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  • ‘Sich mit festem Griff an das Wort des Lebens klammern’
    Der Wachtturm 1977 | 15. September
    • Unter dieser Generation leuchten Christen weiterhin „wie Lichtspender“ (Phil. 2:14-16). Mit den gesalbten Nachfolgern Jesu Christi, die in erster Linie dafür verantwortlich sind, als solche geistigen „Lichtspender“ zu dienen, ist eine „große Volksmenge“ verbunden, der ewiges Leben auf einer paradiesischen Erde in Aussicht steht (Offb. 7:4-9).

      28 Im Vertrauen auf Jehova Gott werden alle treuen Christen weiterhin geistiges Licht ausstrahlen. Mit seiner Hilfe werden sie stets die richtigen Beweggründe oder den richtigen Geist erkennen lassen, einen Geist, der sich für Anbeter Jehovas ziemt. Sie werden sich bemühen, die Früchte des Geistes Gottes hervorzubringen, und werden auch die guten Eigenschaften der ersten Christen und anderer, die Jehova im Laufe der Jahrhunderte gedient haben, im Sinn behalten. Und bestimmt wird der Herr weiterhin mit dem Geist sein, den alle gottesfürchtigen Menschen bekunden, die sich heute ‘mit festem Griff an das Wort des Lebens klammern’. Gehörst du zu denen, die den richtigen christlichen Geist bekunden, und klammerst du dich mit festem Griff an das „Wort des Lebens“?

  • Was wollte der Weise damit sagen?
    Der Wachtturm 1977 | 15. September
    • Was wollte der Weise damit sagen?

      Der Wert eines guten Namens

      Ein guter Name oder ein guter Ruf ist etwas Wertvolles, was es verdient, geschützt zu werden. Der weise König Salomo sagte: „Ein Name ist besser als gutes Öl und der Tag des Todes als der Tag, da man geboren wird“ (Pred. 7:1). Gutes Öl war in alter Zeit etwas Kostbares. Es verbreitete einen lieblichen Duft. Doch noch lieblicher als der Duft guten Öls ist ein guter Ruf. Jemandes Name erhält durch das ganze Leben des Betreffenden seine Bedeutung und sagt aus, was für eine Person er ist. Beim Tode ist dieser Name oder Ruf besiegelt bzw. endgültig festgelegt. Da man bei der Geburt noch keinen Ruf hat, ist der ‘Tag des Todes besser als der Tag, da man geboren wird’.

      Wenn man einen guten Namen bewahren möchte, sollte man das Leben mit ernsten Augen betrachten. Salomo empfahl: „Besser ist es, in das Haus der Trauer zu gehen, als in das Haus des Festmahls zu gehen, denn das ist das Ende aller Menschen; und der Lebende sollte es sich zu Herzen nehmen“ (Pred. 7:2).

      Wenn in einer Familie jemand stirbt, ist es sicherlich nicht angebracht, daß man die Hinterbliebenen völlig übersieht und dazu übergeht, zu feiern und ausgelassen zu sein. Man hat vielmehr die Gelegenheit, die Trauernden zu trösten. Gleichzeitig kann es sich günstig auf einen selbst auswirken, wenn man in das „Haus der Trauer“ geht. Man wird mit allem Nachdruck an die Kürze des Lebens erinnert und daran, wie schnell jemandes Planen und Tun ein Ende nehmen kann. Das kann jemand veranlassen, sich ernsthaft darüber Gedanken zu machen, wie er sein eigenes Leben lebt. Der Geist, der in einem „Haus des Festmahls“ herrscht, trägt indes nicht zu derart nüchternem Denken bei.

      Salomo sagt weiter: „Besser ist Verdruß als Lachen, denn durch die Verdrossenheit des Angesichts wird das Herz besser. Das Herz der Weisen ist im Hause der Trauer, aber das Herz der Unvernünftigen ist im Hause der Freude“ (Pred. 7:3, 4).

      Wer sich im „Haus der Trauer“ befindet, wird sich der Kürze des Lebens bewußt und ist wegen

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