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Nachrichten und ihre tiefere BedeutungDer Wachtturm 1977 | 15. April
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Diktatoren, die Gleichschaltung verlangen, haben versucht, sie zu unterdrücken, und es gelang ihnen nicht. Es wird sie noch geben, wenn die Mitglieder der heutigen Regierung bereits Steindenkmäler sind.“
Sie trennen, „was Gott zusammengejocht hat“
● Der Text eines neuen, für geschiedene Ehepaare bestimmten Rituals der Methodisten beginnt mit den Worten: „Herzlich Geliebte, wir sind hier versammelt, um das Ende einer Zeit im Leben [des Paares] und den Anfang einer neuen feierlich zu begehen.“ Gemäß der „Los Angeles Times“ ist die Vereinigte Methodistenkirche durch das kürzlich veröffentlichte kirchliche Ritualbuch „die erste christliche Glaubensrichtung, die für derartige Zeremonien eintritt, um den Schmerz einer in die Brüche gegangenen Ehe zu lindern“.
In dem Ritualbuch wird angeregt, daß der Geistliche, nachdem er den allgemeinen Grund für die Scheidung des Ehepaares genannt habe, sagen könnte: „Sie haben daher beschlossen, ihre Ehebande zu lösen, wenn auch nicht das Band gegenseitiger Liebe und Ehrerbietung.“ Die Eheringe werden an die rechte Hand gesteckt, um damit zu symbolisieren, daß man „frei“ ist.
Stellt ein solches Ritual — ganz gleich ob man sich scheiden ließ, um lediglich „frei“ zu sein, oder ob die Ehe aus schriftgemäßen Gründen (Ehebruch) geschieden wurde — nicht eigentlich einen religiösen Segen für zurückliegenden oder künftigen Ehebruch dar? Das neue Ritualbuch enthält die Behauptung, die Methodisten würden lediglich die Realität der Scheidung anerkennen. Sind sie sich aber der eigentlichen „Realität“ bewußt, daß sie nämlich versäumen, Kirchenmitgliedern zu helfen, biblische Grundsätze anzuwenden, wodurch ihre Ehe von Bestand sein kann? Statt dessen verhöhnen sie offen Jesu Gebot: „Was ... Gott zusammengejocht hat, bringe kein Mensch auseinander“ (Matth. 19:6).
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Wir dürfen uns auf bessere Zeiten freuenDer Wachtturm 1977 | 15. April
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Wir dürfen uns auf bessere Zeiten freuen
Gibt es Gründe für einen solchen Optimismus? Was wird bewirken, daß sich die Zeiten bessern?
Die Zeitschrift Der Wachtturm weist ihre Leser darauf hin, wie das geschehen wird. Sie erforscht, was die Weltereignisse bedeuten, und legt überzeugende Gründe dafür dar, daß wir der Zukunft vertrauensvoll entgegenblicken können. Überweisen Sie 6 DM, und Sie werden ein ganzes Jahr lang zweimal monatlich eine Ausgabe dieser Zeitschrift erhalten.
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