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  • Die kritische Stunde naht!
  • Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1982
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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1982
w82 15. 8. S. 17-21

Die kritische Stunde naht!

1. (a) Warum sind die Pläne der Menschen zum Scheitern verurteilt? (b) Welcher Vorsatz Gottes muß bald verwirklicht werden?

TROTZ vieler deutlicher Warnungen und trotz der kolossalen Fehlschläge menschlicher Regierungen im Laufe der Jahrhunderte versuchen unvollkommene, kleine Menschen in ihrer Arroganz, ihre eigenen Pläne durchzusetzen. Aber das wird ihnen nicht mehr lange möglich sein. Wir sollten keinen Augenblick an der Fähigkeit des Gottes und Vaters unseres Herrn Jesus Christus zweifeln, den Vorsatz zu verwirklichen, den er durch seinen Propheten verkündigen ließ: „Und in den Tagen dieser Könige [derer, die in der „Zeit des Endes“ herrschen] wird der Gott des Himmels ein Königreich aufrichten, das nie zugrunde gerichtet werden wird. Und das Königreich selbst wird an kein anderes Volk übergehen. Es wird alle diese Königreiche zermalmen und ihnen ein Ende bereiten, und es selbst wird für unabsehbare Zeit bestehen“ (Dan. 2:44; 12:9).

2. (a) Womit verglich Jesus die Situation, in der sich die Menschheit heute befindet? (b) Welche Warnung wurde damals verkündigt, und mit welchem Ergebnis?

2 Jesus erwähnte noch ein weiteres Anzeichen für die Nähe dieser kritischen Stunde. Er erinnerte an die Verhältnisse, die in den Tagen Noahs auf der Erde herrschten, und wies seine Jünger darauf hin, daß die Menschen damals ganz und gar in ihren eigenen unbedeutenden Plänen aufgingen und ein — wie sie es vielleicht nannten — normales Leben führten: „Geradeso wie die Tage Noahs waren, so wird die Gegenwart des Sohnes des Menschen sein. Denn so, wie sie in jenen Tagen vor der Sintflut waren: sie aßen und tranken, Männer heirateten und Frauen wurden verheiratet bis zu dem Tage, an dem Noah in die Arche hineinging, und sie nahmen keine Kenntnis davon, bis die Sintflut kam und sie alle wegraffte: so wird die Gegenwart des Sohnes des Menschen sein“ (Mat. 24:37-39). Diese Menschen wurden durch die Botschaft gewarnt, die der gerechte Noah Jahrzehnt für Jahrzehnt verkündigte (2. Pet. 2:5). Doch wie waren die meisten von ihnen zu dieser Warnung eingestellt? Jesus sagte: „Sie nahmen keine Kenntnis davon.“ Sie interessierten sich nicht für Noah und seine Botschaft. Und so kam es, daß „nur Noah und die, die mit ihm in der Arche waren, ... am Leben [blieben]“, insgesamt acht Seelen (1. Mo. 7:23).

Wirst du die Warnung beachten?

3. Wie reagieren die Menschen heute auf die Warnung?

3 Können wir mit gutem Gewissen sagen, wir seien nicht gewarnt worden? Heute sieht die Situation ganz ähnlich aus wie in der Generation Noahs. Man beachte nur, wie die meisten Menschen die Botschaft der Zeugen Jehovas ignorieren oder darüber spotten. Viele sind von den Dingen des täglichen Lebens und von ihren weitreichenden Zielen völlig in Anspruch genommen. Ihnen kommt der Gedanke an Gott und daran, daß er ein Vorhaben mit der Erde hat, nicht einmal in den Sinn. Viele behaupten, Christen zu sein, und gehören irgendeiner Religionsgemeinschaft an, doch nur wegen der Vorteile, die sich daraus ergeben, und wegen des Ansehens, das ihnen dies in der heutigen Gesellschaft einbringt. Sie nehmen einfach „keine Kenntnis“ von der Warnung und müssen daher auch die Konsequenzen tragen. Doch was wirst du tun? Wirst du weise sein und die Zeichen der Zeit beachten?

4. Mit welchen Worten sagten Paulus und Petrus die heutige Situation voraus?

4 Du hast beobachtet, wie Königreiche und Nationen zersplittert sind, wie sich religiöse und politische Bewegungen in linke, mittlere und rechte Gruppierungen aufspalten, wie viele ihren eigenen Willen durchsetzen wollen, ob sie im Recht sind oder nicht. Ist das kein Hinweis auf die vom Apostel Paulus vorhergesagten „letzten Tage“? Er schrieb: „Dieses aber erkenne, daß in den letzten Tagen kritische Zeiten dasein werden, mit denen man schwer fertig wird. Denn die Menschen werden eigenliebig sein, geldliebend, anmaßend, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, nicht loyal, ohne natürliche Zuneigung, für keine Übereinkunft zugänglich, Verleumder, ohne Selbstbeherrschung, brutal, ohne Liebe zum Guten, Verräter, unbesonnen, aufgeblasen vor Stolz, die mehr Vergnügungen lieben als Gott“ (2. Tim. 3:1-4). Wenn wir die Erfüllung dieser Prophezeiung zu all den anderen Dingen hinzufügen, die Jesus Christus voraussagte, dann sind die Zeichen der Zeit gewiß voller Bedeutung. Wahrlich, wir leben in den „letzten Tagen“, und überall können wir Disziplinlosigkeit beobachten — in den Schulen, in der Geschäftswelt, in der Arbeiterschaft, in der Gesellschaft allgemein. (Vergleiche 2. Petrus 3:3-7.)

5. (a) Mit welchen Fragen sollten wir uns jetzt beschäftigen? (b) Inwiefern unterscheidet sich unsere Hoffnung von der der Weltmenschen?

5 Heute, wo ehrgeizige Männer und Führer von Nationen ebenfalls unvernünftig handeln, ihre gegensätzlichen Ziele nicht miteinander in Einklang bringen können und stur ihre eigenen Pläne zur Weltverbesserung verfolgen, erhebt sich die Frage: Was wirst du tun? Wie solltest du dich in Anbetracht der Zeichen der Zeit verhalten, um in Sicherheit zu sein? Wirst du weiser und vernünftiger sein als die prominenten Männer der Welt? Für sie hat der Opfertod Christi Jesu keine Bedeutung. Sie lehnen es ab, die Tatsache anzuerkennen, daß er nicht nur starb, damit wir alle leben können, sondern daß er auch sterben mußte, um die Voraussetzungen für sein herrliches Königreich zu schaffen, durch das er die Macht des Gottes dieser Welt, Satans, des Teufels, brechen wird (Heb. 2:14). Doch du kannst an die zuverlässigen Verheißungen des Schöpfers glauben. Du kannst auf den wunderbaren Ausgang hoffen, den Jehova jedem verheißen hat, der auf ihn vertraut (Ps. 37:3, 4, 28, 29, 39, 40).

Ein dringender Aufruf an Sanftmütige

6. Welcher dringende Aufruf ergeht heute, und warum?

6 Dir und all denen, die die Zeichen der Zeit richtig deuten, gilt der dringende Aufruf, den der Prophet Jehovas erschallen ließ: „Ehe die Zornglut Jehovas über euch kommt, ehe der Tag des Zornes Jehovas über euch kommt, suchet Jehova, all ihr Sanftmütigen der Erde, die ihr Seine eigene richterliche Entscheidung ausgeführt habt. Suchet Gerechtigkeit, suchet Sanftmut. Wahrscheinlich könnt ihr am Tage des Zornes Jehovas geborgen werden“ (Zeph. 2:2, 3). Bestimmt wird Jehova denen, die Frieden und Gerechtigkeit lieben, die Gelegenheit geben, aus dem verurteilten System der Dinge gerettet zu werden.

7. Welche Fragen sollten wir mit Ja beantworten können, was uns zum Nutzen gereicht?

7 Bist du angesichts all dieser Zeichen hartnäckig und voreingenommen (wie viele politische und religiöse Führer der Welt), oder bist du sanftmütig, belehrbar und gern bereit, auf die Vorkehrungen zu achten, die Gott zu deiner Sicherheit getroffen hat? Hast du schon einmal versucht, nach den biblischen Maßstäben für Gerechtigkeit zu leben, das heißt nach Jehovas „richterlicher Entscheidung“? Bist du entsetzt, zu sehen und zu hören, was auf der Erde, ja in deiner eigenen Nachbarschaft vor sich geht? Gehörst du nicht zu den Selbstzufriedenen, denen es gleichgültig ist, was anderen passiert, solange sie dem Leben das abgewinnen können, was sie wollen, sondern bist du erschüttert über die Mühsale, die Bedrückung und die katastrophale Ernährungslage — Umstände, unter denen Millionen deiner hilflosen Mitmenschen leben müssen? Wenn du diese Fragen mit Ja beantwortest, dann gehörst du wahrscheinlich zu denjenigen, denen Jehova verheißen hat, am Tage seines Zornes geborgen zu werden (Jes. 26:20, 21; Hes. 9:4-7).

8. Wie können wir ‘Sanftmut und Gerechtigkeit suchen’?

8 Wenn du sanftmütig bist und dich gern von Gott belehren läßt, fragst du dich vielleicht, wie du ‘Sanftmut und Gerechtigkeit suchen’ kannst. Jesus, der sanftmütig und demütig ist, lädt dich ein, wirklich sein Jünger zu sein. Das erfordert, daß du sein Beispiel, sein Lebenswerk, das er auf der Erde verrichtete, untersuchst und dich dann bemühst, ihn nachzuahmen. Beachte, daß er umherging und Gutes tat; selbst seinen Widersachern fügte er nie etwas Böses zu (Apg. 10:38). Häufig war Gottes Königreich der Gegenstand seiner Lehren, seiner Gleichnisse und seiner Gebete (Mat. 4:17; Luk. 8:1). Er hatte mit den Königreichen dieser Welt nichts zu tun (Joh. 18:36). Er glaubte unerschütterlich daran, daß Gott in der Lage ist, seine Verheißungen an seinen Dienern auf der Erde zu erfüllen. Er mißbilligte Personen, die behaupteten, Gott zu dienen, und gleichzeitig Lehren verbreiteten, die sich nicht auf das geschriebene Wort Gottes, die Bibel, stützten (Mar. 7:5-8). Bist du bereit, ihn in all diesen Dingen nachzuahmen?

9. Welches gute Beispiel gab uns Jesus?

9 In keiner Hinsicht handelte Jesus unabhängig von seinem himmlischen Vater. Tatsächlich erklärte er: „Der Sohn kann gar nichts aus sich selbst tun, sondern nur das, was er den Vater tun sieht. Denn was irgend jener Eine tut, das tut auch der Sohn in gleicher Weise“ (Joh. 5:19; 7:16-18). Auch sagte er: „Der mich gesandt hat, ist mit mir; er hat mich nicht mir selbst überlassen, weil ich allezeit das tue, was ihm wohlgefällig ist“ (Joh. 8:29). Er zeigte keine Neigung, sein Leben selbst bestimmen zu wollen, um persönliche Wünsche und ehrgeizige Ziele zu verwirklichen. Er lehnte die Weltherrschaft und das Ansehen, die ihm Satan, der Teufel, anbot, rundweg ab (Luk. 4:5-8). Wirst du Jesu Beispiel anerkennen und nachahmen, um das Wohlgefallen und den Segen Jehovas zu erlangen?

Wo man Hilfe suchen sollte

10. (a) Welches wichtige Hilfsmittel hat Gott zur Verfügung gestellt, und wie können wir davon Gebrauch machen? (b) Was bedeuten die Worte aus Johannes 17:3 für uns?

10 Du kannst diesen Weg nicht aus eigener Kraft gehen, denn die Methoden des Erzbetrügers sind sehr heimtückisch und trügerisch. Du wirst all den Beistand brauchen, den Gott bietet, damit du Gelingen haben kannst. Das wichtigste Hilfsmittel, das er uns zur Verfügung gestellt hat, ist die Heilige Schrift (2. Tim. 3:16, 17). Wie du weißt, kann man die Bibel nicht kennenlernen, indem man sich einfach jede Woche eine kurze Predigt anhört und an verschiedenen Riten und Zeremonien teilnimmt. Was du brauchst, ist ein Bibelstudienkurs, und zwar nicht nur für dich allein, sondern für deine ganze Familie. Denke daran, daß dies das einzige Buch ist, das zu Recht von sich behauptet, den Schöpfer des Himmels und der Erde als seinen Autor zu haben. Kein anderes Buch oder kein anderes Studienhilfsmittel kann seinen gottesfürchtigen Lesern das bieten, was Jesus in Aussicht stellte, nämlich: „Dies bedeutet ewiges Leben, daß sie fortgesetzt Erkenntnis in sich aufnehmen über dich, den allein wahren Gott, und über den, den du ausgesandt hast, Jesus Christus“ (Joh. 17:3). Es gibt Männer und Frauen, die biblische Erkenntnis erworben haben und die gern bereit sind, dir unentgeltlich und unverbindlich zu helfen. Du brauchst nur Jehovas Zeugen zu fragen, und du wirst den nötigen Beistand erhalten, um einen Anfang zu machen.

11, 12. (a) Welche Verheißung gibt Jehova denjenigen, die sein Wort demütig studieren? (b) Wie können wir bewirken, daß unser Name in Gottes „Gedenkbuch“ geschrieben wird?

11 Welch eine wunderbare Verheißung Gott doch denjenigen gibt, die darüber nachdenken und untereinander besprechen, welch praktischen Nutzen es hat, das zu studieren, was Gott und Christus über sich geoffenbart haben! Beachte, wie dies ein Prophet Jehovas in alter Zeit zum Ausdruck brachte: „Zu jener Zeit [wenn Gott seine anmaßenden Feinde zur Rechenschaft zieht, die dachten, sie könnten für immer ungestraft Böses treiben] redeten diejenigen miteinander, die Jehova fürchten, ein jeder mit seinem Gefährten, und Jehova merkte unablässig auf und hörte zu. Und ein Gedenkbuch begann vor ihm geschrieben zu werden für diejenigen, die Jehova fürchten, und für diejenigen, die an seinen Namen denken“ (Mal. 3:16).

12 Das bedeutet viel mehr, als nur ein gutes, anständiges Leben nach den Maßstäben der Welt zu führen. Es bedeutet, eine genaue Erkenntnis des Vorhabens Gottes mit den Menschen zu erwerben, zu lernen, was er von uns erwartet, und sich dann ihm hinzugeben, um ihm zu dienen und seinen Willen in jedem Bereich des Lebens zu tun. Wie sonst könnten wir erwarten, daß Jehova unseren Namen in sein „Gedenkbuch“ schreibt? Wie könnte er unser gedenken, wenn wir keine Ehrfurcht vor seinem Wort und seinem Namen bekunden und mit unseren Mitmenschen nicht bei jeder möglichen Gelegenheit darüber sprechen? (Röm. 10:10).

13. (a) Welchen Rat Jesu und welchen Rat des Paulus können wir in unserem Leben anwenden? (b) Wie können wir zeigen, daß wir „weise“ sind?

13 Ein Geschäftsmann, ein Schüler oder eine Hausfrau mag denken, er oder sie sei zu beschäftigt, um für ein solches Studium Zeit einzuräumen. Es ist aber gut, sich an die freundliche Warnung Jesu vor der Ungewißheit, die mit Plänen, ehrgeizigen Zielen und sogar mit dem Leben selbst verbunden ist, zu erinnern: „Welchen Nutzen wird ein Mensch haben, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber seine Seele [oder sein Leben] einbüßt?“ (Mat. 16:26). Dann haben wir auch die Worte des Apostels Paulus, die angesichts der Dringlichkeit unserer Zeit sehr treffend sind, einer Zeit, in der wir von den Zeichen des herannahenden Endes eines bösen Systems der Dinge umgeben sind: „So wacht denn streng darüber, wie ihr wandelt, nicht als Unweise, sondern als Weise, indem ihr die gelegene Zeit für euch auskauft, weil die Tage böse sind. Deshalb ... nehmt weiterhin wahr, was der Wille Jehovas ist“ (Eph. 5:15-17). Angesichts des Unheils, das Jehova in kurzem über die ganze böse Welt bringen wird, ist es gut, den Rat, den er durch seine Propheten erteilt, zu beherzigen: „Suchet Jehova, während er sich finden läßt.“ „Dies ist, was Jehova ... gesprochen hat: ,Suchet nach mir, und bleibt am Leben‘“ (Jes. 55:6; Am. 5:4).

14. (a) Welchen Fehler machen heute viele, und warum? (b) Welchen vernünftigen Rat finden wir diesbezüglich in Jakobus 4:13-16?

14 Es gibt Personen, die sowohl in physischer als auch in geistiger Hinsicht gesund und voller Kraft sind und aus diesem Grund ihre Abhängigkeit vom Schöpfer nicht so sehr spüren mögen. Sie sind daher geneigt, große Pläne für die Zukunft zu machen und wenig darüber nachzudenken, welche Rolle Gott in ihrem Leben spielt. Sie sind darauf bedacht, Wohlstand und Ansehen bei Menschen zu erwerben oder sich ein angenehmes, sorgenfreies Alter zu sichern. Gott spielt bei ihren Gedanken und Plänen keine Rolle. Doch der inspirierte Bibelschreiber gab die weise Warnung: „Kommt nun, ihr, die ihr sagt: ,Heute oder morgen wollen wir in diese Stadt reisen und wollen dort ein Jahr zubringen, und wir wollen Geschäfte treiben und Gewinn machen‘, wobei ihr nicht wißt, was euer Leben morgen sein wird. Denn ihr seid ein Dunst, der für eine kleine Weile erscheint und dann verschwindet [euer Leben ist so kurz]. Statt dessen solltet ihr sagen: ,Wenn Jehova will, werden wir leben und auch dies oder jenes tun.‘ Nun aber setzt ihr euren Stolz in eure anmaßenden Prahlereien. All dieses Stolzsein ist böse“ (Jak. 4:13-16).

15. Welche dringende Notwendigkeit sollten wir heute angesichts der Zeichen der Zeit erkennen?

15 Ungeachtet deiner gegenwärtigen Stellung im Leben hast du daher dringenden Grund, dich mit den über zwei Millionen Angehörigen vieler Nationen und Sprachen zu verbinden, die überall dafür bekannt sind, daß sie die Bibel studieren und deren Botschaft verkündigen, und die man besonders daran erkennen kann, daß sie für den Namen Jehovas und für sein Königreich Zeugnis ablegen (Jes. 43:10, 12; Mat. 24:14).

„‚Mögen die Nationen alle an e i n e n Ort zusammengebracht werden, und mögen Völkerschaften versammelt werden. Wer ist unter ihnen, der dies mitteilen kann? Oder können sie uns gar die ersten Dinge hören lassen? Laßt sie ihre Zeugen stellen, damit sie gerechtgesprochen werden mögen, oder laßt sie hören und sprechen: „Es ist die Wahrheit!“‘

,Ihr seid meine Zeugen‘, ist der Ausspruch Jehovas, ,ja mein Knecht, den ich erwählt habe, damit ihr erkennen und an mich glauben und damit ihr verstehen mögt, daß ich derselbe Eine bin. Vor mir wurde kein Gott gebildet, und nach mir war weiterhin keiner. Ich — ich bin Jehova, und außer mir gibt es keinen Retter‘“ (Jes. 43:9-11).

Welchen wichtigen Rat enthält jede der folgenden Schriftstellen für uns heute?

□ Matthäus 24:37-39

□ 2. Timotheus 3:1-4

□ Zephanja 2:2, 3

□ Epheser 5:15-17

□ Jakobus 4:13-16

[Herausgestellter Text auf Seite 19]

Wir sollten wie Jesus unerschütterlichen Glauben an Gottes Fähigkeit beweisen, alle seine Verheißungen zu erfüllen.

[Bild auf Seite 20]

Wird dein Name in das Gedenkbuch Jehovas eingetragen, während der Tag seiner Rechtfertigung näher rückt?

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