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  • „Liebe“ in den Christlichen Griechischen Schriften
    Der Wachtturm 1961 | 1. Februar
    • Gottes ist, unseren Sinn und Willen berührt, völlig selbstlos ist und auf Grundsätzen beruht. Jehova Gott ist die Personifikation dieser Liebe, und es wird uns geboten, ihm hierin zu gleichen. Diese Liebe müssen wir zu Gott, zu unserem Nächsten, zu unseren Feinden und sogar zu uns selbst haben. Aber als Christen können wir nur unseren Mitchristen gegenüber Zuneigung, philéo, zum Ausdruck bringen. — Matth. 5:44-48; 1. Kor. 15:33.

  • Fragen von Lesern
    Der Wachtturm 1961 | 1. Februar
    • Fragen von Lesern

      ● Ich bitte um eine Antwort auf meine Frage im Wachtturm. — Keine Unterschrift.

      Zu den vielen Lesern des Wachtturms, die uns schreiben, um einen gewissen Aufschluß zu erhalten, gehören einige, die persönliche Fragen stellen, auf die sie gern eine schriftgemäße Antwort erhalten möchten, die aber weder ihren Namen noch ihre Adresse angeben. Andere geben wohl eine Adresse an, aber keinen Namen. Zum Nutzen aller möchten wir hier darlegen, nach welcher Taktik die Watch Tower Society erhaltene Fragen beantwortet.

      Die Gesellschaft freut sich, allen Hilfe zu bieten, welche in Aufrichtigkeit Fragen stellen, die eine biblische Antwort verlangen. Zuerst wird dem Fragesteller brieflich eine persönliche Antwort zugestellt. Dann werden jene Fragen, die interessant und wichtig genug sind, in der Leserfragen-Spalte des Wachtturms veröffentlicht. Fragen persönlicher Natur berühren nur den Fragesteller selbst und werden daher nicht veröffentlicht. Andere gestellte Fragen sind bereits in früheren Ausgaben des Wachtturms beantwortet worden, und sie werden daher nicht sogleich wieder abgedruckt, sondern der Betreffende erhält eine direkte Antwort, und in vielen Fällen wird auf die Wachtturm-Publikationen hingewiesen, die den betreffenden Punkt behandeln.

      Indes verfolgt die Watch Tower Society die Taktik, niemals Korrespondenzen zu beantworten, auf denen der Name des Fragestellers fehlt. Mögen also alle, die sich die Hilfe der Herausgeber des Wachtturms, die schriftgemäße Antworten auf persönliche Fragen oder auf Fragen über die Lehre geben, zunutze machen möchten, ihren Namen (nicht bloß ihre Initialen) und ihre Adresse angeben, damit sie sicher seien, daß ihnen persönlich und direkt Aufmerksamkeit geschenkt wird.

      ● Ich möchte fragen, warum Jesus, laut Lukas 24:37-43, sagte, er sei kein verkörpertes Geistgeschöpf, er sei ein Mensch und sei hungrig genug, um mit seinen Jüngern dort zu essen? Lehren Sie nicht, daß Jesus hier ein Geistgeschöpf war, das sich verkörperte? — C. S., USA.

      Der fragliche Schrifttext lautet: „Sie aber erschraken und wurden von Furcht erfüllt und meinten, sie sähen einen Geist. Und er sprach zu ihnen: Was seid ihr bestürzt, und warum steigen Gedanken auf in euren Herzen? Sehet meine Hände und meine Füße, daß ich es selbst bin; betastet mich und sehet, denn ein Geist hat nicht Fleisch und Bein, wie ihr sehet, daß ich habe. Und als er dies gesagt hatte, zeigte er ihnen die Hände und die Füße. Als sie aber noch nicht glaubten vor Freude und sich verwunderten, sprach er zu ihnen: Habt ihr hier etwas zu essen? Sie aber reichten ihm ein Stück gebratenen Fisch; und er nahm und aß vor ihnen.“

      Wie schon mehrmals in den Spalten des Wachtturms gesagt worden ist, gibt es eine Fülle von Schriftzeugnissen, die zeigen, daß der Fall bezüglich Jesu so liegt, wie sich der Apostel Petrus darüber ausdrückt: „Er [wurde] getötet nach dem Fleische, aber lebendig gemacht nach dem Geiste.“ Wir können uns vor der Erkenntnis der Tatsache nicht verschließen, daß Jesus, wenn er in seinem Fleischesleibe auferweckt worden wäre, damit in den Himmel aufgefahren wäre. Aber es heißt: „Fleisch und Blut können Gottes Königreich nicht ererben, noch ererbt Verweslichkeit Unverweslichkeit.“ (NW) Kein menschlicher, fleischlicher Jesus Christus konnte ‚der Widerschein der Herrlichkeit Gottes und das Ebenbild seines Wesens selbst sein‘. Sein menschlicher Körper war ‚das Brot, das er zugunsten des Lebens der Welt‘ gab. Wäre er in diesem Körper auferstanden, so hätte das bedeutet, daß er diese Gabe des Lebens zurückgenommen hätte und die Menschheit somit nicht mehr erlöst wäre. — 1. Pet. 3:18; 1. Kor. 15:50; Heb. 1:3; Joh. 6:51, NW.

      Wie sollen wir also Jesu Worte verstehen? Seine Jünger dachten, sie hätten eine Erscheinung, weil er so plötzlich in ihrer Mitte erschien, so wie sie es damals gedacht hatten, als er, während sie bei einem Sturm in Not waren, zu ihnen kam, indem er auf dem Wasser wandelte. (Matth. 14:26, 27) Statt zu versuchen, ihnen etwas verständlich zu machen, auf das sie nicht vorbereitet waren, versicherte Jesus ihnen lediglich, er sei kein Geist, keine Erscheinung, was er auch nicht war, sondern er sei in der Tat er selbst und er habe tatsächlich einen Fleischesleib, den er zu diesem Anlaß angenommen hätte. In anderen Worten: Jesus gab ihnen die Zusicherung, daß er nicht das Produkt ihrer Vorstellungskraft und auch nicht jemand anders sei, sondern in Wirklichkeit derselbe Jesus, den sie vor seinem Tode gekannt hatten.

      Jesu Antwort, die er seinen Jüngern später auf die Frage gab, ob das Königreich damals wiederhergestellt werden sollte, fiel ähnlich aus. (Apg. 1:6) Er hielt nicht inne, um zu erklären, sein Königreich werde ein himmlisches Reich sein und sie würden mit ihm vom Himmel aus herrschen. Sie waren auf einen solch auffallend neuen Aufschluß nicht vorbereitet. „Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen.“ (Joh. 16:12, NW) Somit sagte ihnen

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