Arzt und Patient Vielen Dank für den Artikel „Die Kluft zwischen Ärzten und Patienten, die Zeugen Jehovas sind, überwinden“ [22. November 1990]. Unser Söhnchen kam mit einem Wasserkopf und einer Wirbelsäulenspaltbildung zur Welt. Als er ein Jahr alt wurde, hatte er schon sechs Operationen hinter sich. Sein Gesundheitszustand hat sich zwar gebessert, doch er ist immer noch in Behandlung. Wegen unserer Haltung gegenüber dem Blut [als Zeugen Jehovas] leben wir stets mit der Ungewißheit, ob die Ärzte zur Zusammenarbeit bereit sind oder nicht. Wir hoffen, daß uns auch hier in Argentinien bald geschulte Glaubensbrüder helfen werden, mit den Ärzten zu verhandeln.

A. M., Argentinien

In Argentinien werden zur Zeit Krankenhausverbindungskomitees eingerichtet (Red.).

Osteuropa Seit dem Beginn der Veränderungen in Osteuropa bin ich gespannt gewesen, wie es Jehovas Zeugen dort ergangen ist. In unseren Publikationen war wenig darüber zu erfahren. Ihr könnt Euch daher vorstellen, wie begeistert ich war, die Ausgabe vom 8. Januar 1991 zu erhalten mit dem Artikel „Jehovas Zeugen in Osteuropa“. Ich würde mich freuen, wenn Ihr uns über die Fortschritte im dortigen Predigtwerk auf dem laufenden hieltet.

E. S. L., Brasilien

Immunsystem Für die Artikel über das Immunsystem [22. November 1990] wurden hervorragende medizinische Recherchen angestellt. Ich arbeite im Bereich Hämatologie/Onkologie und habe die wissenschaftliche, aber verständliche Art der Darlegung sehr geschätzt. Ich habe den Ärzten und Krankenschwestern, mit denen ich zusammenarbeite, Exemplare der Zeitschrift überreicht.

G. T., Vereinigte Staaten

Ich unterrichte Naturwissenschaften, und zufällig nahm ich in einer Klasse gerade Immunologie durch, als diese Erwachet!-Ausgabe erschien. Ich gab jedem Schüler ein Exemplar, und wir benutzten die Zeitschrift als Unterrichtsmaterial.

R. I., Vereinigte Staaten

Drogen Der Artikel „Drogen? Damit reicht man Satan die Hand“ [8. November 1990] rührte mich zu Tränen. Der Bericht war traurig, aber gleichzeitig glaubensstärkend. Aus dem Artikel ging deutlich hervor, daß es sich nicht auszahlt, Jehova für irgend etwas aufzugeben, was die alte Welt bietet.

M. C. P., Brasilien