Wachtturm ONLINE-BIBLIOTHEK
Wachtturm
ONLINE-BIBLIOTHEK
Deutsch
  • BIBEL
  • PUBLIKATIONEN
  • ZUSAMMENKÜNFTE
  • Um die Verstorbenen trauern
    Erwachet! 1975 | 8. März
    • und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer ... mehr sein“ (Offb. 21:2-4).

      Da wir aufgrund der Bibel wissen, was Gott wohlgefällig ist, wird bestimmt jeder, der den Wunsch hat, Gott zu gefallen, von Trauerbräuchen Abstand nehmen, die sich auf die falsche Lehre von der Unsterblichkeit der Seele stützen oder durch die die Trauer in auffälliger Weise nach außen hin kund wird. Ferner sollten wir nicht über die Maßen trauern, weil das zeigen würde, daß es uns an Glauben an die Auferstehung mangelt. Durch abergläubische Bräuche wird man nicht getröstet, wohl aber durch eine genaue Erkenntnis der göttlichen Vorkehrungen. Treffend sagte Jesus: „Glücklich sind die Trauernden, da sie getröstet werden“ (Matth. 5:4).

  • Wir beobachten die Welt
    Erwachet! 1975 | 8. März
    • Wir beobachten die Welt

      Brot in Fülle?

      ◆ Nach den Ermittlungen des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks werden in Deutschland offenbar die meisten Brotsorten der Welt hergestellt und verkauft. In den rund 38 000 Bäckereien der Bundesrepublik werden den Kunden Tag für Tag mehr als 200 verschiedene Brotarten und etwa 1 200 Sorten Feingebäck angeboten. Wird es bei diesem reichhaltigen Angebot bleiben?

      Die Lage auf dem Weltweizenmarkt hat sich in den letzten Jahren sehr verschlechtert. Die 1972 akut gewordene Welternährungskrise konnte bis jetzt nicht überwunden werden. 1974 fehlten zur Ernährung der Weltbevölkerung fünf bis sechs Millionen Tonnen Weizen. Die Weltbevölkerung wächst schneller als die Erzeugung der Nahrungsmittel. Dazu kommt in Deutschland ein noch nicht geklärtes Phänomen: In bäuerlichen Betrieben und Groß-Lagerhaltungen wird seit einigen Jahren ein verstärktes Vorkommen schädlicher Insekten an Getreidevorräten festgestellt. Die amtlichen Stellen schätzen allein den Verlust in der Vorratshaltung der Bundesrepublik jährlich auf eine Milliarde Mark.

      1975 — das „Heilige Jahr“

      ◆ Das 25. „Heilige Jahr“ in der katholischen Kirchengeschichte soll der Einheit und der Versöhnung dienen. Schon vor der Eröffnung des „Heiligen Jahres“ machte Papst Paul VI. deutlich, daß zuerst innerhalb der eigenen Kirche die Versöhnung angestrebt und die Einheit wiederhergestellt werden sollte. In einer 3 000 Wörter umfassenden, an die Bischöfe, die Geistlichkeit und die Gläubigen gerichteten apostolischen Ermahnung kritisierte der Papst die „Abweichler in Lehrfragen“ und warf ihnen „Untreue gegen den Heiligen Geist“ vor, da sie versuchten, die Einheit von innen heraus auszuhöhlen. Mit harten Worten wurde die innerkirchliche Opposition zum Gehorsam aufgerufen. Sonderveranstaltungen unter Teilnahme des Papstes, wie z. B. ein Tag für junge Eheleute (20. April) und eine internationale Soldatenwallfahrt (23. November), sollen ebenfalls mithelfen, die Einheitsbestrebungen sichtbar zu machen, ebenso Begegnungen und Studientagungen mit Andersgläubigen.

      Die nach Rom kommenden Pilger müssen mit chaotischen Verkehrsverhältnissen, Wucherpreisen und natürlich auch mit Kriminellen rechnen. Die italienische Zeitung Messaggero berichtete aus „sicherer Quelle“, daß Taschendiebe „in Sonderkursen für das Heilige Jahr“ ausgebildet wurden.

      Millionen für die Vernichtung von Lebensmitteln

      ◆ Während der letzten Saison wurden von den Staaten der Europäischen Gemeinschaft mehr als 125 Millionen Mark zur Vernichtung von Obst und Gemüse ausgegeben. Für die Vernichtung italienischer Pfirsiche wurden 17 Millionen Dollar und für die Vernichtung französischer Äpfel 16 Millionen Dollar benötigt. Grund: Die Preise waren zu tief abgesunken. Bauernverbände erhalten aus dem EG-Agrarfonds Ausgleichszahlungen, wenn sie die in Überschuß vorhandenen Obst- und Gemüsesorten aufkaufen und vernichten, um die Preise zu stabilisieren.

      Rückläufiger Gottesdienstbesuch in der Bundesrepublik

      ◆ Die Untersuchungen des Instituts für angewandte Sozialwissenschaft (Infas) in Bonn zeigen, was den Gottesdienstbesuch betrifft, einen

Deutsche Publikationen (1950-2025)
Abmelden
Anmelden
  • Deutsch
  • Teilen
  • Einstellungen
  • Copyright © 2025 Watch Tower Bible and Tract Society of Pennsylvania
  • Nutzungsbedingungen
  • Datenschutzerklärung
  • Datenschutzeinstellungen
  • JW.ORG
  • Anmelden
Teilen