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    Der Wachtturm 1969 | 1. April
    • Und dies hat sich in unseren Tagen bewahrheitet. In einem Fall ertrug eine christliche Ehefrau in Massachusetts (USA) die Trunkenheit und das Fluchen ihres Mannes über zwanzig Jahre lang. Aber ihr keuscher Wandel und ihr tiefer Respekt vor seiner Stellung als Familienhaupt wirkten. Schließlich sah der Mann, daß eine Änderung nötig war. Er hörte auf, zu trinken, zu rauchen und zu fluchen, und ging mit seiner Frau und den erwachsenen Kindern zu den Zusammenkünften in den Königreichssaal. Gewiß war sie glücklich, daß sie ausgeharrt hatte. (Beachte auch die erstaunliche Erfahrung aus Island, auf den Seiten 156 und 157 im Jahrbuch der Zeugen Jehovas 1968.)

      Vielleicht werden mit der Zeit auch andere christliche Ehefrauen diese Freude erleben. Wir hoffen es. Aber selbst wenn das in gewissen Fällen nicht wahrscheinlich ist, können die Ehefrauen daran arbeiten, ihre Ehemänner zu achten und zu lieben, und auf diese Weise ihre Wertschätzung für die Einrichtung der Ehe und für die Stellung bekunden, die Gott ihren Ehemännern zugeteilt hat.

      ● Hieß das Mädchen, das bei Herodes’ Geburtstag tanzte und das um Johannes’ des Täufers Haupt bat, Salome? — J. A., USA.

      Ja, so hieß sie anscheinend, obwohl die Bibel ihr diesen Namen nicht gibt. Der Bericht in Matthäus 14:6-8 lautet: „Als aber der Geburtstag des Herodes [Antipas] gefeiert wurde, tanzte dabei die Tochter der Herodias und gefiel dem Herodes so sehr, daß er mit einem Eide versprach, ihr zu geben, worum sie auch bitte. Von ihrer Mutter angetrieben, sagte sie dann: ‚Gib mir hier auf einer Platte das Haupt Johannes’ des Täufers.‘“

      Nach dem jüdischen Geschichtsschreiber Flavius Josephus aus dem ersten Jahrhundert war Herodias mit ihrem Onkel Philippus (nicht der in Lukas 3:1 erwähnte Bezirksherrscher) verheiratet. Aus dieser Ehe ging eine Tochter namens Salome hervor. Später besuchte Herodes Antipas seinen Halbbruder und entbrannte in Leidenschaft zu Herodias. Er entließ seine Frau durch Scheidung und heiratete Herodias, seine Nichte. — Jüdische Altertümer, achtzehntes Buch, 5. Kapitel, Absatz 4.

      Johannes der Täufer verurteilte diese durch Ehebruch zustande gekommene Heirat und wurde wegen seines Freimuts ins Gefängnis geworfen. (Matth. 14:3, 4; Luk. 3:19, 20) Herodias war damit aber noch nicht zufrieden, denn sie „hegte einen Groll gegen ihn [Johannes] und wollte ihn töten“. Bei der Geburtstagsfeier des Herodes bot sich ihr eine Gelegenheit. Ihre Tochter, die nach Josephus Salome hieß, tanzte und bat dann um das Haupt des Johannes. — Mark. 6:19.

      Diese an der Ermordung des Johannes mitschuldige Salome ist nicht zu verwechseln mit der Salome, die Jesus nachfolgte. (Mark. 15:40; 16:1) Die in der Bibel erwähnte Salome war die Frau des Zebedäus und die Mutter der Apostel Jakobus und Johannes. — Matth. 27:56.

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    Der Wachtturm 1969 | 1. April
    • Bekanntmachungen

      PREDIGTDIENST

      Es gibt Leute, die sagen, die Zeugen Jehovas seien die am schnellsten wachsende Religionsorganisation der Welt. Das stimmt vielleicht nicht, aber wir wissen, daß von ihnen gesagt werden kann, daß sie die einzigen Menschen sind, die wirklich mit ganzem Herzen, ganzem Sinn, ganzer Seele und ganzer Kraft an die Worte glauben: „Diese gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt werden, allen Nationen zu einem Zeugnis; und dann wird das Ende kommen.“ (Matth. 24:14) Sie haben ihren aufrichtigen Glauben an diese Worte bewiesen, indem sie immer weiter, ja bis in die entferntesten Teile der Erde vorgedrungen sind, um die Menschen zu ermuntern, die gute Botschaft vom Königreich ebenfalls zu predigen. Sie haben auf eine des Königreiches würdige Weise Zeugnis von dieser neuen, von Gott geschaffenen Regierung gegeben. Seit 1947 haben sie über 5 425 000 000 Bücher, Broschüren, Handzettel und Traktate, durch die Gottes Königreich bekanntgemacht worden ist, in 165 Sprachen verbreitet. Darüber hinaus haben sie Millionen und aber Millionen Exemplare der Zeitschriften Der Wachtturm und Erwachet! verbreitet, durch die die Menschen diese Botschaft ebenfalls vernommen haben. Im April bieten sie überall, wo sich die Gelegenheit bietet, ein Jahresabonnement auf die Zeitschrift Der Wachtturm zusammen mit drei bibelerklärenden Broschüren gegen einen Beitrag von 5 DM an (Österreich 30 öS; Luxemburg 50 lfrs).

      „WACHTTURM“-STUDIEN FÜR DIE WOCHE VOM

      20. April: „Vergiß es nicht!“. Seite 197. Lieder: Nr. 86, 16.

      27. April: „Vergiß nicht alle seine Taten“. Seite 202. Lieder: Nr. 35, 34.

      4. Mai: Sie lieben Gottes Namen. Seite 209. Lieder: Nr. 14, 15.

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