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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1960
w60 15. 9. S. 549-551

Eine Einladung, Jehova zu lobpreisen

WAS könnte ein größeres Vorrecht sein, als Jehova Gott, dem höchsten Souverän des Universums, zu dienen? Nichts könnte damit verglichen werden. An alle, die ihn lieben, ergeht die Einladung: „Singet Jehova, ganze Erde! verkündet von Tag zu Tag seine Rettung! Erzählet unter den Nationen seine Herrlichkeit, unter allen Völkern seine Wundertaten!“ Bist du dieser Einladung, Jehova zu lobpreisen, gefolgt? — 1. Chron. 16:23, 24.

Jehova ist der Urheber der Vorkehrung, die zur Rettung der Menschheit von Sünde und Tod getroffen worden ist. Er liebte die Welt so sehr, „daß er seinen einziggezeugten Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht vernichtet werde, sondern ewiges Leben habe“. Er ist es auch, der seine Diener behütet, indem er den Feind davon zurückhält, sie zu überwältigen. In Dankbarkeit ihm gegenüber rief daher sein Knecht David aus: „Du bist mir eine Zuflucht gewesen, ein starker Turm, vor dem Feinde.“ Er wird seinem Volke weiterhin in der Zerstörungszeit der Schlacht von Harmagedon, die nun nahe herbeigekommen ist, eine solche Zuflucht und ein starker Turm sein. An alle, die sich seine Vorkehrungen zunutze machen, ergeht der Befehl: „Verkündet von Tag zu Tag seine Rettung!“ — Joh. 3:16, NW; Ps. 61:3.

Wir leben nun in der Zeit, in der Gott Maßnahmen ergreift, um der ungerechten Welt ein Ende zu machen, seinen eigenen, falsch dargestellten Namen zu rechtfertigen und seine Anbeter mit endlosen Segnungen zu überschütten. Diese Dinge wird er durch sein Königreich herbeiführen, das nun in den Himmeln unter dessen König, seinem gesalbten Sohne, Jesus Christus, in voller Tätigkeit ist. Als Folge der gewichtigen Ankündigung der Aufrichtung des Königreiches beteten die Treuen in den himmlischen Höfen Gott an und sprachen: „Wir danken dir, Jehova Gott Allmächtiger, der da ist und der da war, weil du deine große Macht an dich genommen und als König zu herrschen begonnen hast.“ Beten auch wir auf Erden — da wir die gute Botschaft, daß Gottes Königreich herrscht, gehört haben — Gott an? Stimmen wir in den Dank ihm gegenüber mit ein und helfen wir mit, freudig auszurufen, daß ‚das Königreich der Welt das Königreich unseres Herrn und seines Christus geworden ist und er als König in alle Ewigkeit herrschen wird‘? Wir werden hierzu eingeladen, und welch ein Vorrecht, dieser Einladung heute Folge zu leisten! — Off. 11:15-17, NW.

GRUND ZUM BIBELSTUDIUM

Behaltet stets den Grund eures Studiums im Sinn, wenn ihr die Bibel — sei es allein oder mit anderen Zeugen Jehovas — studiert, so daß „ihr in aller Weisheit und mit geistigem Unterscheidungsvermögen mit der genauen Erkenntnis seines Willens erfüllt werden möget, damit ihr Jehovas würdig wandelt, um ihm völlig zu gefallen, während ihr fortfahrt, in jedem guten Werke Frucht zu tragen“. Wenn wir seinen Willen kennen, sollten wir ihm entsprechen. Das sollte unser Leben beeinflussen und uns veranlassen, die Änderungen vorzunehmen, die nötig sind, damit wir ‚Jehovas würdig wandeln‘. „Deshalb legt alle Unsauberkeit ab und das, was überflüssig ist, moralische Schlechtigkeit, und empfangt mit Milde die Einpflanzung des Wortes, das eure Seelen zu erretten vermag.“ Wenn wir so dem Worte Gottes Folge geleistet und moralische Schlechtigkeit abgelegt haben und wenn wir es geschehen lassen, daß das Wort in uns eingepflanzt wird, und wenn wir wirklich an Gott und seine Verheißungen glauben, dann ist es unser Vorrecht und unsere Pflicht, der göttlichen Einladung, Zeugen für Jehova und sein Königreich zu sein, zu folgen. So handelnd, sind wir Gott wohlgefällig, denn wir bringen ihm ein annehmbares „Opfer des Lobes“ dar, „das ist die Frucht der Lippen, die eine öffentliche Erklärung über seinen Namen abgeben“. — Kol. 1:9, 10; Jak. 1:21; Heb. 13:15, NW.

Niemals sollten wir den Ernst der Lage aus den Augen verlieren. Unser Leben und das Leben derer, zu denen wir gesandt werden, hängen davon ab, wie wir reagieren. (Hes. 3:17-21) Nicht nur einmal als Bekenntnis des Glaubens, sondern täglich als Beweis unseres Glaubens müssen wir für Gottes Wege eintreten. „Denn mit dem Herzen glaubt man zur Gerechtigkeit, mit dem Munde aber legt man eine öffentliche Erklärung zur Errettung ab.“ (Röm. 10:10, NW) Ebenso wichtig wie unser Glaube an Gott, seinen Sohn und die neue Welt der Gerechtigkeit ist unser Glaube an die Tatsache, daß es höchst wichtig ist, Gottes Anforderungen nachzukommen, damit wir Gottes Gunst erlangen und Rettung vor Sünde und Tod sowie Leben in der neuen Welt finden. Indem wir uns stets bemühen, Gottes Willen zu tun, und zwar dadurch, daß wir eine öffentliche Erklärung der Dinge ablegen, die wir aus der Bibel gelernt haben, ‚werden wir sowohl uns selbst als auch jene erretten, die auf uns hören‘. (1. Tim. 4:16, NW) Nur wenn die Menschen Gottes gerechte Anforderungen kennenlernen und ihnen entsprechen, werden sie verschont werden, wenn diese alte Welt in der Vernichtung von Harmagedon untergeht.

WIE MAN GOTT DIENT

Der Herr Jesus hat uns das Beispiel gegeben, wie wir Gott dienen sollen. Zu Beginn seiner irdischen Dienstzeit führte er seinen Auftrag an, der in der Rolle des Propheten Jesaja beschrieben wurde. Er lautete zum Teil wie folgt: „Jehovas Geist ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, um den Armen gute Botschaft kundzutun … um Jehovas annehmbares Jahr zu predigen.“ (Luk. 4:18, 19, NW) Er studierte Gottes Wort, das in den Schriften aufgezeichnet war, betete zu seinem Vater um seinen Geist und folgte dessen Leitung. Wenn er auch die gute Botschaft jenen, die viel von den Gütern dieser Welt besaßen, nicht vorenthielt, sondern auch Menschen predigte wie z. B. dem reichen Zachäus und dem Obersten Nikodemus, war er doch nicht wie die „Pharisäer, die geldliebend waren“ und die die anderen Menschen so behandelten, als ob diese nichts wären. Er bekundete Rücksicht gegenüber den Niedrigstehenden und Armen. Er kam, „zu suchen und zu retten, was verloren war“, nämlich die „verlorenen Schafe des Hauses Israel“. Er „empfand eine zarte Zuneigung zu ihnen; denn sie waren zerschunden und umhergestoßen worden wie Schafe, die keinen Hirten haben“. Er begab sich in die Häuser der Leute, um sie zu lehren. Geduldig erklärte er ihnen die Verheißungen des Wortes Gottes. Er anerkannte die Dringlichkeit der Sachlage, denn es war eine Zeit des Gerichts. Es war eine annehmbare Zeit, in der man auf Jehovas Vorkehrung, die er zur Rettung getroffen hatte, eingehen und seinen Messias anerkennen und ihm folgen konnte. Scharen Volkes folgten ihm wegen des Brotes, das er ihnen gab, wegen der Heilungen, die er vollzog, ja lauschten auch dem, was er lehrte; aber nur wenige folgten seiner Einladung: „Folge mir nach.“ Jene aber, die wirklich den Wunsch äußerten, Gott zu dienen und die gute Botschaft auch anderen mitzuteilen, nahm er mit sich, als er predigte, damit sie im Predigtdienste Erfahrungen sammeln konnten. In all diesem gab er das Beispiel, dem wir folgen sollen. — Luk. 19:10; Matth. 10:6; 9:36; Joh. 1:43, NW.

Jesus wies seine Jünger an, bis zu den entferntesten Teilen der Erde hin für ihn zu zeugen, und er versicherte ihnen, daß er mit ihnen sein werde. Seinem Gebot leisten Männer, Frauen und Kinder heute in 175 Ländern Folge, die Gottes Wort so studiert haben, wie Jesus es tat, die zu dem Vater um seinen Geist beten, wie er es tat, und die in seinen Fußstapfen wandeln, indem sie Gott als Zeugen so dienen, wie er es tat. Sie sind Zeugen Jehovas. Seiner Verheißung getreu, ist Jesus mit ihnen gewesen. Sie haben sein Wort, das in der Bibel aufgezeichnet ist, und sie achten auf das, was er gesagt hat. Regelmäßig versammeln sie sich in ihren Königreichssälen, um die Bibel zu studieren und sich als Prediger und Lehrer der Königreichsbotschaft auszubilden; und so wie Jesus es verheißen hat, ist er dort, wo zwei oder drei in seinem Namen zusammenkommen, durch seinen heiligen Geist unter ihnen. (Apg. 1:8; Matth. 28:20; 18:20) So gewappnet, sind sie Arbeiter, die sich wegen keiner Sache zu schämen haben, sondern die das Wort der Wahrheit recht handhaben können. Wenn Menschen guten Willens ihren Wunsch äußern, sich am Lehren des Wortes Gottes unter anderen zu beteiligen, werden sie willkommen geheißen, von derselben kostenlosen Schulung Gebrauch zu machen und persönliche Unterweisung von einem befähigten Verkündiger im Felddienst zu erhalten. Dieses Beispiel hat Jesus gegeben, und diesem folgen Jehovas Zeugen heute. Letztes Jahr haben jeden Tag durchschnittlich weitere 236 Personen in allen Teilen der Erde ihren Wunsch zum Ausdruck gebracht, Jehova zu dienen und sich diese Schulung zunutze zu machen, um befähigte Prediger zu werden. Einige von ihnen sind in der Lage gewesen, dem Dienste viel Zeit zu widmen, während die Umstände anderer es ihnen ermöglichten, nur einige wenige Stunden im Monat andere mit der guten Botschaft vom Königreich zu besuchen; aber der wichtige Punkt ist der, daß sie ihre Liebe zu Gott beweisen, indem sie seiner Einladung, seine Zeugen zu sein, Folge leisten.

Nicht alle aber, die die Botschaft hören, folgen der Einladung Gottes zum Dienste. Warum nicht? Der Prophet Hesekiel beschreibt sie auf folgende Weise: „Und sie … sitzen vor dir als mein Volk und hören deine Worte, aber sie tun sie nicht; sondern sie tun, was ihrem Munde angenehm ist, ihr Herz geht ihrem Gewinne nach. Und siehe, du bist ihnen wie ein liebliches Lied, wie einer, der eine schöne Stimme hat und gut zu spielen versteht; und sie hören deine Worte, doch sie tun sie nicht.“ (Hes. 33:31, 32) Sie sind gleich jenen, die Jesus zuhörten, aber verfehlten, auf seine Einladung: „Folge mir nach“, einzugehen. Welchen Fehler machen sie doch! Wie töricht, auf die Worte zu hören, die auf Gottes Gebot gesprochen werden, und dann zu verfehlen, danach zu handeln! Jehova verlangt Liebe, nicht nur in Worten, sondern Liebe, die durch Gehorsam gegenüber seinen Geboten zum Ausdruck kommt.

Die Gegenwart ist die Zeit, in der in Übereinstimmung mit Jesu Prophezeiung über die Zeit des Endes „diese gute Botschaft vom Königreich“ auf der ganzen bewohnten Erde allen Nationen zum Zeugnis gepredigt wird, ehe das Ende kommt. Benutze die großartigen Gelegenheiten, die sich dir erschließen. Künde jetzt, bevor das vollendete Ende eintritt, die Rettung an, die Gott vorsieht, so daß du zu denen gehören mögest, die deren Segnungen empfangen. Beteilige dich an der Verkündigung der Aufrichtung des Reiches Gottes, damit du einer seiner Untertanen werden und immerdar dessen Segnungen erhalten mögest. — Matth. 24:14.

Jehova, wer wird Gast sein in deinem Zelte? Wer wird auf deinem heiligen Berge wohnen? Wer untadelig wandelt und Gerechtigkeit übt und die Wahrheit redet in seinem Herzen. — Ps. 15:1, 2, NW.

ARTIKEL IN DER NÄCHSTEN AUSGABE

● Woran kann man die wahren Christen heute erkennen? Wo ist wirkliche christliche Einheit zu finden? Lies bitte „Die Einheit der christlichen Kirche“.

● Eine gerechte, neue Welt ist eine dringende Notwendigkeit. Die Bibel spricht davon und bezeichnet sie als „neue Himmel und eine neue Erde“. Was ist unter dem Ausdruck „neue Himmel“ zu verstehen? und was unter dem Ausdruck „eine neue Erde“? Lies „Die Schaffung ‚neuer Himmel und einer neuen Erde‘“.

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