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  • Hüte dich vor Lästerworten und zweideutigen Redensarten
    Der Wachtturm 1963 | 15. Mai
    • die Verderbtheit wohnte, muß sich die Wahrheit niederlassen. Jesus wies in einem Gleichnis auf diesen Gedanken hin. Er sagte, daß ein Haus, das, nachdem es von unreinen Geistern gesäubert worden sei, leer gelassen werde, in einen schlimmeren Zustand gerate, als es vorher war. Das Haus muß von Gottes heiligem Geist erfüllt werden, der es vor dem Eindringen der Dämonen schützt. — Matth. 12:43-45.

      Wenn sich ein Kind oder ein Erwachsener der Wahrheit zuwendet, die in Gottes Wort, der Bibel, zu finden ist, und sein Augenmerk stets auf sie richtet, wenn er unablässig bittet, sucht und anklopft, dann wirkt Gottes heiliger Geist, das heißt seine wirksame Kraft, auf ihn ein und stärkt und erneuert seine Gesinnung. Paulus lenkte die Aufmerksamkeit der Epheser auf diese Tatsache, indem er ihnen schrieb: „Ihr sollt erneuert werden durch die Kraft, die euren Sinn antreibt.“ Diese Erneuerung gehe bei jenen vor sich, die von Christus gehört hätten und von ihm, in dem Wahrheit sei, belehrt worden seien. Folglich kann uns nicht irgendeine Wahrheit vor den Kräften schützen, die unsere Denkweise beeinflussen. Nur die in den Grundsätzen des Christentums verankerten Wahrheiten bieten diesen Schutz. — Eph. 4:20-24, NW.

      Wer sich diese Wahrheiten, diese Gedanken Gottes zu eigen machen möchte, muß die Bibel studieren und über ihre Wahrheiten und Verheißungen nachsinnen. Er muß die Ansichten der alten Welt aufgeben und Gottes Gedanken zu seinen Gedanken machen. Paulus gibt uns den Rat: „Formt euch nicht mehr nach diesem System der Dinge, sondern werdet dadurch umgewandelt, daß ihr euren Sinn neu gestaltet, damit ihr euch selbst von dem guten, annehmbaren und vollständigen Willen Gottes überzeugen mögt.“ (Röm. 12:2, NW) Um das zu erreichen, sollten wir, wie Paulus sagt, „auf das, was droben ist“, sinnen, „nicht auf das, was auf der Erde ist“. (Kol. 3:2) „Wandelt im Geiste“, sagt er ferner, „und ihr werdet die Lust des Fleisches nicht vollbringen.“ (Gal. 5:16) Er ermahnt Christen auch, über alles, was tugendhaft und lobenswert sei, nachzudenken: „Was ihr auch gelernt und empfangen und gehört und an mir gesehen habt, dieses tut, und der Gott des Friedens wird mit euch sein.“ — Phil. 4:8, 9.

      Wenn unsere Gedanken und unsere Worte rein sein sollen, dann müssen wir fürs erste unseren Geist mit der Wahrheit nähren. Je nach dem, was wir lesen, was wir ansehen, was wir anhören und worüber wir nachdenken, beeinflussen wir unser Denken zum Guten oder Bösen. Halten wir in unserem Geist Gedanken fest, die dem Muster der gesunden Lehre des Wortes Gottes entsprechen, dann gehen aus unserem Munde Worte des Lebens hervor. — Jak. 3:1-18.

      Wir müssen aber auch auf unseren Umgang achten. Wir sollten stets mit guten, sauberen Menschen Umgang pflegen — sei es nun direkt mit Freunden, sei es indirekt mit Film- oder Romanfiguren oder mit Gestalten, die in unserer Phantasie leben —, denn sie können unser Denken stark beeinflussen. Schlechte Gesellschaft verdirbt nicht nur nützliche Gewohnheiten, sondern auch unsere Sprache. — 1. Kor. 15:33, NW.

      Den besten Umgang pflegen wir, wenn wir uns im Gebet Gott zuwenden. Fühlst du dich versucht, die Zunge zu mißbrauchen, so bete. Es ist kaum anzunehmen, daß man beim Beten schlechte Worte gebraucht. Jesus gab seinen Jüngern einmal den Rat: „Betet, daß ihr nicht in Versuchung kommet.“ (Luk. 22:40, 46) Bete auch du, wenn du in Versuchung kommst, damit du ihr nicht erliegst. Möge Gott deinem christlichen Gewissen stets so lebhaft gegenwärtig sein, daß du nie etwas sagst oder tust, was ihm mißfallen könnte. — 1. Petr. 3:10-12.

  • Die zehn ägyptischen Plagen
    Der Wachtturm 1963 | 15. Mai
    • Die zehn ägyptischen Plagen

      1. Verwandlung des Wassers in Blut; 2. Frösche; 3. Verwandlung des Staubes in Stechmücken; 4. Hundsfliegen; 5. Pest; 6. Geschwüre; 7. Hagel; 8. Heuschrecken; 9. Finsternis; 10. Tod der Erstgeburt. — 2. Mose, Kapitel 7 bis 12.

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