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  • Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1978
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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1978
w78 1. 1. S. 9-13

Was der König für uns tut

„Sein Name wird genannt werden: Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott, Ewigvater, Fürst des Friedens“ (Jes. 9:6).

1, 2. Welche Empfindungen haben die Menschen, wenn sie die schlechte Weltlage beobachten?

UNVOLLKOMMENEN Menschen fällt es schwer, zu verstehen, weshalb Gott nun schon mehr als 1 900 Jahre, seitdem Jesus Christus auf der Erde gewesen ist, die unvollkommenen Verhältnisse hat weiterbestehen lassen. Sie fragen: „Warum geht die Sache nicht schneller?“ Angesichts des Durcheinanders in der Welt sagen sie auch oft: „Ich kann mir nicht vorstellen, wie das alles je in Ordnung gebracht werden soll.“ Wenn wir indes das Programm des Königs der Regierung Gottes näher betrachten, können wir die scheinbare Verzögerung verstehen. Wir mögen sogar staunen, was diese Regierung in einer verhältnismäßig kurzen Zeit erreichen wird.

2 Im vorangegangenen Artikel wurde gezeigt, daß Jesus, der ein Geistgeschöpf im Himmel gewesen war, Mensch wurde, um dieses menschliche Leben als ein Opfer hinzugeben, wodurch er die Voraussetzung dafür schuf, der Hohepriester der Menschheit sein zu können. Durch seinen Gehorsam auf der Erde qualifizierte er sich auch als König. Wie wird er diese Ämter zum Nutzen der Menschheit wahrnehmen?

3. In welches Verhältnis zur Menschheit gelangte Jesus Christus durch sein Opfer? (1. Tim. 2:5, 6; 1. Joh. 2:1, 2).

3 Aufgrund des Loskaufsopfers, das Jesus Christus Jehova Gott, dem Eigentümer aller Dinge, zahlte, gehört ihm die ganze Menschheit, und er kann sich mit jedem einzelnen gemäß Gottes gerechtem Vorsatz befassen, bis er schließlich alle gehorsamen Menschen rehabilitiert und sie völlig mit Gott versöhnt haben wird (Joh. 5:22). Gott hat diese Vorkehrung getroffen, damit die Menschen aus der Sünde emporgehoben und wieder in seine gerechte Familie aufgenommen werden können. Auf diese Weise hat Gott seine absolute Gerechtigkeit gewahrt, während er gleichzeitig der Menschheit hilft (Röm. 3:23-26).

4. (a) Was tat Christus nach seiner Auferstehung, und was wird er für gehorsame Menschen werden? (b) Mit welchen Worten zeigt der Schreiber des Hebräerbriefes, daß die Erprobung Jesu für uns die Garantie dafür ist, daß uns auf sehr mitfühlende und rücksichtsvolle Weise Hilfe zuteil wird?

4 Christus fuhr nach seiner Auferstehung in den Himmel auf, um den Wert seines Opfers Gott darzubringen, so wie der Hohepriester des Volkes Israel jedes Jahr am Sühnetag ein wenig von dem Tierblut in das Allerheiligste des Tempels, die symbolische Wohnstätte Gottes sprengte. Christus wird für alle Gehorsamen „der letzte Adam“ werden, der „Ewigvater“, der ihnen wieder Leben verleihen kann (1. Kor. 15:45; Jes. 9:6). Die Erprobung, die er auf der Erde durchmachte, gibt uns die Gewähr dafür, daß er uns auf eine äußerst mitfühlende, rücksichtsvolle und verständnisvolle Weise helfen wird. Das zeigen folgende Worte:

„Da wir nun einen großen Hohenpriester haben, der durch die Himmel gegangen ist, Jesus, den Sohn Gottes, so laßt uns an unserem Bekenntnis zu ihm festhalten. Denn als Hohenpriester haben wir nicht einen, der nicht mitfühlen kann mit unseren Schwachheiten, sondern einen, der in allen Beziehungen auf die Probe gestellt worden ist wie wir selbst, doch ohne Sünde. Nahen wir uns daher mit Freimut der Rede dem Thron der unverdienten Güte, damit wir Barmherzigkeit erlangen und unverdiente Güte finden mögen als Hilfe zur rechten Zeit“ (Hebr. 4:14-16).

KÖNNEN MENSCHEN VOLLKOMMEN WERDEN?

5. (a) Was wird dadurch bewiesen, daß Christus als Mensch vollkommen und sündlos geblieben ist? (b) Was wird durch sein Opfer und seine Priesterdienste für seine 144 000 Gefährten erreicht?

5 Da Christus ein Leben in Gerechtigkeit führte, konnte Gott von ihm sagen, daß er vollkommenen Gehorsam bewahrt hatte, völlig sündlos geblieben war, ja nicht einmal einen falschen Gedanken gehegt hatte. Das beweist, daß es mit Gottes Hilfe möglich ist, die Lauterkeit zu bewahren und Gottes Anerkennung zu erlangen (Röm. 5:18, 19). Ein Mensch, der die Vollkommenheit erreicht hat, ist genauso in der Lage, vollkommen gehorsam zu bleiben und nicht zu sündigen. Was doch alles durch Christi Leben, sein Opfer und seine Priesterdienste erreicht wird! Er hilft 144 000 anderen, seine Mitkönige und Mitpriester zu sein und unter seiner Leitung die Menschheit zu segnen und ihr den sich aus seinem Sühnopfer ergebenden Nutzen zukommen zu lassen.

6. (a) Was ist der Tod, der als letzter Feind zunichte gemacht werden soll? (b) Wie und wann wird der Tod vernichtet werden?

6 Das Königreich mit seiner Priesterschaft beseitigt schließlich den Tod, von dem die ganze Menschheit heimgesucht worden ist, einen Tod, den sie aufgrund der Sünde ihres Vorvaters Adam ererbt hat (Röm. 5:12). Dieser Tod, der von Adam herrührt, wird am Ende der Tausendjahrherrschaft des Königreiches, zu der Zeit, wenn alle gehorsamen Menschen zur Fülle des Lebens in Vollkommenheit gelangt sind, als vernichtet erklärt werden. Aus der Bibel erfahren wir, daß alles andere, was für das Glück des Menschen hinderlich ist — böse Regierungen, alle Gegner der gerechten Souveränität Gottes, mit anderen Worten: alles, was dem Wohlergehen des Menschen entgegensteht —, vernichtet werden wird. Dann wird „als letzter Feind der Tod zunichte gemacht“ werden (1. Kor. 15:25, 26).

WARUM GOTT DAS BÖSE ZUGELASSEN HAT

7. Wofür sind die Königreichsverheißungen eine Garantie, und welche Frage in Verbindung damit bedarf einer Klärung?

7 Das, was das Königreich gemäß den Verheißungen für die Menschen tun wird, bildet somit eine Garantie dafür, daß Gott die Sünde, das Böse und die Unvollkommenheit sowie die sich daraus ergebenden tödlichen Folgen nicht stillschweigend duldet, sondern daß er sie vollständig beseitigen wird. Mit der Frage, weshalb Gott das Böse so lange zugelassen hat, haben sich schon viele aufrichtige denkende Menschen beschäftigt. Es geht dabei eigentlich um eine bedeutende Streitfrage, die vor der ganzen Schöpfung aufgeworfen worden ist. Nur wenn man diese Streitfrage versteht, kann man Gottes Vorsätze und die Tätigkeit des Königreiches verstehen.

8. Worum geht es bei der großen universellen Streitfrage?

8 Bei der Streitfrage geht es um Souveränität, um Gottes Souveränität oder Gottes Herrschaftsgewalt, nicht um die Frage, ob Gott der Souverän ist, denn dies ist eine feststehende Tatsache (Ps. 90:2; Apg. 4:24). Aber es ist in Frage gezogen worden, ob Jehovas Souveränität richtig, verdient und gerecht ist. Wegen dieser Streitfrage hat Gott das Böse für eine begrenzte Zeit zugelassen.

9. Mit welcher Fähigkeit stattete Gott die ersten menschlichen Geschöpfe aus, und machte sie diese Fähigkeit unvollkommen?

9 Gottes Zulassung des Bösen hängt damit zusammen, daß Gott die ersten menschlichen Geschöpfe in seinem Bild und Gleichnis schuf (1. Mose 1:26, 27). Die Menschen haben einen freien Willen. Sie können zwischen Gut und Böse wählen. Sie sind keine Roboter, die „programmiert“ worden wären, nur Gutes zu tun. Als vernunftbegabte Personen waren Adam und Eva in dieser Hinsicht vollkommen. Wären sie ohne die Fähigkeit erschaffen worden, selbst zu wählen und zu entscheiden, so wären sie nicht vollkommen — nicht vollständig — gewesen; es hätte ihnen etwas gefehlt. Gott würde einem vernunftbegabten Geschöpf, das in seinem Bilde gemacht ist, in bezug auf die Wahl zwischen Recht und Unrecht nicht die Entscheidungsfreiheit vorenthalten. Gerade deshalb gab er den Menschen ein Gewissen (Röm. 2:15).

10. Inwiefern zogen Adam und Eva durch ihre Handlungsweise Gottes Souveränität in Frage?

10 Dadurch, daß sich Adam und Eva dafür entschieden, dem Gebot Gottes nicht zu gehorchen, zogen sie seine Souveränität in Frage. Eva wollte selbst alles ‘erkennen’, das heißt beurteilen oder bestimmen; sie wollte ‘wie Gott sein’. Adam schloß sich ihr in diesem Handeln an, mit dem beide auf stolze Weise völlige Unabhängigkeit beanspruchten (1. Mose 3:5, 6, 22). Sie weigerten sich praktisch, ihre Stellung als Geschöpfe anzuerkennen, und verrieten weder Liebe zu Gott noch Dankbarkeit für das, was er für sie getan hatte. Sie maßten sich Privilegien an, die nur Gott, dem Schöpfer und Eigentümer der Erde, dem Erhalter des Lebens und universellen Souverän, zustanden.

11. Wer steckte in Wirklichkeit dahinter, als Adam und Eva Gottes Souveränität in Frage zogen, und inwiefern geht das aus dem Buch Hiob hervor?

11 Zu diesem hochmütigen Vorgehen wurden Adam und Eva von einem Geistsohn Gottes, von einem Engel, der rebelliert hatte, angestiftet (1. Mose 3:1-5; Joh. 8:44). Er focht Jehovas Regierungsweise an, indem er behauptete, Gottes Herrschaft und der Gehorsam seiner Geschöpfe beruhten nicht auf Liebe, sondern auf Selbstsucht oder Furcht. Später brachte er diese Behauptung in Verbindung mit Hiob, einem treuen Diener Gottes, deutlich zum Ausdruck. Der inspirierte Schreiber (Moses) schiebt den Vorhang der Unsichtbarkeit beiseite, um uns Kenntnis von einer Szene zu geben, die sich im Himmel abspielte:

„Danach kam der Tag herbei, an dem die Söhne des wahren Gottes hineingingen, um sich vor Jehova zu stellen und da kam auch Satan in ihrer Mitte um sich vor Jehova zu stellen. ... Und Jehova fuhr fort, zu Satan zu sprechen: ,Hast du dein Herz auf meinen Knecht Hiob gerichtet ...? ...‘ Aber Satan antwortete Jehova und sprach: ,Haut um Haut, und alles, was ein Mensch hat, wird er um seine Seele geben. Strecke zur Abwechslung doch deine Hand aus und rühre bis an sein Gebein und sein Fleisch, und sieh, ob er dir nicht direkt ins Angesicht fluchen wird‘“ (Hiob 2:1-5).

12. (a) Inwiefern entstand in bezug auf die Lauterkeit des Menschen eine untergeordnete Streitfrage, und weshalb ließ Gott Satan eine gewisse Zeit gewähren? (b) Was wird Christus, wie der Schreiber des Hebräerbriefes zeigt, mit Satan und seinen Werken tun?

12 Satan (was „Widersacher“ oder „Widerstandleistender“ bedeutet) zog somit in Frage, daß Gottes Souveränität verdient ist, und warf eine untergeordnete Streitfrage in bezug auf die Lauterkeit des Menschen gegenüber Gott auf. Gottes Herrschaft gleicht nicht der eines launenhaften Diktators. Um der Menschen willen (damit Menschen ihre Treue beweisen könnten) und um der Engelheerscharen willen (damit diese Streitfrage ein für allemal in ihrem Sinn beigelegt würde) ließ Gott Satan für eine begrenzte Zeit sozusagen wie einen Verbrecher gewähren. Da Adams Nachkommen sündig waren, konnte Satan sie beeinflussen, so daß er zum „Gott dieses Systems der Dinge“ wurde (2. Kor. 4:4). Aber Gott hat ihn zum Tode verurteilt, und er wird bald vernichtet und all seine Werke werden zunichte gemacht werden (1. Mose 3:15). Über Jesus Christus, der ihn vernichten wird, lesen wir:

„Da nun die ,Kinder‘ [Christi Jünger] an Blut und Fleisch teilhaben, hat auch er in ähnlicher Weise an denselben teilgenommen, damit er durch seinen Tod den zunichte machen, der das Mittel hat, den Tod zu verursachen, das heißt den Teufel [was „Verleumder“ bedeutet], und damit er alle die befreie, die aus Todesfurcht ihr Leben lang der Sklaverei unterworfen waren“ (Hebr. 2:14, 15).

Außerdem ist zu lesen: „Zu diesem Zweck ist der Sohn Gottes offenbar gemacht worden, nämlich um die Werke des Teufels abzubrechen“ (1. Joh. 3:8).

13. Wie zeigte Jesus, daß er die Streitfrage der Lauterkeit durch seinen Lebensweg geklärt hatte? (Joh. 12:31).

13 Durch Jesu vollkommenen Gehorsam gegenüber Gott wurde die Streitfrage der Lauterkeit, ohne daß andere Menschen mithelfen mußten, für immer gelöst. Jesus sagte vor seinem Tode: „Der Herrscher der Welt kommt. Und er kann mir nicht beikommen“ (Joh. 14:30). Jesus ‘besiegte die Welt’, die unter Satan, ihrem Gott, steht. Andere gottesfürchtige Menschen vor ihm und solche nach ihm haben mit seiner und Gottes Hilfe bei der Klärung dieser Streitfrage mitgewirkt. Christus wird diese Menschen gebrauchen, um während der 1 000 Jahre, in denen er über die Erde herrscht, anderen zu helfen (Joh. 16:33).

14, 15. Wie zeigen die Worte des Apostels Petrus aus 2. Petrus 3:9, daß Gott nicht langsam oder gleichgültig ist?

14 Einige mögen Gott als „nachlässig“ oder langsam und gleichgültig bezeichnen. Doch der Apostel Petrus widerlegt diesen Gedanken, indem er sagt: „Jehova ist hinsichtlich seiner Verheißung nicht langsam, wie es einige für Langsamkeit halten, sondern er ist geduldig mit euch, weil er nicht will, daß irgend jemand vernichtet werde, sondern will, daß alle zur Reue gelangen“ (2. Petr. 3:9).

15 Die Worte des Petrus zeigen, daß sich Gott um uns kümmert. Indem er Zeit einräumt, gibt er uns allen eine Gelegenheit, die Wahrheit zu hören. Aber natürlich werden jeden Monat Millionen Menschen geboren, und viele sind gestorben. Somit lassen die Worte des Petrus erkennen, daß Gott weiß, was am besten ist, und zwar nicht nur für die heute lebende Generation, sondern für alle Menschen, die Lebenden und diejenigen, die auferweckt werden sollen. Und er weiß genau, wann er in die Angelegenheiten der Menschen eingreifen und dem gegenwärtigen System ein Ende bereiten muß, um für Christi Tausendjahrherrschaft Platz zu machen, während deren die ganze Welt „in Gerechtigkeit“ gerichtet werden wird (Apg. 17:31; Offb. 20:11-15). Auf diese Weise kann die größte Anzahl Menschen — eigentlich alle, die das Rechte zu tun wünschen — gerettet werden und ewiges Leben erlangen (Offb. 20:7-10, 15).

WAS GESCHIEHT AM ENDE DER TAUSENDJÄHRIGEN KÖNIGREICHSHERRSCHAFT?

16. In welchen Stand wird das Königreich die Menschheit bringen? (Offb. 21:3).

16 Die tausend Jahre, in denen das Königreich regiert und auf alle irdischen Angelegenheiten Einfluß nimmt, werden eine sehr glückliche Zeit für die Menschheit sein. Am Ende der tausend Jahre wird das Königreich zum Abschluß kommen und Gottes Willen „wie im Himmel so auch auf der Erde“ ausgeführt haben (Matth. 6:10). Da die adamische Sünde und ihre Auswirkung, der Tod, dann ausgelöscht sein werden, werden alle Menschen vollkommen sein und die priesterlichen Dienste des Königreiches nicht mehr benötigen. Gott kann sie dann als „Kinder Gottes“ vollständig in seine reine, vollkommene Familie aufnehmen (Röm. 8:21).

17. Was wird Jesus Christus am Ende der 1 000 Jahre tun, und weshalb?

17 Die Bibel zeigt, daß Christus, der in der Liebe und Treue gegenüber Jehova, seinem Vater, ‘gestern und heute und immerdar derselbe ist’, am Ende der tausend Jahre vor der ganzen Schöpfung die ewige Souveränität Jehovas anerkennt: „Als nächstes das Ende, wenn er seinem Gott und Vater das Königreich übergibt, wenn er Regierungen von aller Art und alle Gewalt und Macht zunichte gemacht hat. ... Wenn ihm aber alle Dinge unterworfen sein werden, dann wird sich auch der Sohn selbst dem Einen unterwerfen, der ihm alle Dinge unterworfen hat, so daß Gott allem alles sei.“ Gott wird dann als alleiniger Souverän über allen stehen; er wird gerechtfertigt sein und seine Souveränität über seine ganze Schöpfung direkt ausüben (Hebr. 13:8; 1. Kor. 15:24-28).

18. Hat Jehova für die Zeit nach der Tausendjahrherrschaft noch weitere wunderbare Dinge für Christus und seine 144 000 Gefährten vorgesehen?

18 Selbstverständlich wird Christus nach wie vor wegen seines bedeutenden Werkes anerkannt und geehrt werden und sozusagen der Hohepriester und König ehrenhalber sein. Jehova wird als der große Belohner in seinen weiteren Beziehungen zu Christus und dessen 144 000 himmlischen Mitverbundenen sowie in den Aufgaben, die er ihnen übertragen wird, seine große Liebe zu ihnen zum Ausdruck bringen (Hebr. 6:10). Aus der Bibel geht nicht hervor, was er für sie vorgesehen hat, doch hat er bereits Wunderbares für sie getan.

„Gott ..., der reich ist an Barmherzigkeit, hat wegen seiner großen Liebe, mit der er uns geliebt hat, uns ... zusammen mit dem Christus lebendig gemacht ..., und er hat uns mitauferweckt und uns mitsitzen lassen in den himmlischen Örtern in Gemeinschaft mit Christus Jesus, damit in den kommenden Systemen der Dinge der alles übertreffende Reichtum seiner unverdienten Güte in seiner Huld uns gegenüber in Gemeinschaft mit Christus Jesus deutlich gezeigt werde“ (Eph. 2:4-7).

19. Weshalb muß jemand das, was wir eben studiert haben, verstehen?

19 All das gehört zur guten Nachricht oder guten Botschaft, und wer Gott auf annehmbare Weise dienen und die gute Botschaft anderen überbringen möchte, muß dies alles verstehen und Wertschätzung dafür haben.

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