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  • Sich Jehova und seinem Wort gegenüber loyal erweisen
  • Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1970
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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1970
w70 1. 5. S. 271-278

Sich Jehova und seinem Wort gegenüber loyal erweisen

1. Wieso sind Kirchenangehörige in ihren Äußerungen über die Bibel oft inkonsequent, und worauf ist diese Situation zurückzuführen?

IN UNSERER materialistisch eingestellten Welt ist es nichts Außergewöhnliches, Zweifel über die Zuverlässigkeit der Bibel zu hören. Fragt man Kirchenangehörige, ob sie die Bibel als Gottes Wort anerkennen würden, so mögen sie die Frage zwar bejahen. Oft sagen aber die gleichen Personen im nächsten Atemzug, sie würden gewisse Dinge in der Bibel nicht glauben. Ihre Einstellung mag darauf zurückzuführen sein, daß es ihnen an Erkenntnis mangelt oder daß sie sich von den Äußerungen gewisser Skeptiker beeinflussen lassen. Was immer auch die Ursache ist, so verraten sie dadurch, daß sie Gott und seinem Wort gegenüber nicht loyal sind.

2. Wie äußern sich viele Geistliche über gewisse Bibelberichte? Führe ein Beispiel an.

2 Immer mehr Geistliche geben offen zu, daß sie nicht an die Bibel glauben. Ein beliebtes Angriffsziel sind die in der Bibel berichteten Wunder, und eines, das sehr häufig ins Lächerliche gezogen wird, ist die Jungfrauengeburt Jesu. Ein Pfarrer der anglikanischen Kirche sagte darüber: „Kann ein logisch denkender Mensch des zwanzigsten Jahrhunderts glauben ..., Jesus sei ohne Zutun eines menschlichen Vaters von einer Jungfrau geboren worden? Wenn jeder, der nicht an die Jungfrauengeburt glaubt, aufgefordert würde, aus der anglikanischen Kirche auszutreten, dann gäbe es einen großen Pfarrermangel, und an den theologischen Fakultäten gäbe es kaum noch einen Professor“ (The Sunday Express, 6. August 1967).

3. Warum ist die Tatsache, daß es heute keine Jungfrauengeburten mehr gibt, kein stichhaltiges Argument gegen den Glauben, daß Jesus von einer Jungfrau geboren wurde?

3 Warum sollte es aber jemandem, der sagt, er glaube an Gott, schwerfallen, dem Bibelbericht zu glauben, nach dem die jüdische Jungfrau Maria durch Gottes heiligen Geist schwanger gemacht wurde und Jesus gebar? (Luk. 1:30-35; Matth. 1:18-25) Es stimmt, daß es heute keine Jungfrauengeburten mehr gibt. Ist das jedoch ein stichhaltiger Grund dafür, nicht an die Jungfrauengeburt Jesu zu glauben? Glauben diese Geistlichen nur an Dinge, die sie selbst gesehen haben? Glauben sie etwa nicht, daß die Erde einen Anfang gehabt hat, weil sie ihn nicht miterlebt haben? Glauben sie vielleicht auch nicht, daß das irdische Leben einen Anfang hatte?

4. Warum ist es nicht vernunftwidrig anzunehmen, daß der Schöpfer eine Jungfrauengeburt bewirken konnte?

4 Was war für Gott in Wirklichkeit schwieriger: zu bewirken, daß eine lebende Jungfrau empfing und ein Kind gebar oder aus lebloser Materie den ersten lebenden Menschen zu erschaffen? Es ist doch nur vernünftig anzunehmen, daß der allmächtige Schöpfer, der die Frau erschaffen und ihr die Fähigkeit verliehen hat, Kinder hervorzubringen, durch seine unsichtbare wirksame Kraft, seinen heiligen Geist, bewirken konnte, daß eine Frau schwanger wurde. Natürlich kann kein Mensch bis ins einzelne erklären, wie Maria in ihrem Schoß empfing, doch das sollte uns nicht befremden. Kein Mensch weiß sogar ganz genau, wie ein Kind unter normalen Verhältnissen empfangen wird und sich im Mutterleib entwickelt. Allein der Gedanke, daß eine einzige befruchtete Zelle die „Baupläne“ in sich birgt, nach denen ein ganzer Mensch mit allen notwendigen Organen heranwächst, ist für uns unvorstellbar. (Ps. 139:14-16) Wer wollte aber bestreiten, daß Kinder gezeugt und geboren werden?

5. Welche andere wichtige Lehre der Bibel schieben Geistliche, die die Jungfrauengeburt verwerfen, beiseite, und warum?

5 Wer die Jungfrauengeburt ablehnt, schiebt auch das Loskaufsopfer, die Grundlage für unsere Errettung, beiseite. Wieso? Weil das Leben eines vollkommenen Menschen, das dem Leben des vollkommenen Adam entsprach, erforderlich war, um die Menschheit zu erlösen. (1. Tim. 2:5, 6) Wäre Jesus lediglich ein verkörperter Geist gewesen, dann hätte er dieser Voraussetzung nicht entsprochen. Wäre ein menschlicher Vater sein Lebengeber gewesen, dann hätte er von Adam die Unvollkommenheit ererbt. (Hiob 14:4) Da aber Gott sein Vater war, muß er vollkommen gewesen sein, und da er von einer menschlichen Mutter geboren wurde, war er Mensch. Übrigens hatte der Prophet Jesaja (7:14) seine Geburt durch eine Jungfrau Jahrhunderte im voraus vorhergesagt. Somit stimmt der biblische Bericht über Jesu Geburt durch eine Jungfrau mit dem übrigen Inhalt des Wortes Gottes völlig überein. Nach einigen vernünftigen Überlegungen kommt man also zu dem Schluß, daß es genügend Gründe für den Glauben an den Bibelbericht über die Geburt Jesu gibt und daß man deshalb andere ermuntern sollte, ebenfalls daran zu glauben.

6. Welches ist der eigentliche Grund, warum diese Geistlichen nicht an die Jungfrauengeburt glauben, und wie wird dies durch die Tatsachen bestätigt?

6 Warum sagen denn diese Geistlichen überhaupt, sie glaubten nicht an die Jungfrauengeburt? Glauben sie etwa nicht an Gott und lehnen deshalb den Gedanken an ein göttliches Eingreifen in die Angelegenheiten der Menschheit ab? Folgende Worte, die ein kanadischer Geistlicher in seinem Buch A Church Without God (Eine Kirche ohne Gott) niederschrieb, beantworten diese Frage: „Werner Pelz, der das Buch schrieb God Is No More [Gott ist nicht mehr], ist ein Geistlicher der anglikanischen Kirche ... Der katholische Geistliche namens Jackson, der sagte: ,Wenn es einen Gott gibt, dann dürfen wir ihn nicht als das höchste Wesen bezeichnen‘, amtet als Geistlicher einer Universität; Thomas Altizer, der das Buch schrieb The Gospel of Christian Atheism [Das Evangelium des christlichen Atheismus], ist außerordentlicher Professor für biblische Theologie an einer amerikanischen Universität; ich diene als Seelsorger einer anglikanischen Kirchengemeinde in Toronto. Ich beanspruche, Christ und Anglikaner zu sein; doch ich kann allen Ernstes sagen, daß es keinen Gott gibt“ (Seite 39). Diese Einstellung findet man bei Geistlichen nicht selten. In der Zeitschrift National Observer konnte man lesen: „90 Prozent der protestantischen Theologen unter 40 Jahren sind für die ,Gott-ist-tot‘-Theologie eingenommen.“ Das zeigt, daß der größte Teil der Geistlichkeit Gott und seinem Wort gegenüber nicht loyal ist. Du brauchst ihre Ansichten jedoch nicht zu teilen.

UNSERE GRENZEN ERKENNEN

7, 8. (a) Wie nur können wir uns Jehova und seinem Wort gegenüber wirklich loyal erweisen? (b) Sollten wir erwarten, daß wir alles über Jehova verstehen und genau wissen, wie und warum er all das getan hat, was die Bibel ihm zuschreibt?

7 Damit du dich Jehova und seinem Wort gegenüber wirklich loyal erweisen kannst, mußt du den Inhalt der Bibel kennen. Du mußt davon überzeugt sein, daß die Bibel wirklich von Gott inspiriert worden ist. Du mußt in ihr einen Beweis der unübertrefflichen Weisheit und Liebe Gottes sehen, die in einer solch deutlichen Sprache zum Ausdruck kommen, daß selbst ein Kind es verstehen kann. (Matth. 5:44, 45; 1. Joh. 4:8-10) Wäre es aber vernünftig, alles über Jehova verstehen und genau wissen zu wollen, wie und warum er all das getan hat, was die Bibel ihm zuschreibt? Nein; es gibt Dinge, die über unser begrenztes Begriffsvermögen hinausgehen, die wir einfach nicht völlig erfassen können. In Römer 11:33 lesen wir die Worte eines Apostels Jesu Christi, der diese Tatsache anerkannte: „O Tiefe des Reichtums und der Weisheit und der Erkenntnis Gottes! Wie unerforschlich sind seine Gerichte und unausspürbar seine Wege!“ Obwohl der Apostel Paulus nicht alle Gerichte Gottes erforschen konnte, anerkannte er dennoch Gottes Recht, als Schöpfer nach seinem Willen zu handeln, denn in Vers 36 lesen wir seine Worte: „Aus ihm und durch ihn und für ihn sind alle Dinge. Ihm sei die Herrlichkeit immerdar.“ — Siehe ferner Offenbarung 4:11.

8 Dieser inspirierte Bibelschreiber spornt uns an, uns Gott für seinen heiligen Dienst zur Verfügung zu stellen, und zwar nicht blindlings, ohne Verständnis, sondern, wie wir im ersten Vers des zwölften Kapitels des Römerbriefes lesen, „mit der Kraft unserer Vernunft“. Wir müssen die Vernunft aber richtig gebrauchen.

9. Warum geraten wir in Schwierigkeiten, wenn wir erwarten, daß die Bibel mit unserer Auffassung übereinstimmt?

9 Gewisse Leute wenden sich der Bibel in dem Gedanken zu, daß deren Inhalt mit ihrer persönlichen Auffassung übereinstimmen müsse. Diese Einstellung erschwert es ihnen, die Bibel zu verstehen. Warum? Weil, wie die Bibel zeigt, ‘Gottes Wege höher sind als unsere Wege und seine Gedanken als unsere Gedanken’. (Jes. 55:9) Wir sind alle unvollkommen und begehen Fehler. König Salomo, einer der weisesten Menschen, die je gelebt haben, anerkannte diese Tatsache; er sagte: „Da ist kein Mensch, der nicht sündigte.“ (1. Kö. 8:46) Wie wahr diese Worte sind, wissen wir aus eigener Erfahrung. Wenn daher jemand die Dinge von unvollkommenen menschlichen Gesichtspunkten aus betrachtet, mögen ihn Gottes Urteilssprüche befremden. Angenommen aber, die Bibel würde unserem engen Gesichtskreis entsprechen, würde das dann beweisen, daß sie von Gott kommt? Nein! — Hes. 18:29, 30.

10. Mit welcher Einstellung sollten wir an ein Studium der Wege Jehovas herangehen?

10 Wenn wir Jehovas Wege kennenlernen, müssen wir damit rechnen, daß wir unsere Denkweise ändern müssen. Statt darüber zu argumentieren, wie Gott unserer Ansicht nach in gewissen Fällen hätte handeln sollen, sollten wir den Wunsch haben, aus seiner Handlungsweise zu lernen. Wenn wir richtig eingestellt sind, wird er uns helfen. „Er leitet die Sanftmütigen im Recht [gemäß seinen richterlichen Entscheidungen, NW] und lehrt die Sanftmütigen seinen Weg.“ — Ps. 25:9.

AUS GOTTES RICHTERLICHEN ENTSCHEIDUNGEN LERNEN

11. Welchen Nutzen ziehen wir aus einem Studium des Urteils, das Jehova gegen die Kanaaniter gefällt hatte, wenn wir die Sache vom richtigen Standpunkt aus betrachten?

11 Eines der Beispiele, aus denen wir lernen können, ist Jehovas richterliche Entscheidung über die Vernichtung der Kanaaniter. Was wir aus diesem Beispiel lernen, kann unseren Gesichtskreis erweitern, unseren Glauben stärken und uns helfen, unsere Verpflichtungen besser zu erkennen. Wir wollen darum den Bibelbericht darüber etwas näher betrachten.

12. Was gebot Moses den Israeliten vor ihrem Einzug in das Land Kanaan?

12 Jehova hatte die Israeliten aus der Sklaverei in Ägypten befreit, und nun lagerten sie an der Grenze des neuen Landes, in das sie unter seiner Leitung geführt werden sollten. Sein Prophet Moses sagte in einer Rede, die er dem Volk hielt, unter anderem: „Wenn Jehova, dein Gott, dich in das Land bringt, wohin du kommst, um es in Besitz zu nehmen, und viele Nationen vor dir hinaustreibt: ... sieben Nationen, größer und stärker als du, und Jehova, dein Gott, sie vor dir dahingibt und du sie schlägst, so sollst du sie ganz und gar verbannen [der Vernichtung preisgeben, NW]; du sollst keinen Bund mit ihnen machen, noch Gnade gegen sie üben.“ (5. Mose 7:1, 2) Warum sollten sie aber so vorgehen?

13. Was bewies Jehova dadurch, daß er den Israeliten das Land gab, im Hinblick auf seine Wahrhaftigkeit?

13 Moses führte weiter aus: „Um der Gesetzlosigkeit dieser Nationen willen treibt Jehova, dein Gott, sie vor dir aus, und damit er das Wort aufrecht halte, welches Jehova deinen Vätern, Abraham, Isaak und Jakob, geschworen hat.“ (5. Mose 9:5) Über vierhundert Jahre vorher hatte Jehova mit seinem treuen Diener Abraham offiziell einen Bund geschlossen und ihm und seinen Nachkommen dieses Land verheißen. Diese Verheißung hatte er Isaak und Jakob gegenüber erneuert. Nun war die Zeit für die Erfüllung der Verheißung gekommen. Jehova hatte sie nicht vergessen. Er änderte seine Meinung nicht, weil die Kanaaniter im Lande wohnten. Gott lügt nicht. (1. Mose 15:5-21; Tit. 1:2) Wenn er eine bestimmte Belohnung verheißen hat, gibt er nicht etwas anderes. Sein Wort ist zuverlässig, und dafür können wir dankbar sein. — Hab. 2:3.

14. Brachte die Vertreibung der Kanaaniter Unglück über unschuldige Menschen?

14 Kam durch dieses Vorgehen unverdientes Unglück über unschuldige Menschen, die Bewohner jenes Landes? Keineswegs! Es war so, wie Moses zu Israel gesagt hatte: „Um der Gesetzlosigkeit dieser Nationen willen treibt Jehova, dein Gott, sie vor dir aus.“ (5. Mose 9:5) Die Bibel und die Archäologie beweisen, daß die Kanaaniter durch und durch sittenlos waren. Ehebruch, Homosexualität und Sodomie waren unter ihnen üblich, und sie verehrten den Götzen Molech, dem sie Kinderopfer darbrachten. (3. Mose 18:3, 20-25) Professor Merrill Unger schreibt über sie: „Aus der kanaanitischen Mythologie geht hervor, daß die Götter der Kanaaniter weit grausamer, sinnlicher und lasterhafter waren als die Götter anderer Völker des Nahen Ostens zu jener Zeit. Den kanaanitischen Göttern ging jegliche Sittlichkeit ab; dieses erstaunliche Merkmal muß bei den Menschen, die diese Götter verehrten, die schlimmsten Seiten zur Entwicklung gebracht und viele der verworfensten Bräuche jener Zeit zur Folge gehabt haben wie sakrale Prostitution, Kinderopfer und Schlangenkult. ... Das in der Literatur aus Ugarit gezeichnete Bild der kanaanitischen Religion liefert einen vorzüglichen Hintergrund für das, was ... die Bibel über die furchtbare sittliche und religiöse Verworfenheit der Kanaaniter sagt, und bestätigt die Genauigkeit des Bibelberichts.“

15. Wieso wird unser Vertrauen zu Jehova gestärkt, wenn wir sein Vorgehen gegen die sittenlosen Kanaaniter näher betrachten und dabei feststellen, daß er, obwohl er das Böse haßt, gegen die Menschen langmütig ist?

15 Was lernen wir daraus? Folgendes: Jehova liebt Gerechtigkeit und haßt Gesetzlosigkeit. (Ps. 45:7) Wir lernen daraus ferner, daß Jehova unvollkommene Menschen nicht gleich bei den ersten Anzeichen einer sündhaften Handlungsweise vernichtet. Wie aus 1. Mose 15:16 hervorgeht, hatte Gott schon über vierhundert Jahre zuvor die Ungerechtigkeit der Amoriter, die das Land Kanaan bewohnten, beobachtet, aber er vernichtete sie damals nicht. Er erwies sich ihnen gegenüber außerordentlich langmütig. Selbst als die Zeit für die Vollstreckung seines Urteils an den Kanaanitern gekommen war, ließ Jehova zu, daß Rahab aus Jericho und die Bewohner der Stadt Gibeon und ihre Nachbarstädte verschont wurden, weil sie bewiesen, daß sie an Jehova glaubten, und weil sie sich mit Israel verbündeten. Dies stärkt unser Vertrauen zu Gott. Es ist ein stichhaltiger Beweis dafür, daß Jehova das Böse nicht ewig dulden wird, daß er seinen Geschöpfen gegenüber aber trotzdem langmütig und barmherzig ist. — Hes. 33:11; 2. Petr. 3:15.

16. Was geschah mit den Kindern der Kanaaniter, und wovor müssen wir uns hüten, wenn wir aus dem Grundsatz lernen wollen, der dadurch zum Ausdruck kam?

16 Auch aus dem, was mit den Kindern der Kanaaniter geschah, können wir etwas lernen. Sie wurden nicht verschont, als ihre bösen Eltern umgebracht wurden. Das ist bezeichnend, und wir können, sofern wir uns nicht durch Sentimentalität an der Einsicht hindern lassen, aus dem Grundsatz, der dadurch zum Ausdruck kam, viel lernen.

17, 18. (a) Wem hat, wie die Bibel zeigt, Gott die volle Verantwortung für minderjährige Kinder übertragen? (b) Warum wäre Gott inkonsequent, wenn er etwas unternehmen würde, um Kinder vor den Folgen der Handlungsweise ihrer Eltern zu schützen?

17 Kinder zu haben ist ein Vorrecht, aber dieses Vorrecht bringt auch Verantwortung mit sich. Die Bibel zeigt, daß Gott die Eltern für ihre minderjährigen Kinder voll verantwortlich macht. Zu seinem Volk sagte Gott durch den Propheten Moses: „Das Leben und den Tod habe ich euch vorgelegt, den Segen und den Fluch! So wähle das Leben, auf daß du lebest, du und dein Same, indem du Jehova, deinen Gott, liebst und seiner Stimme gehorchst und ihm anhängst.“ (5. Mose 30:19, 20) Durch ihre Handlungsweise wählten die Israeliten also für sich und für ihre Kinder entweder das Leben oder den Tod.

18 Es ist eine unbestreitbare Tatsache, daß Kindern aus der Handlungsweise ihrer Eltern Vorteile oder Nachteile erwachsen. Ist ein Vater arbeitsam, liebevoll und Gott ergeben, so sind seine Kinder sehr im Vorteil. Kann aber ein Vater, der arbeitsscheu oder dem Trunk ergeben ist, mit Recht erwarten, daß Gott seine Kinder vor den Folgen seiner verkehrten Handlungsweise schützt? Ist Gott verpflichtet, die Verantwortung dieses Vaters zu übernehmen oder sie jemand anders zu übertragen, damit seine Kinder nicht zu leiden haben? Wäre Gott konsequent, wenn er einem Mann, der sich seiner Verantwortung entzieht, beistehen würde? Bestimmt nicht.

19. Wer wählte in Wirklichkeit den Tod für die kanaanitischen Kinder? Hätten sie anders handeln können?

19 Die kanaanitischen Eltern hätten für sich und ihre Kinder das Leben wählen können. Rahab und die Bewohner der Stadt Gibeon und dreier weiterer Städte in Kanaan taten dies. Sie anerkannten, daß der wahre Gott die Israeliten führte; sie schlossen sich daher ihnen an. Das rettete ihnen und ihren Kindern das Leben. (Josua 2:1-21; 6:25; 9:3-21) Andere hätten dasselbe tun können, aber sie wollten nicht. Durch ihre Handlungsweise wählten sie für sich und für ihre Kinder den Tod.

20. Wie beweisen Eltern heute, daß es ihnen nicht gleichgültig ist, was mit ihren minderjährigen Kindern am Tage der Rache Jehovas geschehen wird?

20 Hat dies für uns heute eine besondere Bedeutung? Ganz gewiß. Eltern, die ein zügelloses Leben führen, dürfen nicht erwarten, daß Gott an dem sich nun eilends nahenden Tag seiner Rache ihre minderjährigen Kinder nur wegen ihrer Jugend verschont. Die Eltern sind verpflichtet, ihren Kindern in der wahren Gottesanbetung mit gutem Beispiel voranzugehen. (Eph. 6:4) Was bedeuten dir deine Kinder? Kommst du deiner Verantwortung ihnen gegenüber nach? Hast du dich Jehova Gott hingegeben, und erweist du dich ihm gegenüber loyal, indem du seinen Willen tust? Wenn ja, dann beweist du, daß du den Grundsatz verstanden hast, der durch das, was den Bewohnern Kanaans widerfuhr, so anschaulich zum Ausdruck kam. — Spr. 2:7, 8.

SICH LOYAL ERWEISEN, WENN UNTER DRUCK GESETZT

21. Wie haben schon viele christliche Jugendliche in der Schule, wenn unter Druck gesetzt, bewiesen, daß sie loyal für Gottes Wort eintreten?

21 Ob jemand loyal ist oder nicht, zeigt sich besonders dann, wenn er bedrängt oder unter Druck gesetzt wird, und in diese Lage kann jeder kommen, der den Fußstapfen Jesu Christi nachfolgt. (2. Tim. 3:12) Es ist nicht schwer, dem Worte Gottes gemäß zu leben, solange man sich unter Gleichgesinnten befindet. Wie verhältst du dich aber in der Gesellschaft von Personen, die über die Bibel spotten? Was tust du zum Beispiel, wenn in der Schule Lehrer oder Schüler verächtliche Bemerkungen über den Bibelbericht machen? Erweist du dich dem Worte Gottes gegenüber loyal, indem du offen dafür eintrittst? Es gibt in der ganzen Welt jugendliche Christen, die solche Gelegenheiten wahrnehmen, um die Wahrheit zu verteidigen. Manchmal werden sie zwar deswegen von ihren Klassenkameraden verspottet. (1. Petr. 2:19, 20) Doch schon vielen war es dadurch möglich, ausführlich über ihren Glauben zu sprechen und so ein vortreffliches Zeugnis für Jehova und von seinem Vorhaben abzulegen.

22. Wie bewiesen drei hebräische Jünglinge im alten Babylon, daß sie Jehova und seinem Gesetz loyal ergeben waren?

22 Treue Diener Jehovas waren ihrem Gott zu allen Zeiten loyal ergeben. Im alten Babylon wollte man zum Beispiel hebräische Jünglinge zwingen, Jehovas Gesetz, das den Götzendienst verbietet, zu übertreten. Nebukadnezar, der Herrscher des Reiches, wurde zornig, als man ihm berichtete, diese Jünglinge hätten seinem Befehl, sich vor dem von ihm aufgerichteten Standbild niederzubeugen, nicht gehorcht. Der König lehnte die Religion der Juden keineswegs ab. (Dan. 2:46-49) Doch nun verdrängte Stolz seine Vernunft. Er verlangte, daß diese jungen Männer seinem Befehl Folge leisteten. Sadrach, Mesach und Abednego verhielten sich dem König gegenüber nicht respektlos, sie wußten aber, daß die Anbetung von Bildern in Jehovas Gesetz verboten war. Sie anerkannten Jehova als den höchsten Souverän und wußten, daß sie ihm in erster Linie loyal ergeben sein sollten. Diese loyale Ergebenheit bewiesen sie, indem sie seinem Gesetz treu blieben, selbst als der König von Babylon ihnen mit dem Tod drohte. — Dan. 3:13-24.

23, 24. Wie beweisen Jehovas Zeugen heute trotz der Forderungen menschlicher Regierungen, daß sie Jehova loyal ergeben sind?

23 Die Apostel Jesu Christi wurden einer ähnlichen Prüfung ihrer loyalen Ergebenheit ausgesetzt. Als sie vor dem höchsten Gericht in Jerusalem standen, befahl man ihnen, nicht mehr in dem Namen Jesu zu predigen. Man sagte ihnen nicht, sie dürften nicht mehr aus den heiligen Schriften vorlesen oder mit anderen darüber sprechen. Man beanstandete lediglich diesen einen Punkt. (Apg. 4:15-18) Auch heute gibt es Länder, in denen man behördlicherseits den Zeugen Jehovas sagt, man habe nichts dagegen, wenn sie die Bibel lesen oder unter sich darüber sprechen würden, aber man möchte nicht, daß sie zu anderen Menschen sagen: „Jehova, deinen Gott, sollst du anbeten, und ihm allein sollst du heiligen Dienst darbringen.“ (Matth. 4:10) Man will nicht, daß sie wie Jesus den Menschen sagen, wahre Christen dürften „kein Teil der Welt“ sein. (Joh. 17:14) Man will, daß sich das Volk an der Politik beteiligt und bereit ist, dem Staat auf vorgeschriebene Weise zu huldigen.

24 Was sollten Jehovas Zeugen tun, wenn eine Regierung dies von ihnen verlangt? Wäre es richtig, wenn sie der Öffentlichkeit gewisse Teile der Bibel vorenthalten würden, um der weltlichen Obrigkeit zu gefallen? Was würdest du tun? Petrus und Johannes, zwei Apostel Jesu Christi, zeigten, wie man seine Loyalität beweist, als sie vor dem jüdischen Gerichtshof sagten: „Ob es in den Augen Gottes gerecht ist, eher auf euch zu hören als auf Gott, urteilt selbst. Wir aber, wir können nicht aufhören, von den Dingen zu reden, die wir gesehen und gehört haben.“ Und als sie zum zweiten Mal vor Gericht gestellt wurden, gaben sie deutlich zu verstehen, wie sie eingestellt waren, indem sie sagten: „Wir müssen Gott, dem Herrscher, mehr gehorchen als den Menschen.“ — Apg. 4:19, 20; 5:29.

SICH AN DEN SITTENKODEX DER BIBEL HALTEN

25—27. Was beweist, daß die Geistlichkeit nicht loyal für den Sittenkodex der Bibel eintritt?

25 In Jerusalem gab es Männer, angebliche Priester Gottes, die im Gegensatz zu den Aposteln bereit waren, die Gebote Gottes durch Menschengebote zu ersetzen. (Matth. 15:1-9) In der Christenheit gibt es heute viele Geistliche, die ähnlich eingestellt sind. Sie sprechen immer wieder öffentlich davon, daß sie dies und jenes in der Bibel ablehnen. Ein Thema, zu dem sie sich schon besonders offen geäußert haben, ist die Moral.

26 Wer die Bibel kennt, weiß, daß es darin heißt: „Du sollst nicht ehebrechen.“ (Röm. 13:9) „Flieht vor der Hurerei.“ (1. Kor. 6:18) „Weder ... Männer, die man für unnatürliche Zwecke hält, noch Männer, die bei Männern liegen, ... werden Gottes Königreich ererben.“ (1. Kor. 6:9, 10) Diese Schrifttexte lassen unmißverständlich erkennen, daß Gott Ehebruch, Hurerei und Homosexualität verurteilt. Treten aber die Geistlichen für das, was Gottes Wort sagt, ein? Joseph Fletcher, Professor an einem theologischen Seminar der Episkopalkirche, sagte über die sogenannte „neue Moral“: „Nach dieser Ethik ist der außereheliche Geschlechtsverkehr nicht unerlaubt, und in einigen Fällen ist er sogar zum Guten“ (Commonweal, 14. Januar 1966). Gordon Clanton, ein presbyterianischer Geistlicher, schrieb in der Zeitschrift The Christian Century (8. Januar 1969): „Jetzt müssen wir einen Schritt weitergehen und verkünden, daß der Geschlechtsverkehr zwischen Unverheirateten — richtig aufgefaßt und aus Liebe gepflegt — sogar etwas Gutes ist.“ Er erwähnt ferner, daß die Kirche seiner Ansicht nach verpflichtet sei, jeden Einfluß, den eine strengere Moral immer noch auf die Gesellschaft haben könnte, zu schwächen. Das ist aber noch nicht alles.

27 Nach einem Bericht der New York Times (12. Februar 1969) wurde in Großbritannien eine Gesetzesvorlage eingebracht, in der die Aufhebung des Verbots homosexueller Handlungen zwischen gleichgesinnten Erwachsenen gefordert wird. In der Meldung hieß es: „Am lautesten verlangten die Kirchen die Gesetzesänderung. Sowohl die anglikanische Kirche als auch katholische und methodistische Gruppen forderten die Annahme der Vorlage [über die Gesetzesrevision].“ Im Jahre 1967 erklärten neunzig Geistliche der Episkopalkirche auf einer Konferenz in New York, die Kirche sollte anerkennen, daß homosexuelle Handlungen „sogar etwas Gutes“ sein könnten. Und in den Niederlanden wurden zwei Homosexuelle von einem katholischen Priester „getraut“. Das Abscheulichste an der ganzen Sache ist, daß Männer, die diese Dinge tun, christliche Diener Gottes sein wollen! — Tit. 1:16.

28. Wie beweisen wir selbst, daß wir loyal für den Sittenkodex der Bibel eintreten?

28 Wer die Bibel liest, weiß, daß diese Geistlichen verkehrt handeln, daß sie dem Worte Gottes nicht gehorchen und daß Gottes Wort sie verurteilt. (Röm. 1:32) Wer dies glaubt, muß es auch beweisen, und das erfordert mehr als Worte. Jemand mag noch so viele Worte machen, wenn er heimlich Hurerei oder Ehebruch begeht, sich homosexuellen Handlungen hingibt oder ein zügelloses Leben führt, das solche Handlungen zur Folge haben könnte, ist er in Gottes Augen ebenso unrein. Wer so handelt, ist Gott nicht loyal ergeben, ganz gleich, was er zu sein vorgibt oder was er in den Augen der Menschen zu sein scheint. — 1. Thess. 4:7, 8; Hos. 4:12.

29, 30. Was hat die Herzenseinstellung eines Menschen mit seiner Loyalität gegenüber Jehova zu tun?

29 Loyalität muß vom Herzen ausgehen, und das Herz versinnbildlicht das, was ein Mensch in seinem Inneren ist. (Luk. 5:22) Jehova achtet nicht nur auf das, was wir von außen zu sein scheinen, sondern sieht auch auf unser Herz. „Jeder Weg eines Mannes ist gerade in seinen eigenen Augen, aber Jehova schätzt die Herzen ab.“ — Spr. 21:2, NW.

30 Was stellt Gott fest, wenn er dein Herz abschätzt? Befindet es sich in einem guten Zustand? (Jes. 65:14, NW) Verwahrt es sein Wort, und hat es Wonne an seinem Gesetz? (Ps. 119:11, 97) Stellt er fest, daß du in deinem Innersten Unsittlichkeit genauso verabscheust wie er? Haßt du das Böse wirklich? Der Psalmist spornt uns dazu an mit den Worten: „Die ihr Jehova liebet, hasset das Böse! Er bewahrt die Seelen seiner Frommen [Loyalgesinnten, NW].“ (Ps. 97:10) Wenn wir diesen Rat befolgen, beweisen wir, daß wir Jehova gegenüber loyal sind, und wir können fest davon überzeugt sein, daß unsere Seele in seinen Augen kostbar ist.

STELLUNG BEZIEHEN FÜR JEHOVAS LOYALGESINNTE

31. Woran kann man erkennen, daß jemand wirklich an die Worte der Bibel glaubt?

31 Wir leben heute in der Zeit, in der man unmißverständlich zu erkennen geben sollte, daß man für Jehova Gott und sein Wort Stellung bezogen hat. Glaubst du wirklich, was Gott in seinem Wort, der Bibel, sagt? Wenn ja, dann wird deine Sprache dies erkennen lassen. Dein Wandel wird es beweisen. Auch dein Umgang wird es verraten. Du wirst bestrebt sein, gemäß Psalm 149:1 zu handeln, wo wir lesen: „Singet Jehova ein neues Lied, sein Lob in der Versammlung der Frommen [Loyalgesinnten, NW]!“

32, 33. Was sollte jemand, der die Versammlung derer sucht, die Jehova und seinem Wort gegenüber loyal gesinnt sind, in bezug auf die Kirchen der Christenheit im Sinn behalten?

32 Demnach besteht nicht jede Versammlung, deren Glieder zur Anbetung zusammenkommen, aus Personen, die Jehova und seinem Wort gegenüber loyal gesinnt sind. Manche Leute mögen die Bibel in die Kirche mitnehmen. Vielleicht wird in der Predigt ein Schrifttext zitiert. Viele kirchliche Lehren und Bräuche stimmen aber mit Gottes Wort nicht überein. Ja die Christenheit ist so weit von den Lehren des Wortes Gottes abgewichen, daß es in der Zeitschrift The Christian Century (5. September 1962) hieß: „Um ganz ehrlich zu sein, wäre nicht eine zugeklappte und verstaubte Bibel, die mit vergilbten Todesanzeigen vollgepfropft ist, ein besseres Symbol für den heutigen Zustand des Protestantismus?“ Und das Luxemburger Wort (16. Januar 1965), eine katholische Zeitung, schrieb über die Situation in Luxemburg: „Ist es nicht eine schlimme Sache, ... daß die erdrückende Majorität unserer Katholiken, ja unserer Priester, noch nie die Bibel, auch nur das Neue Testament, ganz gelesen haben?“

33 Diese Ansichten sind nicht erst in letzter Zeit aufgekommen. Im Jahre 1929 wurde 500 Theologiestudenten der Baptisten, der Kongregationalisten, der Episkopalkirche, der evangelischen Kirche, der Lutheraner, der Methodisten und der Presbyterianer die Frage gestellt: „Glauben Sie, daß die Bibel völlig frei ist von Legenden und Mythen?“ Nicht weniger als 95 Prozent der Theologiestudenten beantworteten diese Frage mit „Nein“. Sie verrieten also, daß sie die Bibel nicht als Gottes Wort anerkennen.

34. Wie haben in der ganzen Welt bereits Hunderttausende gezeigt, daß sie sich Jehova und seinem Wort gegenüber loyal erweisen möchten?

34 Wenn du ihren Standpunkt nicht teilst, solltest du dies beweisen. Hunderttausende in der ganzen Welt haben dies bereits getan. Sie wollen nichts zu tun haben mit einer religiösen Organisation, die Jehova Gott und seinem Wort, der Bibel, gegenüber nicht loyal ist. (2. Kor. 6:14-17; Offb. 18:4) Sie sind darum aus der Kirche ausgetreten, haben aber nicht aufgehört, Gott anzubeten. Sie kommen regelmäßig mit einer der über 25 000 Versammlungen der Zeugen Jehovas, die es in der ganzen Welt gibt, zum Gottesdienst zusammen. Sie glauben an das, was die Bibel sagt. Sie verteidigen deren sittliche Maßstäbe. Es gibt kaum einen Ort, wo man sie nicht Woche für Woche von Haus zu Haus gehen sieht, um ihre Mitmenschen zum Bibellesen anzuspornen. Sie freuen sich, aufrichtigen Personen zu zeigen, welche überwältigenden Beweise es dafür gibt, daß die Bibel wirklich das Wort Gottes ist. Darüber hinaus freuen sie sich, solchen Personen ein unentgeltliches Heimbibelstudium anzubieten, das ihnen helfen soll, eine genaue Erkenntnis des Wortes Gottes zu erwerben und danach zu leben.

35. Welche Zukunft steht allen bevor, die sich Jehova gegenüber loyal erweisen?

35 Solchen loyalen Dienern Jehovas steht eine wunderbare Zukunft bevor. Wir lesen in Gottes inspiriertem Wort: „Jehova ... wird seine Loyalgesinnten nicht verlassen. Auf unabsehbare Zeit werden sie bestimmt behütet werden; was aber die Nachkommen der Bösen betrifft: sie werden tatsächlich weggetilgt werden. Die Gerechten selbst werden die Erde besitzen, und sie werden immerdar darauf wohnen.“ — Ps. 37:28, 29, NW.

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