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Unser Königreichsdienst 1983
km 7/83 S. 1-4

„Wie aber werden sie hören ...?“

1 Die umfassendste Verkündigung des Königreiches, die je auf der ganzen Erde durchgeführt wurde, geht ihrem Ende entgegen (Mat. 24:3, 14; Mar. 13:10). Wir leben in aufregenden Zeiten, was bedeutet, daß unser göttlicher Auftrag noch dringender denn je ist. Aus diesem Grund wollen wir Fortschritte machen und nicht nur die Qualität, sondern auch die Quantität unseres Dienstes verbessern. Warum? Weil es immer noch viele Menschen und Familien gibt, die kaum die Gelegenheit hatten, die Botschaft zu hören. Aus diesem Grund ist die Frage berechtigt: „Wie aber werden sie hören, ohne daß jemand predigt?“ (Röm. 10:14, 17).

2 Eine ganze Reihe Versammlungen haben Gebiete, die nicht häufig bearbeitet werden. In einigen Fällen handelt es sich um Stadtviertel und in anderen Fällen um abgelegene Landgebiete. Um solche Gebiete zu bearbeiten, sind nicht nur mehr Zeit und Mühe erforderlich, sondern es entstehen auch zusätzliche Kosten. Gibt es in eurer Versammlung Gebiete, die nicht so oft bearbeitet werden, wie dies der Fall sein sollte? Was kann dann unternommen werden? Wie können andere Versammlungen und die reisenden Aufseher helfen?

3 Alle Versammlungen sollten das angenehme Sommerwetter nützen, um solche Gebiete zu bearbeiten. Voraussetzungen hierfür sind der Wunsch, hart zu arbeiten, und eine sorgfältige Planung (Neh. 4:6; 1. Tim. 4:10). In den späten Nachmittags- und den frühen Abendstunden erzielt man zur Zeit gute Ergebnisse im Zeitschriftendienst. Unser Ziel besteht darin, die Königreichsbotschaft im gesamten Gebiet so schnell wie möglich zu verkündigen. Man kann Autogruppen organisieren und dann den ganzen Tag im Predigtdienst verbringen. Einige tun dies an einem Wochenende im Monat. Man sollte dann früh abfahren und die Fahrtzeit gut nutzen, indem man den Tagestext und Darbietungen für den Predigtdienst bespricht. Einige nehmen Brote mit und brauchen dann den Dienst kaum zu unterbrechen. Natürlich sollten alle zu den Fahrtkosten beitragen, so daß kein einzelner Verkündiger die ganze Last hierfür trägt. Es ist etwas Vortreffliches, „zur Förderung der guten Botschaft wie ein Sklave“ zu dienen (Phil. 2:22).

4 Man kann auch manches tun, um andere Versammlungen bei der Gebietsbearbeitung zu unterstützen. Der Kreisaufseher ist dafür verantwortlich, die Tätigkeit innerhalb des Kreises so zu koordinieren, daß alle Gebiete bearbeitet werden. Wenn du den Wunsch hast, eine andere Versammlung dabei zu unterstützen, dann sprich mit den Ältesten, und sie können Verbindung mit dem Kreisaufseher aufnehmen und somit erfahren, wo Hilfe benötigt wird. In diesem Zusammenhang sind die Hinweise in unserem Brief vom 31. März 1983 eine große Hilfe.

5 Jeder kann an diesem wichtigen Werk einen Anteil haben. Eine Familie mag zum Beispiel Urlaubstage oder ein Wochenende nehmen, um in einem Gebiet zu dienen, in dem Hilfe dringender benötigt wird. Verkündiger mit einem Auto mögen bereit sein, ein abgelegenes Gebiet zu bearbeiten. Ältere Verkündiger sollten auch eingeladen werden mitzufahren, selbst wenn sie nicht allzu viele Besuche machen können. Diejenigen, die keine weiten Strecken zurücklegen können, könnten in einem Gebiet in der Nähe arbeiten, das aus irgendeinem Grund in letzter Zeit nicht bearbeitet wurde. Überlege dir, was du tun kannst, so daß andere die gute Botschaft hören.

6 Sowohl erfahrene wie auch neue Verkündiger können der Herausforderung freudig begegnen, die mit dieser Tätigkeit verbunden ist. Man sollte das Gebiet systematisch bearbeiten, so daß soviel wie möglich innerhalb der vorhandenen Zeit erreicht werden kann. Alle Gebiete sollten mindestens einmal im Jahr bearbeitet werden. Um dieses Ziel zu erreichen, ist eine gute Zusammenarbeit zwischen den Versammlungen, Eifer für den Predigtdienst und gute Organisation notwendig.

7 Wir alle tragen gemeinsam die Verantwortung für das Leben der Menschen in unserem Gebiet (Hes. 33:6-9). Vergiß nicht, daß dein Besuch eine der letzten Gelegenheiten sein kann, die der betreffende Wohnungsinhaber haben mag, um „dem ewigen Leben zugeordnet“ und gläubig zu werden (Apg. 13:48). Wir sind ausgesandt worden, um denjenigen zu predigen, die hören werden. Laßt uns denn dieses Werk „in Aufrichtigkeit, ja als von Gott gesandt“ verrichten (2. Kor. 2:17).

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