Seit 100 Jahren auf der Wacht
MIT der vorliegenden Ausgabe ist Der Wachtturm 100 Jahre alt. In dieser Zeit hat sich in der Welt vieles geändert. Auch unsere Zeitschrift hat gewisse Änderungen erfahren. Doch in einigen wesentlichen Punkten hat sie sich überhaupt nicht geändert. Betrachten wir nun, wie Der Wachtturm seit 100 Jahren auf der Wacht gewesen ist.
Diese Zeitschrift trat im Juli 1879 auf den Schauplatz. Einer der Hauptgründe, weshalb sie ins Dasein gerufen wurde, war eine Auseinandersetzung über das Lösegeld. Diese veranlaßte Charles T. Russell, den Wacht-Turm herauszugeben, in dem, wie er später schrieb, „die Lehre des Lösegeldes verteidigt und die gute Botschaft großer Freude so weit wie nur möglich verbreitet werden“ sollte (Joh. 3:16).
Der Name „Wacht-Turm“ war sehr angebracht. In alter Zeit warnten oft Wächter von einem Turm aus andere vor drohender Gefahr. Das ist auch auf geistigem Gebiet nötig, denn Gott forderte den Propheten Hesekiel auf: „Menschensohn, zu einem Wächter habe ich dich dem Hause Israel gemacht, und du sollst die Rede aus meinem Munde hören, und du sollst sie von mir aus warnen“ (Hes. 3:17). Der Wachtturm hat sich gewissenhaft bemüht, seinem Namen entsprechend auf geistigem Gebiet Wache zu halten.
VERTRAUEN ZU JEHOVA
In der zweiten Ausgabe des Wacht-Turms brachten wir unsere Zuversicht zum Ausdruck, daß die Zeitschrift „von JEHOVA unterstützt“ wird. Die Herausgeber dieser Zeitschrift sind dankbar, daß es nun schon jahrzehntelang möglich gewesen ist, ihren Lesern „Trost aus den Schriften“ und die zuverlässige Anleitung zu geben, die nur Gottes Wort, die Bibel, zu bieten hat (Ps. 119:105; Röm. 15:4). Doch die geistige Hilfe, die diese Zeitschrift geboten hat, rechnen sich die Herausgeber nicht selbst als Verdienst an. Sie bemühen sich, sich von Jehova, dem Höchsten, belehren zu lassen (Joh. 6:45).
Dieses Vertrauen zu Jehova Gott hat sich als ein Segen erwiesen, und es hat immer wieder Anzeichen göttlicher Unterstützung gegeben. Von der ersten Ausgabe des Wacht-Turms wurden nur 6 000 Exemplare in einer Sprache gedruckt, und die Zeitschrift wurde nur einmal monatlich veröffentlicht. Heute werden zweimal monatlich über 9 000 000 Exemplare gedruckt. Außerdem wird Der Wachtturm jetzt in 82 Sprachen veröffentlicht. Dieses Wachstum schreiben wir Gott zu (Sach. 4:6).
FÜR GOTTES WORT EINGETRETEN
Von Anfang an ist die Zeitschrift für die Grundwahrheiten der Bibel eingetreten. Zum Beispiel wurde in ihrer Ausgabe vom August 1882 erklärt: „Wir erklären zuversichtlich, daß der Name Jehova in der Schrift niemals auf jemand anders als auf den Vater angewandt wird.“ In Anerkennung der wichtigen Rolle des Sohnes Gottes hieß es in der ersten Ausgabe, daß „das Verdienst bei Gott ... auf Christi vollkommenem Opfer beruht“.
Im Laufe der Jahre hat Der Wachtturm auch die biblische Wahrheit über den Zustand der Toten, die Hoffnung auf die Auferstehung und das Königreich Gottes dargelegt (Pred. 9:5, 10; Dan. 2:44; 7:13, 14; Apg. 24:15). Dagegen hat besonders die Geistlichkeit der Christenheit protestiert. Warum? Weil diese Wahrheiten vielen ihrer Lehren widersprechen — zum Beispiel der Lehre von der Unsterblichkeit der Seele, vom Fegefeuer, von der ewigen Qual und der Dreieinigkeit (Hes. 18:4; Joh. 14:28).
Von Anfang an hat Der Wacht-Turm gezeigt, daß mit Christi Parusie (bei seinem zweiten Kommen) seine unsichtbare Gegenwart als ein mächtiges Geistgeschöpf gemeint sei (Matth. 24:3; 1. Petr. 3:18). Darüber hinaus hat diese Zeitschrift schon sehr früh (in ihren Ausgaben vom März und Juni 1880) auf das Jahr 1914 als ein besonderes Jahr hingewiesen. Es sollte das Ende der 2 520 Jahre währenden Zeiten der Nationen kennzeichnen, in denen nichtjüdische Nationen ohne Einmischung eines Königreiches Gottes über die Erde herrschen würden (Luk. 21:24).
Obwohl durch diese Zeitschrift solch aufschlußreicher Stoff veröffentlicht worden ist, behaupten wir natürlich nicht, unfehlbar zu sein. Wir blicken dankbar zu Jehova Gott um geistige Belehrung auf (Ps. 119:169). Jede Klarstellung eines Gesichtspunktes verdanken wir der Wirksamkeit seines heiligen Geistes oder seiner wirksamen Kraft. Dieser Geist „erforscht ... die tiefen Dinge Gottes“ (1. Kor. 2:10).
DIESE „GUTE BOTSCHAFT“ MUSS VERKÜNDIGT WERDEN
Doch das wahre Christentum beschränkt sich nicht auf das Erforschen der Schriften und das Kennenlernen der Wahrheit. Jesus beauftragte seine Nachfolger, hinzugehen und Jünger zu machen, und sagte, die „gute Botschaft“ müsse allen Nationen gepredigt werden (Matth. 28:19, 20; Mark. 13:10).
Passenderweise erschien daher in der Ausgabe vom April 1881 ein Artikel mit der Überschrift „1 000 Prediger gesucht“. Im Laufe der Zeit ging eine Anzahl Personen auf diesen Aufruf ein. In einer anderen Ausgabe hieß es sehr direkt: „Predigst du? Wir glauben, daß keiner zur kleinen Herde [der gesalbten Nachfolger Christi] gehört, er sei denn ein Prediger ... Ja, wir wurden berufen, mit ihm zu leiden und jetzt diese gute Botschaft zu verkündigen.“
VERÄNDERTEN AUFFASSUNGEN GERECHT WERDEN
Die Verkündiger der „guten Botschaft“ hatten Ende des 19. Jahrhunderts gewiß mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen. In manchen Ländern änderte sich der Lebensstil. In den 1880er Jahren gab es bereits einige Telefone, elektrische Lampen und elektrische Straßenbahnen. In den 1890er Jahren erschienen ein paar „pferdelose Kutschen“ oder Automobile auf der Bildfläche. Doch die eigentliche Herausforderung an die Verkündiger der „guten Botschaft“ war nicht die Anpassung an diese Entwicklungen. Sie bestand in der veränderten Einstellung der Menschen zur Bibel, mit der man nun fertig werden mußte.
Charles Darwin trat für die Theorie über die Entwicklung des Menschen ein. Im Jahre 1859 hatte er sein Werk Die Entstehung der Arten herausgegeben. Im Laufe der Zeit wurden die Evolutionstheorie und die Bibelkritik eine Herausforderung für die Verfechter des inspirierten Wortes Gottes. Der Wacht-Turm war immer bemüht, den veränderten Auffassungen gerecht zu werden. Zum Beispiel wurde in der Ausgabe vom März 1885 ein Artikel mit der Überschrift „Die Evolution und das Gehirnzeitalter“ veröffentlicht. Natürlich ist diese unbegründete Theorie auf den Seiten dieser Zeitschrift noch oft bloßgestellt worden.
Doch wie verhielt es sich mit anderen Bibelkritikern? Einige behaupteten, der Prophet Jesaja habe sich geirrt, als er Sargon als König von Assyrien bezeichnete, da dieser Name in weltlichen Geschichtsberichten nicht vorkam (Jes. 20:1). Doch im Wacht-Turm vom Januar 1886 wurde auf Entdeckungen hingewiesen, die die Bibel bestätigten.
Das sind nur einige Beispiele. Im Laufe der Jahre hat diese Zeitschrift immer wieder Informationen veröffentlicht, die beweisen, daß die Bibel „das Wort Gottes“ ist (1. Thess. 2:13; 2. Tim. 3:16, 17). Was den Wachtturm in die Lage versetzt hat, den veränderten Auffassungen gerecht zu werden, ist nicht ein besonderer literarischer Stil, sondern das volle Vertrauen zu Jehova und zur Bibel.
BEFÜRWORTER DES KÖNIGREICHES GOTTES
Im Laufe der Jahre hat Der Wacht-Turm selbst einige Änderungen erfahren. Zum Beispiel wurde die englische Ausgabe, eine 16seitige Zeitschrift, ab 1892 halbmonatlich herausgegeben. Bis zum Jahre 1908 war ihre Auflage auf 30 000 Exemplare pro Ausgabe gestiegen. Ab 1909 wurde sie „Der Wacht-Turm und Verkünder der Gegenwart Christi“ genannt. Später, mit der Ausgabe vom 1. März 1939, wurde ein bedeutsamer Schritt unternommen, als die Zeitschrift umbenannt wurde in „Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich“. Mit der Ausgabe vom 15. August 1950 (deutsch: 1. Januar 1953) wurde das Format geändert, und die Publikation wurde eine 32seitige Zeitschrift. Seitdem ist ihr Aussehen durch farbige Bilder und veränderte Gestaltung der Titelseite verbessert worden.
In bezug auf Gottes Wort und seine Vorsätze hat sich Der Wachtturm jedoch überhaupt nicht geändert. Bis auf den heutigen Tag ist er ein standhafter Befürworter der Regierung Gottes; er „verkündigt Jehovas Königreich“. Darüber hinaus hat die Zeitschrift Wache gehalten, indem sie immer wieder auf die biblische Warnung, geistig wach zu bleiben, aufmerksam gemacht hat. Auch hat sie ihre Leser auf die Kriege, Hungersnöte, Seuchen und all die anderen Anzeichen dafür hingewiesen daß wir in den vorhergesagten „kritischen Zeiten“ der „letzten Tage“ leben (Matth. 24:3-14; Luk. 21:10-36; 2. Tim. 3:1-5).
Als die Zeiten der Nationen abliefen, wurden immer mehr Länder in den Ersten Weltkrieg verstrickt, der schließlich etwa 10 000 000 Menschenleben kostete. Nach diesem Weltkonflikt wurde die Gründung eines Völkerbundes vorgeschlagen. Am 18. Dezember 1918 sandte der Generalrat der Kirchen Christi in Amerika (der sich aus Vertretern verschiedener protestantischer Konfessionen zusammensetzte) an den US-Präsidenten Woodrow Wilson eine Erklärung, in der es hieß: „Ein solcher Bund ist nicht bloß ein politischer Friedensbehelf; er ist vielmehr der politische Ausdruck des Königreiches Gottes auf Erden.“ Doch von 1919 an erklärte Der Wacht-Turm mutig, daß der Völkerbund scheitern werde.
Mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges im Jahre 1939 wurde der Völkerbund unwirksam. Dieser schreckliche Krieg war 1942 bereits mitten im Gange, als sich Jehovas Zeugen auf Kongressen versammelten und die zum Nachdenken anregende öffentliche Ansprache hörten: „Weltfriede — ist er von Bestand?“ „Im Laufe des Vortrages“, so berichtete Der Wacht-Turm, „wurde den Zuhörern ein anschauliches Bild aus Offenbarung, Kapitel 17 vermittelt, und sie erkannten, wer das scharlachfarbene wilde Tier ist, das jetzt ,nicht ist‘, das aber bereit ist, aus dem Abgrund heraufzusteigen, um das Tier zu werden, das ,war und nicht ist und wieder dasein wird‘, diesmal mit der babylonischen religiösen Hure auf dem Rücken. Doch nur für ,eine Stunde‘ in der Zukunft, dann wird die Hure heruntergerissen und vernichtet, und ,der König der Könige und Herr der Herren‘ vernichtet dieses ... ,Friedenstier‘ mit seinen sieben Köpfen und zehn Hörnern.“ Schon bevor der Völkerbund im Jahre 1945 in Form der Vereinten Nationen wiederauftauchte, erklärte Der Wachtturm mutig, daß keine solche menschliche Organisation, sondern allein Gottes Königreich ewigen Frieden herbeiführen werde.
VERKÜNDIGUNG DES KÖNIGREICHES
Nach dem Ersten Weltkrieg war das Werk der Verkündigung der „guten Botschaft“ in Schwung gekommen. Ein besonderer Anstoß wurde im Jahre 1922 auf einem christlichen Kongreß in Cedar Point (Ohio, USA) gegeben. Der Wacht-Turm griff den Aufruf zur Tat auf, der dabei erging, und spornte alle Prediger der „guten Botschaft“ an: „Verkündet, verkündet, verkündet den König und sein Königreich!“
Die 1920er Jahre endeten mit dem Börsenkrach in New York, der zur Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre führte. Fast alle Länder der Welt litten unter hoher Arbeitslosigkeit und einer großen Wirtschaftsflaute. Doch trotz aller wirtschaftlichen Schwierigkeiten erreichten Gott hingegebene Christen im Jahre 1931 einen Meilenstein in ihrer Geschichte. Auf einem Kongreß nahmen sie begeistert eine Resolution an (die bald darauf im Wachtturm veröffentlicht wurde), in der sie erklärten: „Wir [nehmen] mit Freuden den Namen [an], den der Mund des Herrn genannt hat, ... und wünschen, unter folgendem Namen bekannt zu sein und also genannt zu werden: ,Jehovas Zeugen‘“ (Jes. 43:10-12).
GEISTIGE SPEISE „ZUR RECHTEN ZEIT“
Ein Ziel des Wacht-Turms bestand, wie schon in der ersten Ausgabe dargelegt wurde, darin, „den Hausgenossen des Glaubens“ die „Speise zur rechten Zeit“ zu geben (Luk. 12:42; Gal. 6:10, Elberfelder Bibel). Wir sind dankbar, daß es durch diese Zeitschrift möglich gewesen ist, die Aufmerksamkeit auf Gottes Wort zu lenken und auf diese Weise geistige Speise „zur rechten Zeit“ sowohl zum Nutzen der gesalbten Nachfolger Christi als auch zum Nutzen ihrer Gefährten, der „großen Volksmenge“, auszuteilen (Matth. 24:45; Offb. 7:4-10).
Betrachte beispielsweise nur die Jahre 1933 bis 1945, in denen Adolf Hitlers „Drittes Reich“ versuchte, Jehovas Zeugen aus dem Deutschen Reich auszurotten. Ihre Tätigkeit wurde verboten, und 6 019 von ihnen wurden verhaftet, mehrere zweimal, dreimal oder noch öfter. 2 000 litten in Konzentrationslagern. Insgesamt 635 Zeugen starben im Gefängnis, 203 wurden hingerichtet. Aber Jehovas Zeugen bewahrten ihre geistige Kraft, indem sie sich früher erschienene Wachtturm-Artikel in Erinnerung riefen und indem sie Informationen aus neuen Artikeln in die Lager schmuggelten und dort besprachen. Ein gutes Beispiel für geistige Speise „zur rechten Zeit“ war der Wachtturm-Artikel „Neutralität“, der Ende 1939 veröffentlicht wurde. Er stärkte Jehovas Zeugen in Deutschland und in anderen Ländern in ihrem Entschluß, als Christen neutral zu bleiben (Joh. 17:16).
Das Gebet, das Vertrauen zu Jehova und die Wertschätzung für geistige Speise stärken den Glauben. Daher veröffentlichte Der Wachtturm unter anderem folgende Worte eines KZ-Häftlings, der in seinem letzten Brief schrieb: „Da ich meine Weigerung aufrechterhalten habe, wurde das Todesurteil verhängt. ... Ich habe einen solchen Frieden, eine solche Ruhe, wie Ihr Euch gar nicht vorstellen könnt. ... erfüllt mir diesen meinen Wunsch: Seid treu und stark, damit wir uns bald für immer wiedersehen.“
Mit dem Abwurf von Atombomben auf Hiroschima und Nagasaki im Jahre 1945 trat die Welt in eine Zeit der Furcht und Unsicherheit ein. Im Jahre 1957 schickten die Russen den ersten von Menschen gemachten Satelliten auf eine Umlaufbahn um die Erde, und damit begann das Raumfahrtzeitalter. In den 1960er Jahren kam es an verschiedenen Orten zu Bürgerrechtskämpfen, und der Nationalismus erlebte einen Aufschwung. Doch all diese Jahre hindurch bemühte sich Der Wachtturm, zeitgemäße geistige Speise zu bieten. Im Rückblick gesehen, waren die im Jahre 1962 veröffentlichten Wachtturm-Artikel über die relative Unterordnung des Christen unter die „obrigkeitlichen Gewalten“ offensichtlich ein bemerkenswertes Beispiel für „Speise zur rechten Zeit“ (Röm. 13:1-7).
WACHSAM BLEIBEN
Wir leben heute in einer turbulenten Zeit. Die Umweltverschmutzung bedroht die Gesundheit und das Leben. Selbstsucht ist vorherrschend, viele Menschen hungern oder leiden auf andere Weise. Doch Jehova hat verheißen, „die zu verderben, die die Erde verderben“ (Offb. 11:18). Somit gibt es eine „gute Botschaft“, und Der Wachtturm wird sie weiterhin verkündigen.
Seit 100 Jahren hält Der Wachtturm nun in geistiger Hinsicht Wache. So Jehova will, wird er weiterhin auf der Wacht sein. Wir hoffen aufrichtig, daß unsere Leser mit dieser Zeitschrift wachsam bleiben und zuversichtlich die Zeit erwarten, in der Jehova ehrlichgesinnte Menschen befreien wird und ihnen die vollen Segnungen der „neuen Himmel“ und der „neuen Erde“ zuteil werden läßt (2. Petr. 3:11-13).
[Bilder auf Seite 4, 5]
1914 — DIE ZEITEN DER NATIONEN ENDEN
„‚Ihr seid meine Zeugen‘, spricht Jehova.“
[Bild auf Seite 6]
Die Zeiten der Nationen enden im Oktober 1914.
[Bild auf Seite 7]
„Unser neuer Name“ — Ausgabe vom 15. 11. 1931
[Bild auf Seite 8]
1939a — Neu in Farbe
1950b — Neues Format
[Fußnoten]
a In deutsch: 1946.
b In deutsch: 1953.