Ältere Zeitschriften nicht ungenutzt lassen
Ältere Zeitschriften nützen niemandem, wenn sie gestapelt oder weggeworfen werden. Deshalb sollten wir versuchen, sie abzugeben. Schon eine einzige Ausgabe kann Interesse an der Wahrheit wecken und jemand dazu bewegen, den Namen Jehovas anzurufen (Röm. 10:13, 14). Hier einige Ideen, wie wir ältere Zeitschriften gut nutzen können.
Selten bearbeitete Gebiete: Wo niemand zu Hause ist, kann ein Exemplar zurückgelassen werden, es sei denn, am Briefkasten steht, dass Werbung unerwünscht ist (km 11/96 „Fragekasten“) oder in der Gebietskarte ist ein Vermerk, dass weitere Besuche untersagt sind (km 1/94 „Fragekasten“). Dies gilt auch für Traktat- und Einladungsaktionen.
Öffentliches Zeugnisgeben: Wo immer Leute warten — an Bushaltestellen, Bahnhöfen oder woanders — können wir sie fragen, ob sie gern etwas zum Lesen hätten. Dann lassen wir sie unter einigen älteren Zeitschriften auswählen.
Waschsalons, Krankenhäuser, Pflegeheime und ähnliche Einrichtungen im Versammlungsgebiet: In Eingangsbereichen, Aufenthalts- oder Warteräumen können ein paar ältere Zeitschriften ausgelegt werden. Vorher sollte man allerdings die Erlaubnis dafür einholen. Liegen schon einige unserer Zeitschriften da, legen wir nicht noch welche dazu.
Rückbesuche: Sich beim Vorbereiten überlegen, was für die Einzelnen von Interesse sein könnte. Haben sie Kinder? Reisen sie gern? Haben sie Freude an Gartenarbeit? Suche ältere Ausgaben nach Artikeln durch, die sie vielleicht gern lesen würden, und biete sie ihnen an.
Interessierte, die man erst nach mehreren Versuchen wieder antrifft: Zeige ihnen einige der zurückliegenden Ausgaben, die sie verpasst haben.