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  • Wie barmherzig bist du?
    Der Wachtturm 1974 | 15. November
    • über bewahrt haben muß. Das scheint ganz gewiß zu sein, wenn man die Regel berücksichtigt, die Jesus aufstellte: „Glücklich sind die Barmherzigen, da ihnen Barmherzigkeit erwiesen werden wird“ (Matth. 5:7). Als Jesus am Marterpfahl hing, ließ er kurz vor seinem Tod eine ganz ähnliche Einstellung erkennen, denn er sagte: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“ Auch Stephanus hatte diese Einstellung, denn als er zu Tode gesteinigt wurde, rief er aus: „Jehova, rechne ihnen diese Sünde nicht zu!“ (Luk. 23:34; Apg. 7:60). In jedem dieser Fälle belohnte Jehova die barmherzige Einstellung.

      18. Wieso ist es für uns besonders wichtig, daß wir Barmherzigkeit üben?

      18 Geht daraus nicht deutlich hervor, wieso wir daran interessiert sein sollten, barmherzig zu sein? Paulus versichert uns, daß „jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft ablegen“ wird (Röm. 14:12). Wie beruhigend ist es doch zu wissen, daß ‘Barmherzigkeit triumphierend über das Gericht frohlockt’! Wie es uns ergehen wird, wenn wir für uns selbst Gott und seinem ernannten Richter, Jesus Christus, Rechenschaft ablegen — ganz gleich, ob es zu irgendeinem kritischen Zeitpunkt in der Gegenwart oder während des schnell herannahenden Gerichtstages (2. Petr. 3:7) sein mag —, wird unter anderem davon abhängen, ob dann Beweise dafür vorliegen, daß wir in der Vergangenheit barmherzig waren. Wenn wir beständig das Gebot Jesu, unter allen Umständen Liebe zu üben, befolgen, wird es uns leichter fallen, dieser Voraussetzung zu entsprechen und gleichzeitig zu Jehovas Ruhm und zum Frieden der Versammlung beizutragen.

  • Keine geistige „Energiekrise“ für die Verständigen
    Der Wachtturm 1974 | 15. November
    • Keine geistige „Energiekrise“ für die Verständigen

      HEUTE herrscht in vielen Ländern eine „Energiekrise“. Für manche Leute bedeutet das, daß sie weniger Auto fahren können, da das Benzin knapp ist. Kraftstoff wird auch benötigt, um die riesigen Generatoren zu betreiben, die der Stromerzeugung dienen. Viele Leute versuchen daher, Energie zu sparen, indem sie jede unnötige Beleuchtung ausschalten.

      Es gibt indes ein Licht, das nicht von den übrigen Energiequellen abhängig ist. Dankbare Personen, die dieses Licht besitzen, weigern sich, es auszulöschen oder es zu dämpfen. Sie lassen in geistigem Sinne ‘ihr Licht leuchten’ (Matth. 5:14-16).

      An diese Personen dachte Jesus Christus, als er das Königreich Gottes mit zehn Jungfrauen verglich, die zu einem Hochzeitsfest eingeladen worden waren. Er beantwortete mit diesem Gleichnis zum Teil die Frage: „Was wird das Zeichen deiner Gegenwart und des Abschlusses des Systems der Dinge sein?“ (Matth. 24:3). Die Tatsachen zeigen, daß wir jetzt in den „letzten Tagen“ leben; daher sollte uns die Erfüllung des vorhergesagten „Zeichens“ interessieren.

      Alle zehn Jungfrauen hatten Lampen; wahrscheinlich waren es Gefäße mit einer Schnauze und einem Docht an einem Ende und einem Griff am anderen Ende. Sie mögen mit Olivenöl gefüllt gewesen sein, das allgemein als Brennstoff für die Beleuchtung benutzt wurde. Da der Bräutigam ausblieb,

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