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  • Wie reagierst du auf Gleichgültigkeit?
    Der Wachtturm 1974 | 15. Oktober
    • Buches Prediger sagte: „Am Morgen säe deinen Samen, und bis zum Abend laß deine Hand nicht ruhen; denn du weißt nicht, wo dies Erfolg haben wird, entweder hier oder dort, oder ob beides gleicherweise gut sein wird“ (Pred. 11:6). Behalte im Sinn, daß Gott es ist, der das Wachstum gibt. Auch die Verhältnisse können sich ändern. So bekundeten schon manchmal in Gegenden, in denen das Predigen erfolglos zu sein schien, plötzlich viele Personen Interesse an der Wahrheit (1. Kor. 3:6, 7).

      Denke auch daran, daß die Propheten der alten Zeit Gutes taten. Ihre Worte übten nicht nur zu der Zeit, als sie prophezeiten, einen tiefgreifenden Einfluß aus, sondern sie haben in der heutigen Zeit eine noch größere Wirkung gehabt. Auch die Ergebnisse deiner Predigttätigkeit können deine kühnsten Vorstellungen übertreffen, wenn du auf verschiedene Weise vielen weiteren Menschen hilfst, ewiges Leben unter Gottes Königreich zu erlangen (1. Tim. 4:16; Jak. 5:10, 11).

  • Fragen von Lesern
    Der Wachtturm 1974 | 15. Oktober
    • Fragen von Lesern

      ● Wer darf Gott zu Recht als „Vater“ anreden? (USA).

      Da Jehova Gott der Schöpfer und der Quell des Lebens ist, sind eigentlich alle Menschen sein „Geschlecht“, seine Kinder, wie dies der inspirierte Apostel Paulus in Apostelgeschichte 17:28, 29 erklärt. Alle, die diese Tatsache aufrichtig anerkennen, können ihn daher zu Recht als „Vater“ anreden.

      Aus der Bibel geht deutlich hervor, daß nicht nur geistgesalbte Christen die Bezeichnung „Vater“ verwenden dürfen, wenn sie von Gott sprechen. Bereits vor der Ausgießung des Geistes Gottes zu Pfingsten des Jahres 33 u. Z. lehrte Jesus in seiner Bergpredigt eine jüdische Volksmenge, Gott im Gebet als „unser Vater“ anzureden (Matth. 6:9). Jahrhunderte zuvor hatte der Prophet Jesaja gesagt: „O Jehova, du bist unser Vater. Wir sind der Ton, und du bist unser Töpfer; und wir alle sind das Werk deiner Hand!“ (Jes. 64:8).

      Doch obschon alle Menschen, die die Vaterschaft Gottes anerkennen und demgemäß leben, Gott richtigerweise als „Vater“ anreden dürfen, erfreuen sich nicht alle desselben vertrauten Verhältnisses zu ihm. Über die besondere Vertrautheit mit Gott, der sich geistgezeugte Christen erfreuen, schrieb der Apostel Paulus: „Ihr habt einen Geist der Annahme an Sohnes Statt empfangen, durch welchen Geist wir ausrufen: ,Abba, Vater!‘“ (Röm. 8:15). Der Ausdruck „Abba“ ist eine zärtliche Form der Anrede, die Kinder im vertrauten Umgang mit ihrem Vater gebrauchten. Einer solchen Vertrautheit erfreuen sich heute bereits diejenigen, die von Gottes Geist gezeugt sind und die Aussicht haben, Geistsöhne Gottes in den heiligen Himmeln zu werden, wo sie persönliche Gemeinschaft mit dem Schöpfer pflegen werden.

      In der heutigen Zeit werden aus allen Nationen die Glieder einer großen Volksmenge“ eingesammelt, die die „große Drangsal“ überleben sollen und die Aussicht haben, in Gottes neuer Ordnung der Gerechtigkeit ewiges Leben auf Erden zu erlangen (Offb. 7:9-17). Auch sie sprechen Jehova passenderweise im Gebet als ihren „Vater“ oder Lebengeber an, da er dafür gesorgt hat, daß sie durch seinen Sohn, Jesus Christus, den „Ewigvater“, ewiges Leben erhalten können (Jes. 9:6). In Gottes neuer Ordnung werden sich ihnen weitere Millionen, die von den Toten auferweckt werden, anschließen. Später werden die Namen aller, die die in Offenbarung 20:7-10 beschriebene Schlußprüfung bestehen, für immer in das „Buch des Lebens“ eingetragen werden, und sie werden sich als vollkommene irdische Söhne Jehovas eines besonderen Verhältnisses zu ihrem himmlischen Vater erfreuen (Röm. 8:20, 21; Offb. 20:15).

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