Die gute Botschaft darbieten — Mit einem Abonnement auf den „Wachtturm“
1 Was kann „Der Wachtturm“ bei ehrlichgesinnten Menschen bewirken? (Joh. 10:14). Eine Studentin fand einige Ausgaben des „Wachtturms“ in einem Aufenthaltsraum des Kaufhauses, in dem sie arbeitete. Sie sandte einen Coupon für ein Abonnement ein. Als eine Zeugin sie daraufhin besuchte, sagte sie: „Ich lese sehr gern die Bibel, und seitdem ich den ,Wachtturm‘ gefunden habe, lese ich ihn ebenfalls gern.“ Sie hatte den tiefen Wunsch, anderen zu helfen, doch meinte sie, daß die Fächer auf der Hochschule sie hierfür nicht ausrüsteten. Jetzt glaubt sie, das gefunden zu haben, wodurch sie anderen Menschen wirklich helfen kann.
2 Da jeder von uns weiß, wieviel Gutes der Stoff des „Wachtturms“ bewirken kann, freuen wir uns, ihn im Abonnement anzubieten. Seine Seiten haben Tausenden von ehrlichgesinnten Menschen geholfen, Jehova kennen und lieben zu lernen. Wir wollen jede Möglichkeit nutzen, anderen Menschen das Abonnementsangebot zu unterbreiten.
3 Durch den Haus-zu-Haus-Dienst werden zweifellos die meisten Abonnements auf den „Wachtturm“ abgeschlossen. Jeder von uns wird den Wunsch haben, seine Darbietung so zu gestalten, daß sie den Menschen in unserem Gebiet angepaßt ist. Sicherlich ist das jetzige Gesprächsthema „Was führt zum Glück?“ hierzu eine große Hilfe. In der „Wachtturm“-Ausgabe vom 1. Mai finden wir praktische Hinweise über das Rauchen, die viele Menschen interessieren werden. Auf der Seite 30 erscheint eine interessante Schilderung der neuen Ordnung. Die Ausgabe vom 15. Mai enthält eine vorzügliche Artikelserie, die viele Atheisten und Agnostiker zum Nachdenken veranlassen wird. Auf der Seite 16 erscheint der Artikel „Benötigen wir Hilfe zum Verständnis der Bibel?“ Mit Hilfe dieses Artikels kann man leicht ein Abonnement anbieten.
4 In „Unserem Königreichsdienst“ für Januar 1981 wurde unter der Rubrik „Die gute Botschaft darbieten“ gezeigt, wie wichtig eine positive Einstellung während des Abonnementsfeldzuges ist. Ein Ältester aus Nordrhein-Westfalen ließ sich hierdurch anspornen. Er diente im Januar als Hilfspionier und schrieb folgendes: „Dabei erinnerte ich mich an alle Personen, mit denen ich während meiner letzten Tätigkeit als Hilfspionier gute Gespräche geführt hatte. Gezielt besuchte ich alle diese Personen wieder, mit der Absicht, möglichst viele Jahresabonnements auf unsere beiden Zeitschriften abzuschließen. Dabei ging ich wie folgt vor: ,Sie haben ja schon gelegentlich unsere Zeitschriften gelesen, und bestimmt haben Sie Gefallen daran gefunden. Sehen Sie, heute kann ich Ihnen die freudige Mitteilung machen, daß wir Ihnen zum Preis von 1,33 DM im Monat, einschließlich Porto, 1 Jahr lang 4mal im Monat den „Wachtturm“ und „Erwachet!“ durch die Post zusenden können. Wenn es Ihnen recht ist, dann geben Sie mir 16 DM für ein ganzes Jahr, und ich erledige das übrige für Sie. An dem Preis erkennen Sie, daß wir keine Zeitschriftenwerber sind, sondern mein Hauptinteresse besteht darin, mit Ihnen anschließend erbauende biblische Gespräche zu führen. Bestimmt wünschen auch Sie sich das von ganzem Herzen.‘ Während dieses Monats eifriger Tätigkeit konnte ich insgesamt 10 Doppelabonnements abschließen. Während dieser Tätigkeit konnte ich auch zwei neue Heimbibelstudien einrichten.“
5 Eine Schwester im Rheinland bereitete sich besonders gut auf den Dienst vor. Über ihr persönliches Gebiet schrieb sie: „Ich denke, daß es vorteilhaft ist, ein persönliches Gebiet zu haben, in dem ich die Leute kenne, und die Leute kennen mich. Ich kann dann die Zeitschriften oder, besser gesagt, die Themen gezielter anbieten. Meist mache ich mir beim Lesen der Zeitschriften schon Gedanken darüber, welche Personen in meinem Gebiet dieses Thema besonders ansprechen könnte. Das war auch der Grund, warum ich im vergangenen Monat 6 Abonnements abschließen konnte. Ich habe beim Rückbesuch Themen aus den letzten Ausgaben besprochen, die besonders den praktischen Wert unserer Zeitschriften in bezug auf die Lösung persönlicher oder allgemeiner Probleme zeigen. Dadurch konnte ich zeigen, wie wertvoll jede Ausgabe ist. Auf die Empfehlung oder Ermunterung, die Zeitschriften doch ein Jahr regelmäßig zu lesen, kam prompt die Antwort: ‚Ja, wenn es möglich ist, gern!‘“
6 In den letzten Monaten haben sich viele von uns besonders bemüht, die Zeitschriftenverbreitung zu verbessern. Wenn ein Wohnungsinhaber nicht abonnieren möchte, dann bemühen wir uns, eine Zeitschriftenroute einzurichten. Der Laden-zu-Laden-Dienst eignet sich für die Zeitschriftenverbreitung vorzüglich. Sicherlich wird jeder von uns viele erfreuliche Erfahrungen im Monat Mai während des „Wachtturm“-Feldzuges machen.