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  • Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung
  • Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1979
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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1979
w79 1. 1. S. 27

Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung

Frieden und Überfluß

● Man schätzt, daß in der Welt jährlich 1 000 Interkontinental- und Langstreckenraketen mit nuklearen Sprengköpfen hergestellt werden. Das geht aus dem neuesten Expertenbericht der Vereinten Nationen hervor, der den Titel trägt: „Wirtschaftliche und soziale Folgen des Wettrüstens und seine äußerst nachteiligen Auswirkungen auf Weltfrieden und Sicherheit“. Die philippinische Zeitung „Bulletin Today“ berief sich auf diesen Bericht und schrieb: „Wenn dieser Vorrat in einem Augenblick höchster Verwirrung gleichzeitig zur Explosion gebracht würde, könnte die Menschheit innerhalb weniger Stunden in kosmischen Staub aufgelöst werden.“

Aus dem UN-Bericht gehe außerdem hervor, daß die Produktion von Kernwaffen das bedeutendste Hindernis im Kampf gegen die Armut, das größte Problem der Menschheit, darstelle. Wie das Blatt schreibt, bedeute die Inanspruchnahme der Rohstoffe für die Entwicklung und Herstellung nuklearer Waffen „jährlich eine Ausgabe von 350 Milliarden Dollar — ein Betrag, der für die Finanzierung von Projekten ausreichen würde, durch die die Lebensverhältnisse der einen Milliarde verarmter Menschen in der Welt verbessert werden könnten“.

Der einzelne kann an diesen betrüblichen Umständen nichts ändern. Ja, selbst die Führer der Menschheit können in Wirklichkeit nichts daran ändern. Soll dem Wettrüsten und der Armut ein Ende bereitet werden, so muß Gott handeln. Glücklicherweise enthält sein inspiriertes Wort die tröstende Zusicherung, daß er bald ‘Kriege aufhören läßt’ und geistige und materielle Armut unter allen gehorsamen Menschen beseitigen wird (Ps. 46:8, 9; Jes. 25:6-8).

„Ein Statussymbol“?

● In der Zeitschrift „Parade“ (Ausgabe vom 25. Juni 1978) berichtete Pamela Swift, daß in den Vereinigten Staaten während der vorausgegangenen 12 Monate ungefähr eine Million Mädchen unter zwanzig schwanger wurden. Sie schrieb weiter: „Von dieser Zahl werden nach Angaben des National Center for Health Statistics [Zentralamt für das Gesundheitswesen] annähernd 600 000 entbinden, was die Befürchtung bestätigt, daß Schwangerschaften unter Teenagern ein epidemisches Ausmaß erreichen.“

Eine Krankenschwester, die an einer kalifornischen höheren Schule tätig ist, soll gesagt haben: „Schwanger zu sein ist heutzutage keine große Sünde mehr. Wir leben im Zeitalter der Duldsamkeit, und für viele Teenager ist die Schwangerschaft zu einem Statussymbol geworden.“

Kannst du es dir als Vater oder Mutter leisten, angesichts solcher Berichte und der unter Jugendlichen herrschenden Einstellung untätig zu bleiben? Wenn du Kinder im jugendlichen Alter hast, wäre es dann nicht vernünftig, sie freundlich zu bitten, sich über ihre Ansichten in Fragen der Geschlechtsmoral zu äußern? Betrachten sie eine außereheliche Schwangerschaft als ein „Statussymbol“? Wenn ja, so werden gottesfürchtige Eltern darauf hinweisen, daß uns Gottes Wort, die Bibel, auffordert: „Flieht vor der Hurerei“ (1. Kor. 6:18).

Christen sind sich bewußt, daß sie ihre Kinder über die hohen sittlichen Gesetze und Grundsätze Jehovas unterrichten müssen, ganz gleich, ob die Kinder schon eine unbiblische Ansicht über sexuelle Handlungen angenommen haben oder nicht. Das ist deswegen von großer Bedeutung, weil „kein Hurer ... irgendein Erbe im Königreich des Christus und Gottes hat“ (Eph. 5:5).

„Auf Adlersflügeln“

● Mitunter wird die bildhafte Aussage der Bibel, daß Jehova Gott sein Volk „auf Adlersflügeln“ aus Ägypten getragen habe, angegriffen, weil dieses Bild angeblich nicht den Tatsachen entspreche (2. Mose 19:4). Adler, so sagen einige, trügen ihre Jungen nicht auf den Flügeln. Doch die „Weltwoche“ berichtet, daß ein Bürger von Mülheim a. d. Ruhr eine Beobachtung machte, die beweist, daß die Bibel doch recht hat. Über den zweiten Flugversuch eines Falkenjungen (der erste Versuch hatte mit einer Art Notlandung geendet) war in dem Blatt zu lesen:

„Während nun die Mutter sitzen blieb, wagte der Kleine den nächsten Start. Doch schon noch wenigen Metern verlor er an Höhe. Unten auf dem Platz spielten ein paar Kinder mit ihren Hunden. ... Höchste Lebensgefahr für den jungen Flugschüler. Doch er trudelte immer tiefer. In diesem Augenblick schoß die Falkenmutter aus dem Baum heraus, breitete beide Flügel wie ein Segelflugzeug weit aus, glitt unter ihr Kind, so daß es auf ihrem Rücken wie auf einem Flugzeugträger landen konnte.“

Dieser Bericht ist zwar nicht ungewöhnlich, doch zumindest bemerkenswert. Es gibt auch noch andere Berichte, die die Worte aus 2. Mose 19:4 bestätigen. (Siehe „Aid to Bible Understanding“ [Hilfe zum Verständnis der Bibel], Seite 473.) Die Genauigkeit der Bibel in bezug auf diese Einzelheit sollte unser Vertrauen zum ganzen Wort Gottes stärken.

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