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  • ‘Behaltet die Armen im Sinn’
    Der Wachtturm 1976 | 1. Juli
    • er hat den Armen gegeben, seine Gerechtigkeit währt immerdar.‘)“ (2. Kor. 9:7-9; Ps. 112:9). Ein Christ, der sich beim Geben von Liebe leiten läßt, verherrlicht Gott und die gute Botschaft, die er predigt, denn „wer . . . dem Armen Gunst erweist, verherrlicht [seinen Erschaffer]“ (Spr. 14:31).

      Über eine gute Frau heißt es in der Bibel, außer daß sie fleißig und zuverlässig ist: „Sie öffnet ihre Hand dem Bedürftigen und reicht ihre Hände den Armen. . . . Ihr Mann ist in den Torhallen geachtet [man achtet ihn in der Gemeinde ihrer Taten wegen]. . . . Ihre Söhne stehen auf und preisen sie glücklich, auch ihr Mann erhebt sich und rühmt sie“ (Spr. 31:20-28, Einheitsübersetzung).

      DIE ARMUT WIRD BESEITIGT

      In der heutigen Zeit treffen selbst unter Christen Jesu Worte zu: „Die Armen habt ihr allezeit bei euch“ (Matth. 26:11). Das ist auf die völlig unbeständige wirtschaftliche Situation in der Welt sowie auf Krankheit und Verfolgung zurückzuführen. In der Bibel lesen wir aber die Verheißung: „Nicht immer wird der Arme vergessen sein, noch wird die Hoffnung der Sanftmütigen jemals vergehen“ (Ps. 9:18). Unter der Königreichsherrschaft des Sohnes Gottes wird es diejenigen nicht mehr geben, die das Volk ausbeuten und die Armen und Niedrigen unterdrücken. „Er wird Recht verschaffen den Gebeugten im Volk, Hilfe bringen den Kindern der Armen, er wird die Unterdrücker zermalmen“ (Ps. 72:4, EÜ).

      Wie es im alten Israel gewesen wäre, wenn es Gottes vollkommenes Gesetz gehalten hätte, so wird es sein, wenn Christus über die Erde herrscht: Es wird keine Armen mehr geben. Kurz bevor die Israeliten das Verheißene Land betraten, sagte ihnen Gott: „Es sollte jedoch keiner unter euch arm werden, denn Jehova wird dich unbedingt segnen in dem Lande, das Jehova, dein Gott, dir als Erbe gibt“ (5. Mose 15:4). Unter der gerechten Herrschaft des Königreiches Gottes werden die Menschen nicht lediglich ein geschriebenes Gesetz haben, sondern werden das Gesetz Gottes auf ihr Herz schreiben lassen, denn ,wenn es für die Erde Gerichte von . . . [Gott] gibt, werden die Bewohner des ertragfähigen Landes gewißlich Gerechtigkeit lernen“ (Jes. 26:9). Über diese Zeit schrieb der Prophet: „Güte und Treue sollen einander begegnen, Gerechtigkeit und Friede einander küssen. Treue wird der Erde entsprießen, Gerechtigkeit vom Himmel herabschauen. Er selbst, der HERR, wird uns seinen Segen spenden und das Land wieder guten Ertrag geben“ (Ps. 85:10-12, Bruns).

      Wie schön wird es sein, wenn nie mehr Armut auftritt! Doch dadurch wird die Freigebigkeit nicht unterbunden, denn jedermann wird seine Fähigkeiten und Talente sowie die Erzeugnisse seiner fleißigen Arbeit zum Nutzen und zur Bereicherung des ganzen Gemeinwesens zur Verfügung stellen können. Mögen wir bis dahin alle an einem „Austausch von Ermunterung“ teilhaben, sowohl materielle als auch geistige Dinge miteinander teilen und „aufeinander achten zur Anreizung zur Liebe und zu vortrefflichen Werken“, wozu auch gehört, daß wir „die Armen im Sinn behalten“ (Hebr. 10:24; Gal. 2:10; Röm. 1:12; Apg. 2:42).

  • ‘Ein Weg wie eine Dornenhecke’
    Der Wachtturm 1976 | 1. Juli
    • ‘Ein Weg wie eine Dornenhecke’

      ● In Sprüche 15:19 ist von einem Faulen die Rede, dessen Weg einer „Dornenhecke“ gleicht. Das soll wahrscheinlich heißen, daß er sich bei allem, was er tut, Schwierigkeiten und dornenartige Probleme vorstellt und damit seinen Müßiggang entschuldigt.

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