Wachtturm ONLINE-BIBLIOTHEK
Wachtturm
ONLINE-BIBLIOTHEK
Deutsch
  • BIBEL
  • PUBLIKATIONEN
  • ZUSAMMENKÜNFTE
  • w67 1. 6. S. 325-328
  • Wieso wir wissen, daß Gott das Böse beseitigen wird

Kein Video für diese Auswahl verfügbar.

Beim Laden des Videos ist ein Fehler aufgetreten.

  • Wieso wir wissen, daß Gott das Böse beseitigen wird
  • Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1967
  • Zwischentitel
  • Ähnliches Material
  • GOTTES VERHEISSUNGEN WEISEN AUF DIE BESEITIGUNG DER BOSHEIT HIN
  • WIE GOTT VORGEHEN WIRD
  • PROPHETISCHE BEISPIELE FÜR UNSERE ZEIT
  • Wer wird das Ende der Welt überleben?
    Erwachet! 1986
  • Vorbereitung auf die Befreiung und auf eine neue Welt
    Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1990
  • Die Zeit läuft ab!
    Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1966
  • Ist Jehova ein Kriegsgott?
    Erwachet! 1993
Hier mehr
Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1967
w67 1. 6. S. 325-328

Wieso wir wissen, daß Gott das Böse beseitigen wird

WIRD Gott je entscheidende Schritte unternehmen, um das Böse aus dem Universum auszumerzen? Da die Verhältnisse zusehends schlechter werden, wird die endgültige Beantwortung dieser Frage immer dringender. Die Mißachtung des Gesetzes tritt überall, im privaten und im öffentlichen Leben, zutage. Die ungeheure Zunahme an Gewalttaten und gemeinen Verbrechen ist für die Soziologen unerklärlich. Da die gegenwärtige Entwicklung des menschlichen Verhaltens unheilverkündende Schatten auf die Zukunft wirft, erhebt sich die Frage: Worauf stützt sich der Glaube, daß Gott eines Tages eingreifen und Gerechtigkeit und Frieden herbeiführen wird?

Die Hoffnung, daß Gott etwas unternehmen wird, um aller Bosheit ein Ende zu machen, kann auf einer Kenntnis der Eigenschaften Gottes beruhen. Gott ist ein Gott der Liebe und der Wahrheit. Einer seiner inspirierten Diener schrieb über ihn: „Wer Gewalttat liebt, den haßt seine Seele.“ (Ps. 11:5, Me) An einer anderen Stelle sagt Gott: „Ich, Jehova, liebe das Recht, ich hasse den frevelhaften Raub [Raub und Ungerechtigkeit, NW].“ (Jes. 61:8) Sollte dieser Gott der Gerechtigkeit das, was er haßt, für immer dulden?

Um seinen Namen zu rechtfertigen, wird Jehova, der gerechte Gott, zu seiner Zeit unweigerlich Schritte gegen jeden Übeltäter unternehmen, und diese Zeit steht kurz bevor. Er wird nicht zulassen, daß die Bösen in alle Ewigkeit den Eindruck erwecken können, er heiße ihre Handlungsweise gut. Jehova richtet an die Gesetzlosen und die Verächter der Tugend folgende Warnung: „Solches hast du getan, und ich schwieg; du dachtest, ich sei ganz wie du. Ich werde dich strafen und es dir vor Augen stellen.“ (Ps. 50:21) Gottes Langmut, die den Übeltätern Gelegenheit geben soll zu bereuen, wird von einigen mißverstanden, und sie wiegen sich deshalb in einer gefährlichen Selbstgefälligkeit. Da sie für ihre Verbrechen nicht sogleich bestraft werden, bilden sie sich ein, es werde ihnen nie etwas geschehen.

Gott kennt jedoch ihre innersten Gedanken. Er weiß, warum sie fortgesetzt das Böse tun, und er stellt ihre verkehrte Denkweise mit folgenden Worten bloß: „Weil das Urteil über böse Taten nicht schnell vollzogen wird, darum ist das Herz der Menschenkinder in ihnen voll, Böses zu tun.“ (Pred. 8:11) Durch ihre Einstellung verraten sie auch, daß sie die vielen ausdrücklichen Warnungen, die erkennen lassen, daß Gott beschlossen hat einzugreifen, außer acht lassen.

GOTTES VERHEISSUNGEN WEISEN AUF DIE BESEITIGUNG DER BOSHEIT HIN

Wir leben heute allerdings in einer Zeit, in der das Böse überhandnimmt und sich die Übeltäter mehren; Jehovas Verheißungen weisen jedoch auf eine vollständige Beseitigung des Bösen hin. Er gibt den Sanftmütigen zum Beispiel folgende feste Zusicherung: „Erzürne dich nicht über die Übeltäter, beneide nicht die, welche Unrecht tun! Denn die Übeltäter werden ausgerottet werden; aber die auf Jehova hoffen, diese werden das Land [die Erde, NW] besitzen. Und noch um ein Kleines, und der Gesetzlose ist nicht mehr; und siehst du dich um nach seiner Stätte, so ist er nicht da. Aber die Sanftmütigen werden das Land besitzen und werden sich ergötzen an Fülle von Wohlfahrt [Frieden, NW].“ — Ps. 37:1, 9-11.

Beachten wir, wie gründlich Jehova die Erde säubern wird. Die Sanftmütigen mögen noch so eifrig suchen, sie werden keinen einzigen Bösen finden, der die glückliche, friedliche Atmosphäre stören könnte. Die Bösen werden verschwunden sein; nur Sanftmütige werden am Leben bleiben.

Eine weitere göttliche Verheißung, die zeigt, daß Gott gerechtigkeitsliebende Menschen von dem furchtbaren Gedanken, auf unabsehbare Zeit unter den Bösen leben zu müssen, befreien wird, äußerte der Patriarch Henoch. Die Vision, die Gott ihm gab, war so realistisch, daß er sich veranlaßt fühlte, über ihre zukünftige Erfüllung auszurufen: „Siehe, Jehova kam mit seinen heiligen Myriaden, um an allen das Gericht zu vollziehen und alle Gottlosen all ihrer gottlosen Taten zu überführen, die sie auf gottlose Weise begangen haben, sowie all der anstößigen Dinge, welche gottlose Sünder gegen ihn geredet haben.“ (Judas 14, 15) Von welchem Umfang dieser endgültige Gerichtsvollzug sein wird, ist daran zu erkennen, daß Myriaden von Engeln beteiligt sein und „alle Gottlosen“ hingerichtet werden.

Eine weitere Verheißung, die unmißverständlich darauf hindeutet, daß die Bösen erdenweit vernichtet werden, äußerte Gottes Prophet Zephanja: „Harret auf mich, spricht Jehova, auf den Tag, da ich mich aufmache zur Beute! Denn mein Rechtsspruch ist, die Nationen zu versammeln, die Königreiche zusammenzubringen, um meinen Grimm über sie auszugießen, die ganze Glut meines Zornes; denn durch das Feuer meines Eifers wird die ganze Erde verzehrt werden.“ (Zeph. 3:8) Den Sanftmütigen aus allen Nationen, die ihn und seine Pfade der Gerechtigkeit suchen, verheißt er jedoch Schutz und Rettung. — Zeph. 2:1-3.

Daß Jehova und sein eingesetzter Scharfrichter, Christus Jesus, auch die Wurzel des Bösen beseitigen werden, geht aus folgenden Worten, die Jesus in Verbindung mit seinem Gleichnis von den symbolischen Schafen und Böcken äußerte, deutlich hervor: „Dann wird er andererseits zu denen zu seiner Linken sagen: ‚Geht weg von mir, ihr, die ihr verflucht worden seid, in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel bereitet ist.‘“ (Matth. 25:41) Der Urheber des Bösen und der Anführer im Bösestun ist für die endgültige Vernichtung — dargestellt durch das „ewige Feuer“ — bestimmt, denn der Apostel Johannes berichtet in seiner Beschreibung der prophetischen Vision, die ihm von Gott gegeben wurde, folgendes: „Der Teufel, der sie [die Menschen] irreführte, wurde in den Feuer- und Schwefelsee geschleudert.“ — Offb. 20:10.

Gottes Verheißungen bilden somit eine gute Grundlage für die Erwartung, daß das Böse eines Tages beseitigt und der Anführer im Bösestun handlungsunfähig gemacht wird.

WIE GOTT VORGEHEN WIRD

Abgesehen davon, daß Gott durch diese und viele andere Aussprüche verhieß, das Universum von den Bösen zu befreien, läßt die Art und Weise, wie er in der Vergangenheit mit Übeltätern verfuhr, auch ziemlich genau erkennen, wie er mit den Bösen heute verfahren wird. Betrachten wir zum Beispiel die Entwicklung der Verhältnisse in den Tagen Noahs. Engelsöhne Gottes gaben ihre Stellung im Himmel auf, nahmen Menschengestalt an, verheirateten sich mit Töchtern der Menschen und brachten ein Bastardgeschlecht von Riesen oder Tyrannen hervor. Die Folge war ein Zeitalter der Gewalt und der Sittenlosigkeit. Die Bibel berichtet: „Jehova sah, daß des Menschen Bosheit groß war auf Erden, und alles Gebilde der Gedanken seines Herzens nur böse den ganzen Tag.“ Was beschloß Gott zu tun? „Ich will den Menschen, den ich geschaffen habe, von der Fläche des Erdbodens vertilgen.“ — 1. Mose 6:1-7; 2. Petr. 2:5.

Wir können uns vorstellen, wie Noah, der tatkräftig an den Bau der Arche ging, von den Menschen verspottet wurde, wie man ihm höhnisch zurief: „Das werden wir nie erleben. Du verschwendest deine Zeit.“ Der Bau der Arche wurde jedoch vollendet, die kostbare Fracht verladen und die Tür zugeschlossen. Dann begann der Regen herabzuströmen. Die Menschen suchten sich eilends in Sicherheit zu bringen. Das Wasser stieg von Stunde zu Stunde, von Tag zu Tag. Verzweifelt und völlig verwirrt flohen die Menschen auf höhergelegene Stellen. Berge wurden zu Inseln, und die steigenden Wasser rissen Familien auseinander. Die auf die höchsten Berge Geflüchteten konnten die Hilferufe und Aufschreie derer hören, die auf niedrigeren Gipfeln Zuflucht gesucht hatten und nun von dem tosenden Wasser weggespült und in die Tiefe gerissen wurden. Der verzweifelte Versuch die höchsten Gipfel zu erklimmen, kostete vielen das Leben. Schließlich war kein einziger Gipfel mehr zu sehen — alles, was man noch hören konnte, war das Rauschen des Wassers, das hoch über den höchsten Bergen stand. Die letzten vergeblichen Hilferufe waren verstummt. — 1. Mose 7:17-24.

Während die Arche auf der endlosen Wasserfläche hin und her getrieben wurde, hatten ihre Insassen, Noah und seine Angehörigen, Zeit, darüber nachzudenken, daß Gott seine angekündigten Vorsätze stets ausführt. Obwohl das Böse überhandgenommen und die ganze Erde beherrscht hatte, fegte der höchste Herrscher alle Bösen von der Erde hinweg.

Ein weiteres auffallendes Beispiel, das zeigt, wie Gott gegen die Bösen vorgehen wird, finden wir in dem Bibelbericht über Sodom und Gomorra. Der gerechte Lot wohnte in Sodom, und er war „schwer bedrängt ..., weil sich Menschen, die dem Gesetz trotzten, einem zügellosen Wandel hingaben“. Um ihre sinnlichen Leidenschaften zu befriedigen, waren die Männer von Sodom sogar bereit, gegenüber anscheinend wehrlosen Fremden Gewalt anzuwenden. Ihre Verkommenheit hatte ein solches Ausmaß erreicht, daß die Empörung darüber wie ein lautes „Klagegeschrei“ an die Ohren Jehovas drang. Die Engel, die ausgesandt worden waren, um Lot und seine Angehörigen zu retten, richteten die dringende Botschaft aus: „Machet euch auf, gehet aus diesem Orte; denn Jehova will die Stadt verderben.“ — 2. Petr. 2:7; 1. Mose 18:20, NW; 19:4-14.

Lots Warnung vor der Katastrophe, die über die Stadt und den ganzen Bezirk kommen sollte, wurde von seinen voraussichtlichen Schwiegersöhnen als Scherz aufgefaßt. Die Bevölkerung, die glaubte, sie könne ungestraft weiter sündigen wie bisher, wiegte sich in einem falschen Gefühl der Sicherheit, denn sobald Lot und seine Töchter den verurteilten Bezirk verlassen hatten, ließ Jehova auf das ganze Gebiet „Schwefel und Feuer regnen“. Selbst aus einer beträchtlichen Entfernung konnte Abraham sehen, wie „ein Rauch ... von der Erde [aufstieg], wie der Rauch eines Schmelzofens“. — 1. Mose 19:24-28.

Die Bewohner des ganzen Bezirks, ihre Städte, ihre Häuser, ihre Gärten und das gut bewässerte, fruchtbare Land wurden durch diese Feuerkatastrophe vernichtet. Drei Personen, der gottesfürchtige Lot und seine Töchter, überlebten dieses furchtbare Ereignis und konnten darüber berichten. Auch in diesem Fall hatte Gott sein Vorhaben, die Bösen zu vernichten, angekündigt, und er zeigte auch in diesem Fall, daß er die Bösen beseitigen, die Gerechten aber retten wird.

PROPHETISCHE BEISPIELE FÜR UNSERE ZEIT

Aus diesen Beispielen, die auf anschauliche Weise zeigen, wie Gott gegen das Böse vorgeht, haben bestimmt alle, die seither gelebt und den Bericht darüber gelesen und verstanden haben, etwas lernen können. Diese Beispiele zeigen, wie sehr Jehova Übeltäter verabscheut und mit welchem Eifer er das Böse ausrottet. Nicht nur das, diese Beispiele wurden auch niedergeschrieben, weil sie prophetischen Charakter haben und auf Dinge hinweisen, die in einem weit größeren Umfang geschehen werden. Es ist keine menschliche Annahme, wenn gesagt wird, jene Ereignisse stellten ein noch größeres, künftiges Ereignis dar.

Der Bericht über die Vernichtung eines bösen Geschlechts lebt heute noch in den Traditionen fast aller Stämme und Völker. Doch vor neunzehnhundert Jahren erhielt dieses Ereignis eine bis dahin noch unbekannte Bedeutung, indem nämlich Jesus Christus es als ein Beispiel kommender Dinge anführte, als er sagte: „Geradeso wie die Tage Noahs waren, so wird die Gegenwart des Sohnes des Menschen sein. Denn so wie sie in jenen Tagen vor der Flut waren: sie aßen und tranken, Männer heirateten und Frauen wurden verheiratet, bis zu dem Tage, an dem Noah in die Arche hineinging, und sie keine Kenntnis davon nahmen, bis die Flut kam und sie alle wegraffte, so wird die Gegenwart des Sohnes des Menschen sein.“ (Matth. 24:37-39) Wie die Menschen damals den eigennützigen Begierden des Fleisches frönten und Gottes Warnung außer acht ließen, so tun sie es auch heute.

Jesus sagte daher warnend, daß die Erfüllung dieses prophetischen Beispiels die unvermeidliche Vernichtung der Bösen bedeute. Der Apostel Petrus, der ebenfalls auf dieses prophetische Beispiel, die Flut, hinwies, führt weitere Einzelheiten darüber an, wie das Böse auf der ganzen Erde beseitigt werden wird: „Durch diese Dinge [Gottes Wort, das die unvergleichliche Flut lenkte] wurde die damalige Welt vernichtet, als sie mit Wasser überflutet wurde. Aber durch dasselbe Wort sind die Himmel und die Erde, die jetzt sind, aufgespart für das Feuer und aufbehalten für den Tag des Gerichts und der Vernichtung der gottlosen Menschen.“ (2. Petr. 3:6, 7) Wiederum wird eine ganze Welt von bösen Geschöpfen aus dem Dasein ausgelöscht, die Gerechten aber — wie einst Noah und seine Familie — werden bewahrt werden.

Auch das, was Sodom und seine Schwesterstädte erlebten, ist nicht nur ein geschichtliches Ereignis, das uns heute nichts mehr anginge. Unter der Leitung des heiligen Geistes Gottes wurde der Apostel Petrus veranlaßt, folgende Worte niederzuschreiben: „[Gott äscherte] die Städte Sodom und Gomorra [ein], ... wodurch er sie Gottlosen als ein Beispiel kommender Dinge hinstellte.“ (2. Petr. 2:6) Gott wird also in Verbindung mit der bösen Generation, die heute auf der Erde Schwierigkeiten bereitet, genau nach diesem Beispiel verfahren.

Judas, ein anderer Bibelschreiber, bestätigt durch sein inspiriertes Zeugnis ebenfalls den eigentlichen Zweck der Niederschrift des Berichts über die Zerstörung von Sodom und Gomorra: „Ebenso werden Sodom und Gomorra und die umliegenden Städte, nachdem sie in gleicher Weise wie die vorerwähnten [Engel, die sich verkörpert hatten] über die Maßen Hurerei getrieben hatten und dem Fleisch zu unnatürlichem Gebrauch nachgegangen waren, uns dadurch als ein warnendes Beispiel hingestellt, daß sie die richterliche Strafe ewigen Feuers erleiden.“ (Judas 7) Gott wird die Bösen nicht für immer dulden.

Gibt es heute Personen, die spotten, wenn sie hören, daß Gott das Böse vollständig beseitigen und die Gerechten retten wird, ja die den Gedanken an eine bevorstehende Vernichtung als Scherz auffassen? Gott wußte, daß solche Spötter auftreten würden, und veranlaßte deshalb den Apostel Petrus zu folgendem prophetischen Ausspruch: „In den letzten Tagen [werden] Spötter mit ihrem Spott kommen ..., die nach ihren eigenen Begierden vorgehen und sagen: ‚Wo ist diese seine verheißene Gegenwart? Ja, von dem Tage an, da unsere Vorväter im Tod entschlafen sind, gehen alle Dinge genau so weiter wie von Anfang der Schöpfung an.‘“ (2. Petr. 3:3, 4) Die Tod und Vernichtung bringenden Ereignisse in den Tagen Noahs und in den Tagen Lots lassen deutlich erkennen, daß solche Spötter im Irrtum sind und daß Jehova die Gerechten befreien wird. — 2. Petr. 2:9.

Die Eigenschaften des gerechten und liebenden Gottes bieten uns die Gewähr dafür, daß er aufstehen und die Generation von Übeltätern, die ihn heute falsch darstellen und seine Werke auf der Erde verderben, beseitigen wird. Auch seine Verheißungen deuten darauf hin, daß er diese entscheidenden Schritte unternehmen wird, und es ist unmöglich, daß Gott lügt. (Hebr. 6:18) Die Art und Weise, wie er in der Vergangenheit gegen die Bösen vorging und die Gerechten rettete, zeigt, wie er heute vorgehen wird. Wahrscheinlich aber am deutlichsten geht es daraus hervor, daß die vernichtende Flut der Tage Noahs und die durch Feuer bewirkte Zerstörung Sodoms und Gomorras in seinem Wort ausdrücklich als Beispiele „kommender Dinge“ bezeichnet werden. Gott wird ohne Zweifel alles Böse beseitigen.

    Deutsche Publikationen (1950-2025)
    Abmelden
    Anmelden
    • Deutsch
    • Teilen
    • Einstellungen
    • Copyright © 2025 Watch Tower Bible and Tract Society of Pennsylvania
    • Nutzungsbedingungen
    • Datenschutzerklärung
    • Datenschutzeinstellungen
    • JW.ORG
    • Anmelden
    Teilen