Ihre Suche nach der wahren Religion wurde belohnt
JEDES Jahr werden Tausende aufrichtiger Personen, die die wahre Religion suchen, durch das belohnt, was sie finden. Hier einige Beispiele:
✔ Ein junges Ehepaar in Massachusetts (USA), das der Methodistenkirche angehörte, war über die Äußerungen seines Geistlichen sehr beunruhigt. Er hatte gesagt, gegen voreheliche Geschlechtsbeziehungen und Homosexualität sei nichts einzuwenden. Auch vertrat er eine moderne Philosophie, durch die die Bibel herabgesetzt wurde. Aus diesem Grund hörten beide auf, zur Kirche zu gehen. Aber sie verspürten dennoch das Verlangen, Gott anzubeten. Was sollten sie tun?
Ein Bekannter — ein Zeuge Jehovas — sprach mit ihnen über Jehova Gott und über die gerechten Grundsätze, die in seinem Wort, der Bibel, zu finden sind. Es dauerte nicht lange, und sie besuchten regelmäßig die Zusammenkünfte der Zeugen Jehovas und erzählten ihren Freunden und Verwandten, daß sie die wahre Religion gefunden hätten. Bald studierten auch fünf ihrer Verwandten die Bibel mit Jehovas Zeugen. Dieses Ehepaar ist glücklich, daß es nun mit Menschen verbunden ist, deren Lehren und deren Handlungsweise offensichtlich der Bibel entsprechen.
✔ Eine fromme Katholikin aus Maryland (USA) erlebte folgendes: Ihr Priester hatte ihr gesagt, ihr jüngerer Bruder sei deshalb tödlich verunglückt, weil ihr Vater schon zwanzig Jahre nicht mehr in die Kirche gehe. Das veranlaßte den Vater, zu bereuen und wieder in die Kirche zu gehen. Als er aber neun Monate später plötzlich starb und der Priester sagte, dies sei ein Beweis dafür, daß Gott wisse, was er tue, denn beide seien „in Gottes Gnade gestorben“, war sie verwirrt.
„Da sprach eine Zeugin Jehovas bei mir vor“, berichtet sie, „und spendete mir echten Trost aus der Bibel. Aber ich wollte ihr zeigen, daß die katholische Kirche im Recht und sie im Unrecht sei, und so telefonierte ich oft mit dem Priester, um ihm Fragen über das zu stellen, was ich in der katholischen Kirche gelernt hatte. Die Folge war, daß ich jedesmal den Eindruck hatte, ich sei jahrelang betrogen worden. Als ich mit Jehovas Zeugen weiterstudierte, lernte ich die Bedeutung von Johannes 8:32 kennen: ,Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.‘ Zum erstenmal war ich wirklich glücklich. Bald gab ich mich Jehova hin und wurde getauft.“
✔ Ein in Detroit (Michigan, USA) lebender Baptist suchte ebenfalls aufrichtig nach dem wahren Christentum. Er berichtet: „Als ich mit zwanzig Jahren anfing, als Pianist Kirchenchöre zu begleiten, mußte ich zu meiner Enttäuschung feststellen, daß diejenigen, die ein unsittliches Leben führten, nie ihre Stellung verloren. Ich dachte: ,Wenn Gott diese Leute anerkennt, dann möchte ich mit ihm und seiner Bibel nichts mehr zu tun haben.‘ Trotzdem spielte ich noch für jede Kirche, die mich gut bezahlte. Nach etwa zwanzig Jahren fing ich an, ernsthaft über die Wunder der Schöpfung nachzudenken. Als meine Schwester bemerkte, daß ich den Wunsch hatte, die Bibel zu verstehen, legte sie mir nahe, mit den Zeugen Jehovas zu studieren. Was ich nun lernte, war genau das Gegenteil von dem, was man mir als Kind beigebracht hatte. Ich erfuhr, daß die Gelegenheit besteht, ewig auf Erden in einem Paradies zu leben, daß die Bösen nicht für immer im Feuer gequält werden, daß Jehova das Böse nicht gutheißt und daß er zu seiner Zeit die Erde reinigen wird.
Nun konnte ich nicht länger für die Kirche spielen. Obwohl mir das Gehalt, das ich von der Kirche bezogen hatte, geholfen hatte, meinen Kindern ein angenehmes Leben zu ermöglichen, gab ich meinen Beruf bald auf und nahm Arbeit in einem Restaurant an, bis sich mir eine günstigere Gelegenheit bot. Ich machte weiter Fortschritte, so daß ich mich Gott hingeben und dies durch die Taufe symbolisieren konnte.“
✔ Ein weiteres Beispiel ist ein frommer Katholik, der in einem Kloster in Illinois (USA) lebte. Während er dort war, gab man ihm Bücher über das Leben von „Heiligen“ zu lesen. Doch statt daß ihn diese Bücher anspornten, selbst ein Heiliger zu werden, entmutigten sie ihn, und so verließ er das Kloster. Nicht lange danach heiratete er. Eines Tages verteilte der Pfarrer in seiner Kirche Fragebogen, in denen Verbesserungsvorschläge aufgeführt waren, und er bat die Gemeindemitglieder, anzukreuzen, welche Änderungen sie wünschten. Der Mann und seine Frau kreuzten einige Vorschläge an und fügten dann am Ende der Liste hinzu: „Bibelstudienkurse“. Kurz danach sprachen sie den Pfarrer an und fragten ihn persönlich, ob in ihrer Kirche nicht eine Bibelstunde eingerichtet werden könnte. Aber der Pfarrer antwortete: „Ich glaube nicht, daß in unserer Gemeinde so viele Leute daran interessiert wären, daß man eine Gruppe bilden könnte.“ Daher versuchten sie, die Bibel allein zu studieren.
Dann begannen sie, mit Jehovas Zeugen die Bibel zu studieren, und kurz danach traten sie aus der Kirche aus. Als ihnen eines Tages ein junger Pfarrer begegnete und er sie fragte, warum sie nicht mehr zur Kirche kämen, erzählten sie ihm von ihrem Bibelstudium mit den Zeugen. Er fragte, ob er einmal dabeisein dürfe, und sie sagten ihm zu. Am Anfang sagte er, er glaube an die Bibel, aber es stellte sich bald heraus, daß das nicht stimmte. Während des Studiums protestierte er, als der Gedanke zur Sprache kam, daß sich Christen von der Welt getrennt halten müssen. Er sagte auch, er glaube nicht an die Existenz eines persönlichen Teufels. Bezüglich der Auferstehung des Lazarus behauptete der Pfarrer, Lazarus sei nicht wirklich tot gewesen. All diese Bemerkungen des Pfarrers überzeugten das Ehepaar nur noch mehr, daß es bei Jehovas Zeugen die wahre Religion gefunden hatte. Bald besuchte es alle Zusammenkünfte der Zeugen.
✔ Einem Katholiken, der in Portland (Oregon, USA) lebt, erging es ähnlich: „Ich fing an, nach der Wahrheit zu suchen, als ich sah, wie viele Meinungsverschiedenheiten es in der Kirche gab, zum Beispiel hinsichtlich der Geburtenkontrolle. Ich hörte von Veränderungen, doch lange Zeit glaubte ich nicht daran, weil ich sie in meiner eigenen Kirche nicht sah. Aber als ich Gottesdienste in anderen Gemeinden besuchte, stellte ich zu meiner Überraschung viele Veränderungen fest. Das beunruhigte mich so sehr, daß ich den Glauben an die Kirche verlor. Was mein Vertrauen zu ihr erschütterte, waren die Veränderungen hinsichtlich der Liturgie, des Gebets und gewisser Zeremonien. Am Tag vor dem Osterfest des Jahres 1969 trat ich aus der katholischen Kirche aus. Ein paar Monate später besuchte ich mit meiner Familie den internationalen Kongreß der Zeugen Jehovas ,Friede auf Erden‘.
Man fragte mich, ob ich gern die Bibel studieren würde, und ich stimmte zu. Zuerst machte ich nur langsam Fortschritte und nahm die Wahrheit nur langsam an. Doch von dem Moment an, wo ich mich auf die Zusammenkünfte der Versammlung und auch auf mein eigenes Bibelstudium vorbereitete, machte ich Fortschritte. Der Zeuge, der mit mir studierte, wußte auf alle Fragen die Antwort oder konnte sie zumindest finden. Eines Tages, nachdem ich das Kapitel ,Sitten und Bräuche, die Gott mißfallen‘ in dem biblischen Lehrbuch Die Wahrheit, die zu ewigem Leben führt studiert hatte, warf ich all meine Rosenkränze und Bilder fort. Das war der Wendepunkt; nun nahm ich die Wahrheit der Bibel an. Ich sandte der katholischen Kirche meine Austrittserklärung und wurde als Zeuge Jehovas getauft.“
Wenn du noch keine Zusammenkunft der Zeugen Jehovas in einem ihrer Königreichssäle besucht hast, dann tu es doch diese Woche einmal! Und wenn du gern die Bibel verstehen möchtest, so bitte doch einen Zeugen Jehovas, mit dir die Bibel zu studieren. Wenn du darum betest, Gott möge dir helfen, sein Wort zu verstehen, wird dein Gebet bestimmt erhört werden.