Die Filme der Gesellschaft erwecken Interesse
GROSSES Interesse für Gottes Wahrheit zeigt sich in dem afrikanischen Land Kamerun. Die Filme der Gesellschaft, betitelt „Die Neue-Welt-Gesellschaft in Tätigkeit“ und „Die glückliche Neue-Welt-Gesellschaft“, sind ein ausgezeichnetes Mittel, dieses Interesse hervorzurufen. Ein Bericht des Bezirksdieners in Kamerun zeigt die Ergebnisse der Vorführungen dieser Filme.
● „Eine der bemerkenswertesten Kreisversammlungen, bei denen diese Filme vorgeführt wurden, war jene, die in der Stadt L. stattfand. Der Film konnte 6800 Menschen gezeigt werden, unter denen sich mehrere hohe Beamte von der Präfektur befanden. Es war für diese Stadt ein sensationelles Ereignis, weil ihre Einwohner dem Sonderpionier, der ihnen die Botschaft der Rettung verkündete, kein Gehör schenkten. Der Stadtratspräsident hatte Jehovas Zeugen zuvor verboten, die gute Botschaft vom Königreich in der Stadt zu predigen, und der Sonderpionier konnte seine Arbeit nur unter Schwierigkeiten verrichten. Durch die Vorführung des Films ist vorzügliche Arbeit geleistet worden, denn nun ist das Verbot aufgehoben und den Zeugen Jehovas nicht nur gestattet worden zu predigen, sondern auch, direkt in der Stadtmitte ein Haus zu bauen, das die Behörden eine ‚Kirche‘ nennen.
● Die Ortsbehörden sind nun von der Tatsache überzeugt, daß das Werk der Zeugen Jehovas international durchgeführt wird. Ein bekannter Mohammedaner erklärte: ‚Euer Werk wird tatsächlich die Welt besiegen; ich selbst will ein Zeuge Jehovas werden.‘
● Die Regierungsbeamten in den Departements A und E haben durch die Filme unser Werk schätzen gelernt. Die Filme sind auf Grund einer besonderen Erlaubnis gezeigt worden. Polizisten, Soldaten und selbst ihre Offiziere sind zugegen gewesen und haben gesehen, welch erhabenes Werk Jehovas Zeugen in der ganzen Welt durchführen. Diese hohen Persönlichkeiten äußerten ihre Freude, sehen zu können, wie unser großes Predigtwerk auf der ganzen Erde auf solch friedliche Weise durchgeführt wird.
● In A. hat der stellvertretende Präfekt beschlossen, ein Zeuge Jehovas zu werden. Er hat großes Interesse bekundet und viele Fragen gestellt. Er hat mich in seine Wohnung eingeladen und mir versichert, daß er einen vollen Anteil am theokratischen Werk nehmen wolle. Er war bis dahin ein Polygamist, hatte sieben Frauen, doch hat er versprochen, daß er die Beziehungen zu seinen anderen Frauen abbrechen und nur eine zu seiner Frau wählen werde, so wie Gottes Wille es vorschreibe. Er besucht nun die Zusammenkünfte und unterstützt das Werk durch freiwillige Gaben. Ein anderer Mann, der zehn Frauen und zweiundachtzig Kinder hat, hat gefragt, was er tun müsse, um ein Glied der Neuen-Welt-Gesellschaft zu werden. Ein Hilfslehrer an der Missionsschule der Adventisten ist vom Direktor entlassen worden, weil er unsere Zusammenkünfte und die Vorführung unserer Filme besuchte. Dieser Mann ist jetzt ein eifriger Verkündiger der Königreichsbotschaft.
● In S. sahen 1050 Personen den Film. Viele Menschen guten Willens brachten ihre Freude und ihren Wunsch zum Ausdruck, sich mit der Neuen-Welt-Gesellschaft zu verbinden. Es war das erste Mal, daß wir diese Filme in dieser Gegend zeigen konnten, und ich denke, daß sie noch viel dazu beitragen werden, in Zukunft eine Mehrung herbeizuführen.“