Das Problem mit dem Borgen
„Das Problem mit dem Geldborgen besteht darin, daß man, sobald man es hat, zwangsläufig glaubt, es gehöre einem. Man gewöhnt sich daran, behandelt es wie einen Angehörigen und ärgert sich sogar vielleicht über die Tatsache — oder verliert sie aus den Augen —, daß es einen eines Tages wieder verläßt, um jemand anders zu besuchen. Borgen ist einfach. Was weh tut, ist das Zurückzahlen.“ Das schrieb die Sonntagszeitung Parade über ein psychologisches Problem in Verbindung mit dem Borgen von Geld.
Der psychologische Faktor ist aber nicht das einzige, worum es dabei geht. Auch der moralische Faktor spielt eine Rolle — die Verpflichtung, Geborgtes zurückzuzahlen. Es ist daher gut, die Ansicht Jehovas über jemand, der Geliehenes nicht zurückzahlt, im Sinn zu behalten. Gottes Wort sagt: „Der Böse borgt und zahlt nicht zurück“ (Psalm 37:21).