Die Ordnung in der Schöpfung
● Der Biologe W. J. Tinkle und der Gartenbauexperte W. E. Lammerts äußerten sich gemäß dem Buch Modern Science and Christian Faith (Moderne Wissenschaft und christlicher Glaube) über die Ordnung in der Schöpfung wie folgt: „In der Anordnung der Zellen von Pflanzen und Tieren hat der Schöpfer einen Bericht niedergelegt, den der Sachverständige lesen kann. ... Wenn man die äußere Schicht eines Blattes abzieht und sie unter einer starken Linse betrachtet, zeigt das vergrößerte Blattgewebe dessen minuziöse Anordnung. Es ist eine Schicht, bestehend aus Zellen, die sorgfältig zusammengefügt sind und die alle ungefähr die gleiche Größe und die gleiche Form haben. In jeder Zelle befindet sich ein kleinerer Körper, Zellkern genannt. Wird eine dünne Scheibe einer Wurzelspitze mit Hilfe eines Verbundmikroskops noch stärker vergrößert, so stellt man fest, daß der Kern aus gleichmäßig geformten Teilen besteht, zu denen auch die stabförmigen Chromosomen gehören. Je stärker die Mikroskope sind, mit denen wir die Dinge in der Natur betrachten, desto mehr Ordnung erkennen wir darin.
Das Werk eines Menschen weist diese Feinstruktur nicht auf. Die Kante einer scharfen Rasierklinge sieht unter dem Mikroskop wie eine Säge aus, deren Zähne so unregelmäßig sind, als hätte ein nervöser Mensch sie mit verschlossenen Augen ausgeschnitten. Bei einem schönen Druck sehen wir lauter unregelmäßige Klümpchen von Druckfarbe auf einem Gewirr von Papierfasern. Doch wer würde eine Rasierklinge oder einen schönen Druck betrachten und die vernünftige Planung des Herstellers bestreiten?
Diese Anordnung und Planung in der Natur setzt einen Planer voraus.“