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JohannesIndex der Wachtturm-Publikationen 1945-1985
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16:2 ad 531; pe 31; w80 15. 11. 21; w76 1. 2. 78; w74 15. 6. 371; w69 15. 12. 755; g64 8. 3. 12; g64 8. 5. 28; w61 15. 10. 614
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Johannes: Studienanmerkungen zu Kapitel 16Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung (Studienausgabe)
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aus der Synagoge ausschließen: Oder „exkommunizieren“, „aus der Synagoge ausstoßen“. Das griechische Adjektiv aposynágōgos (wtl. „weg aus der Synagoge“) kommt nur hier sowie in Joh 9:22 und 12:42 vor. Wer aus der Synagoge ausgeschlossen wurde, galt als von der Gesellschaft ausgestoßen. Er wurde verachtet und gemieden. Keinen Umgang mit anderen Juden haben zu dürfen hatte ernste wirtschaftliche Konsequenzen für die ganze Familie. In den Synagogen wurde zwar hauptsächlich Wissen vermittelt, doch mitunter wurden sie auch als Ortsgerichte benutzt. Solche Gerichte waren befugt, Strafen wie das Auspeitschen oder die Exkommunikation zu verhängen. (Siehe Anm. zu Mat 10:17.) Durch seine Voraussage bereitete Jesus die Jünger auf die Konsequenzen vor, die es haben könnte, wenn sie ihm weiter nachfolgten. Er hatte ihnen zwar schon vorher gesagt, dass die Welt sie hassen würde, doch hier sagte er ihnen das erste Mal ganz offen, dass man einige von ihnen töten würde.
heiligen Dienst: Das entsprechende griechische Substantiv latréia bezieht sich auf eine Handlung, die mit Anbetung zu tun hat. In den Christlichen Griechischen Schriften erscheint es nur in Verbindung mit dem Dienst für Gott (Rö 9:4; 12:1; Heb 9:1, 6; Informationen zu dem verwandten griechischen Verb latreuō enthält die Anm. zu Luk 1:74).
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