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  • „Ich habe aufgehört zu rauchen!“
  • Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1969
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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1969
w69 15. 10. S. 638-639

„Ich habe aufgehört zu rauchen!“

IM ERSTEN Jahrhundert schrieb Jakobus, der Halbbruder Jesu, einen inspirierten Brief an die zerstreut lebenden Personen, die Jehova dienen wollten. Unter anderem gab er folgenden Rat: „Werdet indes Täter des Wortes und nicht bloß Hörer, indem ihr euch durch falsche Überlegungen selbst betrügt.“ — Jak. 1:22.

Wie in jenem Jahrhundert werden auch heute Personen, die Gottes Willen kennenlernen, „Täter des Wortes und nicht bloß Hörer“. Das lassen zwei Erfahrungen erkennen, die im vergangenen Sommer auf Kongressen der Zeugen Jehovas erzählt wurden.

Eine Zeugin Jehovas in Mississippi erhielt von einer Freundin einen Brief mit der Bitte, bei einer Frau vorzusprechen, die in ihrer Gegend wohnte. Die Zeugin machte den Besuch, und sie konnte ein Bibelstudium bei der Familie einrichten. Sie berichtet: „Nach dem ersten Studium über den wahren Gott und über Götzen entfernte sie ein großes religiös verehrtes Bild, das sich an einer auffallenden Stelle im Zimmer befunden hatte. Im Laufe der Zeit half ich ihnen, die Wichtigkeit zu erkennen, in den Königreichssaal zu kommen. Aber leider zogen sie innerhalb einer Woche dreißig Kilometer weit aufs Land, und sie wollten nicht, daß ich so weit hinauskam, um sie abzuholen. Schließlich schafften sie sich ein Auto an. In derselben Woche besuchten sie die Zusammenkunft, die am Sonntag im Königreichssaal stattfand.

Was war die Folge? Eine ganz andere Familie. Sie waren fest davon überzeugt, daß dies die Wahrheit aus der Bibel war, und sie waren erstaunt über die Freundlichkeit aller Anwesenden. Die vierzigjährige Tochter war so beeindruckt, daß sie wegen ihrer schlechten Gewohnheiten ein unruhiges Gewissen bekam. Nach der ersten Zusammenkunft, die sie besuchte, sagte sie: ‚Ich habe aufgehört zu rauchen!‘ Später erklärte sie: ‚Nachdem Jehova mir so viel gegeben hat, wie hätte ich da nach Hause gehen und etwas tun können, was er mißbilligt? Ich mochte nicht länger warten. Wir wissen nie, was morgen geschehen wird, und wenn ich warten würde, könnte es sein, daß ich nie die Gelegenheit hätte, mit Rauchen aufzuhören und meine Liebe zu Jehova zu beweisen.‘“

Die Zeugin berichtete weiter: „Bemerkenswert ist, daß diese Frau verkrüppelt ist. Zigaretten sind die ganzen Jahre hindurch wie eine Krücke für sie gewesen, aber durch das, was sie im Königreichssaal in einer Zusammenkunft gelernt hat, hat sie den Ansporn erhalten, die üble Gewohnheit abzulegen. In der zweiten Zusammenkunft zeigte sie ihre Hand und sagte: ‚Sieht sie nicht gut aus? Sie ist jetzt nicht mehr gelb vom Tabak.‘ Jetzt ist sie regelmäßig anwesend.“

Auf einem Kongreß in Rochester (New York) berichtete ein Ehepaar von einem Bibelstudium, das es durchgeführt hatte: „Die beiden waren starke Raucher, und wenn wir vom Studium nach Hause kamen, rochen wir wie Bücklinge. Allmählich begannen sie, den Zusammenkünften im Königreichssaal beizuwohnen. Später beteiligten sie sich am Predigtdienst und äußerten den Wunsch, getauft zu werden. Aber ihr Problem war, daß sie beide starke Raucher waren.

Sie dachten, sie könnten sich taufen lassen und dann mit Rauchen aufhören. Wir sagten ihnen, daß sie zwar deshalb, weil sie mit der Gewohnheit nicht gebrochen hätten, nicht von der Taufe ausgeschlossen würden, aber es könnte sein, daß sie eine lange Zeit heimlich rauchten.

Sie entschlossen sich, das Rauchen im Dezember aufzugeben, aber dann schoben sie es auf. Jedesmal, wenn sie versuchten aufzuhören, wurden sie nervös und reizbar. Schließlich zeigte ihnen ein Zeuge Jehovas einige Artikel aus dem Wachtturm und der Zeitschrift Erwachet!, die vom Rauchen handelten. Als sie sich über den biblischen Gesichtspunkt klar wurden, beschlossen sie, das Rauchen zur Zeit des kommenden Kreiskongresses aufzugeben. Sie blieben bei ihrem Entschluß, berichteten aber, daß es für sie beide eine Prüfung war, da sie die ersten zwei Wochen sehr reizbar und nervös waren. Aber im Laufe der Zeit ließ das Verlangen nach Tabak nach. Beim letzten Bezirkskongreß ließen sie sich zum Symbol ihrer Hingabe an Gott taufen. Sie taten es mit einem reinen Gewissen, da sie diese unreine Gewohnheit abgelegt hatten. Seither hat die Frau zweimal das Vorrecht gehabt, Ferienpionier zu sein, was sie sehr glücklich gemacht hat.“

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