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2. ThessalonicherIndex der Wachtturm-Publikationen 1945-1985
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2:7 ad 86; w83 15. 4. 13-14; w81 1. 8. 14; w79 1. 9. 29; w79 1. 12. 20; w78 1. 7. 7; w75 15. 7. 442; sl 208; po 170; ka 182, 385, 387; kj 79; w68 1. 7. 398; bf 470; w62 1. 7. 398; w61 15. 5. 303; pa 163; qm 288; nh 183; rm 349
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2. Thessalonicher: Studienanmerkungen zu Kapitel 2Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung (Studienausgabe)
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das Geheimnis dieser Gesetzlosigkeit: Das griechische Wort für „Geheimnis“ (mystḗrion) beschreibt etwas, das verborgen ist und sich dem menschlichen Verstand entzieht. In einem ähnlichen Sinn kommt es auch in Off 17:5, 7 vor. (Siehe auch die Anm. zu Mat 13:11, wo das griechische Wort näher erläutert wird.) Das Geheimnisvolle am „Menschen der Gesetzlosigkeit“ war, dass sich noch keine führende Gruppe von Abtrünnigen herausgebildet hatte. Trotzdem war das „Geheimnis“ bereits am Werk – Abtrünnige durchsetzten die Versammlung mit „Gesetzlosigkeit“ (Apg 15:24; siehe Anm. zu 2Th 2:3).
der, der gerade jetzt hemmend wirkt: Paulus wiederholt das griechische Wort für „Hemmnis“ aus dem vorigen Vers und fügt eine Zeitangabe hinzu („gerade jetzt“). Offenbar meinte er mit dem „Hemmnis“ die Apostel; sie wirkten der Abtrünnigkeit nämlich entgegen. (Siehe Anm. zu 2Th 2:6.) Wie der Apostel Johannes Jahrzehnte später (um 98 u. Z.) feststellte, war es „die letzte Stunde“, d. h., die Epoche der Apostel ging zu Ende (1Jo 2:18). Nach dem Tod von Johannes um 100 u. Z. war die Abtrünnigkeit nicht mehr aufzuhalten.
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