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Die Anbetung Jehovas ist die WahrheitDer Wachtturm 1976 | 1. Juli
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Namen genannt ist und den ich zu meiner eigenen Herrlichkeit erschaffen habe, den ich gebildet, ja den ich gemacht habe . . . Ihr seid meine Zeugen.“ (Vergleiche Jakobus 1:18.) Schon allein das Vorhandensein wahrer Anbeter, die ‘nach seinem Namen genannt’ werden, und ihr Lebensweg sind ein Zeugnis für die Wahrheit über den wahren Gott. Folglich kann mit Recht gesagt werden: „Die Anbetung Jehovas ist die Wahrheit!“
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Die wahre Anbetung — ein erfolgreicher LebenswegDer Wachtturm 1976 | 1. Juli
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Die wahre Anbetung — ein erfolgreicher Lebensweg
„Du sollst Tag und Nacht darüber [über das Gesetz] nachdenken, damit du alles treu erfüllst, was darin geschrieben ist. Dann wirst du auf deinem Weg Glück und Erfolg haben“ (Josua 1:8, Einheitsübersetzung).
1. (a) Worauf konzentriert sich die Glaubensübung der meisten Religionen? (b) Vergleiche dies mit der wahren Anbetung.
BEI den meisten Religionen wird hauptsächlich Nachdruck auf Zeremonien oder „heilige Handlungen“ gelegt, während von dem Einfluß, den die Gottesanbetung auf das Leben des einzelnen ausüben sollte, nur geredet wird. Ihre Glaubensübung konzentriert sich daher auf regelmäßig stattfindende, mit Zeremonien umrahmte „Gottesdienste“, verbunden mit der Bitte um Geld für das kostspielige Drum und Dran, das mit dieser Art der Anbetung verknüpft ist. Bei der wahren Anbetung dagegen spielen rituelle Handlungen keine Rolle. Das regelmäßige Zusammenkommen mit anderen Anbetern gehört zwar dazu, aber darüber hinaus berührt die wahre Anbetung das ganze Leben eines Menschen. Sie ist ein Lebensmuster, ein Lebensweg. Darum wird das wahre Christentum in der Bibel als der „Weg“ und der „Weg der Wahrheit“ bezeichnet (Apg. 9:2; 19:9; 2. Petr. 2:2).
2. (a) Wie zeigte Jesus, daß zur Anbetung mehr gehört als die Durchführung von Zeremonien? (b) Was bedeutet es, Gott „mit Geist“ anzubeten?
2 Auch Jesus gab zu verstehen, daß die wahre Anbetung ein Lebensweg ist, als er zu einer Frau aus Samaria sagte: „Die wahren Anbeter [werden] den Vater mit Geist und Wahrheit anbeten . . . die ihn anbeten, müssen ihn mit Geist und Wahrheit anbeten“ (Joh. 4:23, 24). Jesus betonte die Anbetung „mit Geist“ ebenso wie die Anbetung „mit Wahrheit“ und wies so auf ein weiteres wichtiges Merkmal der Anbetung hin. Was bedeutet es, „mit Geist“ anzubeten? Im Verlauf seines Gesprächs mit der Samariterin stellte Jesus diese Anbetung der Art der Anbetung gegenüber, bei der sichtbare Dinge, wie ein Berg oder eine Stadt, als Hilfsmittel dienen (Vers 21). Der wahre Anbeter ist aber nicht auf Dinge angewiesen, die voraussetzen, daß man einen Gesichtssinn oder einen Tastsinn hat, sondern er übt Glauben und bewahrt — ganz gleich, wo er sich befindet oder was alles um ihn herum ist — einen auf Gott gerichteten „Geist“, das heißt, er betet mit einer geistigen Gesinnung an, in einem Geist der Ehrfurcht. Auf diese Weise betet er mit Geist an, wobei ihn sein Herz dazu antreibt, Gott gemäß den immerwährenden Wahrheiten zu dienen, die er kennengelernt hat und die sein ganzes Handeln entscheidend beeinflussen (2. Kor. 5:7).
3. Wie wünschte Jehova von Anfang an angebetet zu werden?
3 Das entspricht der Art und Weise, wie Gott ursprünglich angebetet werden wollte. Er
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