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HebräerIndex der Wachtturm-Publikationen 1945-1985
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1:7 w83 1. 7. 31; w78 15. 9. 26; hs 19; im 133; w63 15. 10. 630; w61 15. 3. 181; nh 30
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Hebräer: Studienanmerkungen zu Kapitel 1Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung (Studienausgabe)
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Seine Engel macht er zu Geistern: Paulus zitiert aus Ps 104:4 (103:4, LXX) nach der Septuaginta. Weder dem Psalmenschreiber noch Paulus ging es um die bloße Tatsache, dass Engel Geistwesen sind. Vielmehr beschrieben sie, wie Gott seine Engel einsetzt. Sowohl das hebräische als auch das griechische Wort für „Geist“ kann eine starke Kraft bezeichnen, z. B. den Wind (Ps 1:4; 147:18; 148:8; siehe auch Joh 3:8 und Anm.). Wie ein starker Wind werden die Engel von Gott ausgeschickt und gelenkt. Dieser Gedanke klingt auch im zweiten Teil des Verses an, wo die Engel als Gottes Diener (wtl. „Arbeiter für die Öffentlichkeit“) bezeichnet werden. Jehova gebraucht die Engel, um seine Diener auf der Erde zu unterstützen. Manchmal lässt er Engel auch zu einer Feuerflamme werden: Er vollstreckt durch sie seine Strafurteile an den Bösen. (Vgl. 2Kö 19:20, 34, 35; Mat 16:27; 2Th 1:7, 8.)
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