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Wir beobachten die WeltErwachet! 1979 | 8. Januar
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und der Rückenlehne des Vordersitzes eingeklemmt. Es starb an Gehirnverletzungen, auch hatte es schwere Knochenbrüche und Schnittwunden erlitten. Ein neunjähriger Insasse dagegen, der neben dem Erwachsenen gesessen hatte und angegurtet gewesen war, blieb unverletzt.
Geburt in aufrechter Haltung
◆ Aus einem Bericht, der auf der Jahresversammlung des amerikanischen Kollegiums der Geburtshelfer und Gynäkologen vorgelegt wurde, geht hervor, daß die kniende, sitzende oder stehende Haltung bei der Geburt erwiesenermaßen günstiger ist als die derzeitig übliche Rückenlage. Es wurde darauf hingewiesen, daß 1783 ein französischer Arzt als erster die Rückenlage empfahl, aber nicht, weil es für Mutter und Kind vorteilhafter war, sondern weil es für den Arzt einfacher war. (In der horizontalen Lage lassen sich die Herztöne besser hören; auch läßt sich eine Narkose oder ein Scheidendammschnitt besser durchführen.) Untersuchungen haben ergeben, daß bei aufrechter Haltung der Mutter die Geburtsdauer verkürzt wird, daß die Geburt leichter vor sich geht, daß die Frauen geringere Schmerzen haben und daß weniger Komplikationen auftreten. In der Studie, an der sieben Nationen beteiligt waren, kam man zu dem Schluß, daß die früher übliche Geburt in aufrechter Haltung für die meisten normalen Geburten vorzuziehen ist. Bei Geburten in aufrechter Haltung sind wesentlich weniger Zangenentbindungen notwendig als bei Geburten in horizontaler Lage (0,7 Prozent gegenüber 6,7 Prozent). Und bei Erstgebärenden ist die Geburtsdauer um 36 Prozent kürzer. Die Geburt in aufrechter Haltung ist sehr alt. Vor etwa 3 500 Jahren war es bei den Israelitinnen üblich, einen „Gebärstuhl“ zu benutzen (2. Mose 1:16). Frauen, die heute eine solche Methode anwenden möchten, sollten es jedoch nur unter professioneller Aufsicht tun.
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Erstrebenswerte ZieleErwachet! 1979 | 8. Januar
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Erstrebenswerte Ziele
Manch einer, der sich über sein Verhältnis zu seinen Mitmenschen Gedanken macht, fragt sich auch, ob es zuverlässige Richtlinien gibt, die für den Alltag eine Hilfe sind. Man möchte mit möglichst allen in Frieden leben. Andererseits bestehen gewisse Grundsätze, die man nicht der Willkür anderer opfert. Wie lassen sich beide erstrebenswerten Ziele miteinander vereinbaren?
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