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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1962
w62 15. 3. S. 185-188

Lebendiger Glaube und die Synagoge von heute

„JUDEN zur Förderung des lebendigen Glaubens aufgerufen“, lautete die Überschrift eines Artikels, der in der New York Times vom 26. April 1961 erschien und über einen Kongreß der konservativen Rabbiner berichtete, der in Kiamisha Lake, New York stattfand. In dem Artikel wurde gesagt, daß Dr. S. Greenberg, der stellvertretende Rektor des jüdischen Theologenseminars in Amerika, eine neue Ausgabe des Gebetbuches und eine Reorganisation der Synagoge gefordert habe, um dem „Absterben des lebendigen Glaubens“ entgegenzuwirken, das bei weltlichen jüdischen Bewegungen, zum Beispiel beim Zionismus, in den Vereinigten Staaten zu beobachten sei.

Einige Wochen vorher hatten sich zwei Sprecher des neuzeitlichen Judentums in einer Rede, die sie am Theodor-Herzl-Institut in New York gehalten hatten, in ähnlichem Sinne geäußert. Der eine hatte offen gegen die wachsende Tendenz zur Verweltlichung der Synagoge Stellung genommen, und der andere hatte von einem Mangel an lebendigem Glauben bei vielen Rabbinern gesprochen.

Was ist die eigentliche Ursache dieser Zustände und Tendenzen? Um diese Frage beantworten zu können, sollte man einiges über die Gründung der Synagoge, ihre Organisation, das Gebäude selbst und die Art des Gottesdienstes wissen. Außer den Juden selbst wissen verhältnismäßig wenige etwas darüber. So konnte man auch jüngst in einer Ausgabe der United Synagogue Review lesen: „Das Judentum wird oft als die am wenigsten bekannte Religion bezeichnet.“

Die Synagoge ist eine demokratische Einrichtung. Sie war ursprünglich eine Religionsschule für das Volk. Auf einer Erinnerungstafel in der Vorhalle einer bekannten reformierten New Yorker Synagoge kann man die Worte lesen: „Das Ziel der freien Synagoge besteht darin, das demokratische Ideal Israels wieder zur Geltung zu bringen und den Geist und die Ordnung der heutigen Synagoge neu zu demokratisieren. — S. S. Wise.“ Eine Synagogengemeinde wählt ihre Beamten, den Vorsteher, den Vorstand, den Rabbiner und den Hazzan oder Vorbeter selbst. Der Vorbeter kann ein Laie oder ein Rabbiner sein, er kann sein Amt haupt- oder nebenamtlich ausüben, aber er muß die in der betreffenden Gemeinde übliche hebräische Liturgie genau kennen und eine angenehme Stimme haben.

Mit den meisten Synagogen ist eine Tagesschule verbunden, in der die Kinder an Sonntagen und nach der Schule in der hebräischen Sprache und den jüdischen Bräuchen unterwiesen werden. In letzter Zeit organisieren auch immer mehr Synagogen Konfessionsschulen für ihre Jugend. Viele Synagogen haben ihre Erholungszentren für Sport, Tanz, Massage und dergleichen.

Große Synagogen haben gewöhnlich noch eine „kleine Synagoge“, in der kleinere Versammlungen stattfinden, zum Beispiel Hochzeitsfeiern und Sommer-Gottesdienste. Die kleinere Synagoge ist ein genaues Abbild der größeren.

Die meisten Synagogen gehören einem Verband jener Bewegung des Judentums an, zu der sie sich bekennen, entweder der orthodoxen, der konservativen (etwas weniger strenggläubigen) oder der reformierten (liberalen). Der Verband führt in einem gewissen Maß die Aufsicht und hält auch eine gewisse Zucht. Er befaßt sich jedoch mehr mit den Gebräuchen als mit den Lehren.

DIE SYNAGOGE SELBST

Die orthodoxen Synagogen sind nach Osten, nach Jerusalem, gerichtet. Vorn steht in einer Nische oder an der Wand die Lade mit den Thorarollen, die der Bundeslade mit den Büchern des Gesetzes entsprechen soll, die im Tempel Salomos stand. Vor der Lade brennt die „ewige Lampe“, eine Nachahmung des Schekina-Lichts, des übernatürlichen Lichts, das im Allerheiligsten oder innersten Raum des Tempels über dem „Gnadenstuhl“ leuchtete, der auf der Bundeslade ruhte, und die Gegenwart Jehovas Gottes darstellte. In der Regel sind auch die beiden Tafeln mit den Zehn Geboten gut sichtbar angebracht. Ebenfalls vorn befindet sich eine Tribüne mit einem Rednerpult, zu dessen beiden Seiten die Ehrenplätze sind, von denen aus man auf die Gemeinde blickt. — 5. Mose 31:26.

Ein weiteres Pult ist für den Vorleser bestimmt, der die Gebete leitet und aus der Thora oder dem Gesetz vorliest. In Synagogen, in denen der deutsche oder aschkenasische Ritus und dessen Liturgie üblich sind, die sich auf den babylonischen Talmud stützen, befindet sich dieses Pult vorn. In Gebieten, in denen man sich an die spanisch-portugiesische oder sephardische Gottesdienstordnung hält, die auf den palästinischen Talmud zurückgeht, befindet es sich mehr oder weniger in der Mitte der Synagoge. Das hat den Vorteil, daß die Zuhörer besser an den Vorlesungen teilnehmen können und auch besser hören, was gesagt wird.

Ein anderer Gegenstand in der Synagoge, der an den Gottesdienst im Tempel erinnert, ist der siebenarmige Leuchter.

Wie der Tempel des Herodes einen Vorhof für die Frauen hatte, so gibt es auch in der orthodoxen Synagoge eine besondere Abteilung für sie, die sich in großen Synagogen auf der Galerie befindet. Wegen der Trennung der Geschlechter wohnen dem Gottesdienst am Sabbatmorgen nur verhältnismäßig wenig Frauen bei. So kann man in einer großen Synagoge neben Hunderten von Männern und Jungen nur eine verschwindend kleine Zahl von Frauen sehen. In der Synagoge des Reformjudentums, die oft auch Tempel genannt wird, besteht diese Trennung nicht. In den meisten konservativen Synagogen wird sie nicht beachtet, obwohl sie grundsätzlich besteht. Ebenso verhält es sich mehr oder weniger mit dem Brauch, in der Synagoge einen Hut zu tragen und einen Gebetsschal umzulegen.

DER GOTTESDIENST

In der Vergangenheit war es einem Juden nicht freigestellt, ob er zu einer Synagogengemeinde gehören wollte oder nicht. Der gesellschaftliche Druck ließ ihm keine Wahl: entweder gehörte er zur Synagoge, oder er war heimatlos. So wurden zum Beispiel in der Vergangenheit in Deutschland die jüdischen Studenten an den Hochschulen von einem Rabbiner, der von der Regierung angestellt war, in ihrer Religion unterwiesen, und sie mußten diesen Unterricht besuchen, um die Schule absolvieren zu können.

Heutzutage steht es, besonders im Westen, jedem Juden frei, ob er einer Synagoge angehören möchte oder nicht, und manche sind aus Gründen, die nur ihnen bekannt sein dürften, sogar Mitglied einer orthodoxen und einer Reformgemeinde. Ihrer Bezeichnung „Schule“ entsprechend, wird ihr Aufseher Rabbiner (von Rabbi, „Lehrer“) genannt. Zwei Jünger, die sich anschickten, Jesus nachzufolgen, sagten zu ihm: „Rabbi, (was verdolmetscht heißt: Lehrer) wo hältst du dich auf?“ Ja, die Jünger Jesu erkannten ihn als ihren Rabbiner oder Lehrer an, aber er beschränkte diesen Titel ausschließlich auf sich. — Joh. 1:38; Matth. 23:7, 8.

Der wöchentliche Sabbatgottesdienst ist der wichtigste Gottesdienst der Synagoge. In einer sephardischen orthodoxen Synagoge dauert er oft von 8 bis 12 Uhr vormittags, also vier Stunden. Dazu gehören lange Gebete, Vorlesungen aus den Psalmen, das Vortragen des Glaubensbekenntnisses (Schma oder Schema), Vorlesungen aus der Thora (Gesetz) und den Propheten (Haftara) sowie eine Predigt. Außer der Predigt, die in der Landessprache gehalten wird, wird alles in Hebräisch gesungen oder gesprochen. Das Singen und Vorbeten besorgt größtenteils der Kantor oder Vorbeter, und die Gemeinde fällt an bestimmten Stellen mit verschieden langen Responsionen (Antworten) ein. In konservativen Synagogen und Reformgemeinden singt zeitweise auch ein von Kinderstimmen begleiteter Chor mit, dessen geschulte Kräfte bezahlt werden. In diesen Synagogen wird der Gottesdienst auch häufig von Orgelmusik begleitet, nicht aber in den orthodoxen Synagogen. Somit singen der Kantor oder Hazzan, die Gemeinde und der Chor. Interessanterweise spielten Musik und Gesang auch beim Tempeldienst keine geringe Rolle, was aus den Büchern von 1. Könige an bis Nehemia deutlich hervorgeht, in denen in Verbindung mit dem Tempeldienst oft Sänger erwähnt werden.

Es ist auch Sitte, jeden Tag vormittags und abends einen etwa halbstündigen Gottesdienst durchzuführen, der aus Gebeten und der Rezitation des Bekenntnisses oder Schma besteht. Montags und donnerstags wird auch die Thora vorgelesen. Man sagt, diese Sitte sei damals eingeführt worden, weil diese Tage die Markttage gewesen seien, an denen die Juden in die Stadt gekommen seien und so Gelegenheit gehabt hätten, in die Synagoge zu gehen. Andere behaupten, das Gesetz werde an diesen Tagen vorgelesen, damit jeder Jude mindestens alle drei Tage das Gesetz höre.

Außer dem üblichen Gottesdienst in der Synagoge haben die Juden auch ihre bestimmten Festtage, die einen sind sehr feierlich, die anderen sehr freudig. Die beiden ernsten oder hohen Feste, „Tage der Ehrfurcht“ genannt, sind das Neujahrsfest oder Rosch Haschana und der Versöhnungstag oder Jom Kippur. Diese beiden Tage kennzeichnen den Beginn und das Ende der „zehn Bußtage“. Jeder dieser beiden Tage hat wieder seine besonderen Merkmale, zum Beispiel das Schofarblasen am Neujahrstag. In einer echt orthodoxen Synagoge dauern die Gottesdienste am Versöhnungstag von morgens bis abends, und es wird erwartet, daß ein frommer Jude den ganzen Tag in der Synagoge bleibt, zuhört und fastet, wie es die alten Juden taten. Die besonders frommen Juden feiern noch einige andere Feste.

Zu den Freudenfesten, die in der Synagoge begangen werden, gehören die drei jährlichen Feste: Pesach oder Passah, Schawuot oder Pfingsten und Sukkoth oder das Laubhüttenfest, die alle drei auf das Gebot Moses’ zurückgehen. Zwei Feste sind seither noch hinzugekommen, nämlich das Purimfest, das zur Erinnerung an den Sieg der Juden in den Tagen Mordokais und der Königin Esther gefeiert wird, und Chanukka, das Fest zur Erinnerung an die Wiedereinweihung des Tempels in den Tagen der Makkabäer. — Joh. 10:22.

In der Synagoge erhalten neugeborene Mädchen auch ihre Namen, aber nicht im Rahmen eines ordentlichen Sabbatgottesdienstes. Die Feier, bei der ein jüdischer Junge, der dreizehn geworden ist, als ein „Sohn der Pflicht oder des Gesetzes“, Bar-Mizwa genannt, anerkannt wird, bildet dagegen einen Teil des Sabbatgottesdienstes. An diesem Sabbat wird der Junge aufgefordert, einen Teil der üblichen Vorlesung aus der Heiligen Schrift vorzunehmen, Kommentare dazu zu geben und seine Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen. Die Bar-Mizwa-Feier ging der Konfirmationsfeier voraus, die in den Reformgemeinden durchgeführt wird, in denen die Männer keine Vorrangstellung einnehmen und deshalb Mädchen und Jungen konfirmiert werden.

Leichenfeiern finden in der Synagoge nicht statt, wohl aber Hochzeitsfeiern. Es werden keine Kollekten durchgeführt, obwohl manchmal besondere Opfergaben angenommen werden. Der Gottesdienst wird durch Mitgliederbeiträge und freiwillige Gaben finanziert. In orthodoxen Synagogen behalten die Männer aus Respekt den Hut auf und legen beim Betreten der Synagoge zum Morgengottesdienst einen Schal um, der ihnen von einem Diener überreicht wird, sofern sie nicht selber einen bei sich haben. In allen diesen Beziehungen gleicht der Gottesdienst in den Synagogen der Reformgemeinden mehr dem protestantischen Gottesdienst als dem der orthodoxen Juden, wogegen der der konservativen Juden ein Mittelding zwischen beiden ist.

WIRD DADURCH DER LEBENDIGE GLAUBE GEFÖRDERT?

Fördert diese Form des Gottesdienstes aber den lebendigen Glauben? Etwas, was ihn ganz bestimmt nicht fördert, ist die immer stärker hervortretende Trennung zwischen Rabbinern und Laien beim synagogalen Gottesdienst, durch die der Gläubige immer weniger aktiv mitwirkt und seine Kenntnisse immer geringer werden. Das gilt besonders für die jüngere Generation.

Die zweite Schwäche ist die Verehrung der Thorarollen. „Es gibt nichts Heiligeres als die Thorarolle“, wurde uns gesagt. Man befolgt einen besonderen Ritus beim „Ausheben“ der Thorarolle aus der Lade und beim „Einheben“ in dieselbe, und es gilt als eine große Ehre, sie tragen zu dürfen. Sie ist in ein reichverziertes Samttuch eingehüllt, und ihre Enden sind an figürlich geschmückten Holzsäulen befestigt. Doch was hat dies alles mit Belehrung zu tun? Hilft es jemandem, den Inhalt der Thora kennenzulernen und zu verstehen?

Wäre es nicht besser, man würde der Rolle nicht so viel Beachtung schenken und statt dessen mehr Nachdruck auf ihre Gesetze legen? Haben sich zum Beispiel die anwesenden Gläubigen dadurch schuldig gemacht, daß sie zu anderen Göttern — zu den Vereinten Nationen oder anderen politischen Organisationen — aufblicken und von ihnen Führung und Hilfe erwarten, statt von dem Gott der Bibel? Sind die Kinder gehorsam und unterwürfig? Das Gesetz verurteilt Mord. Wird dieses Gebot durch die Teilnahme an heidnischen Kriegen jedoch nicht verletzt? Und wie verhält es sich mit den übrigen Geboten: Du sollst nicht stehlen, nicht ehebrechen, kein falsches Zeugnis reden und nicht begehren? Bestimmt würde die Thora dadurch, daß man lernen würde, diese Gebote zu halten, mehr geehrt als durch irgendwelche Riten.

Das Schlimmste ist jedoch, daß man nicht mehr an die Thora als das inspirierte Wort Gottes glaubt, das uns vom Schöpfer durch Moses übermittelt wurde. In allen Richtungen des Judentums neigt man je länger, je mehr zu der Ansicht, die Thora sei ein Menschenwerk und werde nur durch die Überlieferung gestützt. Menschliche Überlieferungen sind wie eine geborstene Zisterne, die kein Wasser hält. — Jer. 2:13.

Jeder Jude sollte die Hebräischen Schriften kennen. Er sollte seinen Glauben nicht nur auf das stützen, was der Rabbiner sagt. In der Vergangenheit brandmarkten die Propheten die religiösen Führer als solche, die das Volk irreführten, und forderten sie auf, das Wort Gottes zu beachten. Die Hebräischen Schriften weisen auf die Befreiung durch den Messias hin. Jeder Jude, der seinen Glauben ernst nimmt, sollte die Prophezeiungen, die auf den Messias hinweisen, gut kennen. Er sollte wissen, wo sie zu finden sind und wie sie lauten. Er sollte festzustellen suchen, ob einer der Männer, von denen die Geschichte berichtet, sie seien als ihr Messias bezeichnet worden, den biblischen Voraussetzungen entsprach. Gottes Vorhaben wird nicht unerfüllt bleiben, aber viele werden Gottes Segnungen nicht empfangen, weil es ihnen an lebendigem Glauben mangelte.

Ein gewisser Jude aber, mit Namen Apollos, aus Alexandrien gebürtig, ein beredter Mann, der mächtig war in den Schriften, kam nach Ephesus. Dieser war in dem Wege des Herrn unterwiesen, und, brünstig im Geist, redete und lehrte er sorgfältig die Dinge von Jesu, wiewohl er nur die Taufe Johannes’ kannte. Und dieser fing an, freimütig in der Synagoge zu reden. Als aber Aquila und Priscilla ihn hörten, nahmen sie ihn zu sich und legten ihm den Weg Gottes genauer aus. Als er aber nach Achaja reisen wollte, schrieben die Brüder den Jüngern und ermahnten sie, ihn aufzunehmen. Dieser war, als er hinkam, den Glaubenden durch die Gnade sehr behilflich; denn kräftig widerlegte er die Juden öffentlich, indem er durch die Schriften bewies, daß Jesus der Christus ist. — Apg. 18:24-28.

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