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SchiffEinsichten über die Heilige Schrift, Band 2
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Das Schiff hatte ein kleines Boot oder Beiboot im Schlepp, das man benutzte, um an Land zu gehen, wenn das Schiff in der Nähe einer Küste ankerte. Um zu verhindern, dass das Beiboot volllief oder zerbrach, holte man es bei Sturm an Bord. Während dieser Reise des Paulus mussten die Seeleute wegen des heftigen Sturms, der aufkam, das Schiff untergürten (wobei allem Anschein nach Taue oder Ketten quer unter dem Rumpf hindurchgezogen wurden, um das Schiff zusammenzuhalten), die Ausrüstung herunterlassen (offensichtlich die Takelage), die Weizenladung über Bord werfen, Schiffsausrüstung fortwerfen und die Riemen der Steuerruder lösen (um zu verhindern, dass sie beschädigt wurden) (Apg 27:6-19, 40).
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